Volkswagen hat am Dienstagabend seinen neuen Bestseller enthüllt.
Wie an dieser Stelle angekündigt, hat VW am Dienstagabend in Berlin den Golf VII offiziell präsentiert - auf Seite zwei können Sie unseren Live-Ticker nachlesen. Der Kompaktwagen ist das wichtigste Modell von Europas größtem Autobauer und soll auch in der siebten Generation ordentlich Geld in die Kasse spülen. Als der Golf 1974 auf den Markt kam, bestimmte er eine ganz eigene Klasse: die der Kompaktautos. In Österreich und Deutschland ist er seit über 30 Jahren der unangefochtene Spitzenreiter der Verkaufshitliste. In den 38 Jahren (1974 bis 2012) konnte VW 29,13 Millionen Exemplare verkaufen. Damit hat der Golf selbst den Käfer längst überholt.
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Optisch bleibt sich der Golf auch in der neuesten Version treu. Das muss er aber auch. Die Millionen Käufer setzen auf Beständigkeit und zeitloses Design.
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Trotzdem wirkt der Golf VII deutlich dynamischer. Am Heck fallen die schmalen, geteilten Leuchten auf. Die breite und tiefe Ladekante soll für mehr Praktikabilität sorgen.
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An der Front dominieren die VW-typischen horizontalen Linien. Einige finden diese Formensprache langweilig, andere elegant.
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Die breite C-Säule ist das Erkennungsmerkmal eines jeden Golf. Sie darf natürlich auch beim neuen Modell nicht fehlen.
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Im Innenraum macht der Golf ebenfalls einen Schritt nach vorne. Alle Schalter sitzen dort wo sie sein sollen. Ein Touchscreen ist bei allen Versionen serienmäßig.
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Je nach Modell verfügt er über ein 5-, ein 5,8- oder ein 8-Zoll großes Display. Bei den Materialien will VW neue Maßstäbe setzen.
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Aufgrund des Größenzuwachses und des längeren Radstands gibt es hinten wie vorne mehr Platz.
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Das Kofferraumvolumen steigt um 30 auf jetzt 380 Liter. Nach dem Umlegen der Fondlehne entsteht eine fast ebene Ladefläche.
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Kein Zweifel: Der Golf VII wird die Kompaktklasse bei den Verkaufszahlen wieder dominieren.
Der Golf bleibt ein Golf, bleibt ein....
Obwohl bereits vor der Weltpremiere Cockpit-Fotos aufgetaucht sind, konnte der Hersteller mit einigen Überraschungen auftrumpfen. Diese beziehen sich vor allem auf den Verbrauch und die neuen Ausstattungs-Optionen. Optisch und technisch ist der Golf VII zwar völlig neu, dennoch ist er auf den ersten Blick als Golf zu erkennen - so muss das sein. Denn in seiner unaufgeregten, soliden und beständigen Art liegt das große Erfolgsgeheimnis des Bestsellers. Dennoch wirkt er nun viel mdoerner und dynamischer als sein Vorgänger. Das liegt vor allem an der niedriegeren Höhe und am längeren Radstand. Letzterer sorgt für kürzere Überhänge und ausgewogene Proportionen. Vorne fallen die schmalen Scheinwerfer und die VW-typischen horizontalen Linien auf. Die Seitenlinie mit der breiten C-Säule ist typisch Golf. Am Heck kommen beim "7er" schmale, geteilte Rückleuchten zum Einsatz. Besonders stolz sind die Designer, dass die Ladekante auf 665 mm gesenkt werden konnte, wodurch die Beladung erheblich vereinfacht wird. Im gewohnt sachlichen Cockpit geht es ziemlich vornehm zu. Die Fotos lassen jedenfalls ein tolle Haptik und einfache Bedienung erahnen.
Technische Daten
Verbrauch:
Obwohl der neue Golf sicherer, komfortabler und geräumiger als sein Vorgänger ist, wurde er bis zu 100 kg leichter und im Fall des neuen 140 PS Benziners mit Zylinderabschaltung und einem Verbrauch von 4,8 l/100 km um 23 Prozent sparsamer. Werte auf diesem Level sind beim neuen Golf - zumindest beim Normverbrauch - nicht die Ausnahme, sondern die Regel: Die Grundmodelle verbrauchen als Benziner (TSI) 4,9 l/100 km und als Diesel (TDI) 3,8 l/100 km; die TSI knacken damit die CO2-Marke von 115 g/km CO2, die TDI mit 99 g/km die Grenze von 100 g/km CO2. Den Spitzenwert liefert jedoch die BlueMotion-Version, dei ab 2013 erhältlich sein wird: Durch den Einsatz der effizientesten Systeme aus dem neuen Technikbaukasten soll er mit nur 85 g/km CO2 und einem Durchschnittsverbrauch von 3,2 Litern Diesel auf 100 km neue Maßstäbe für die Baureihe setzen.
Motoren-Palette:
Als Benziner kommen ausschließlich aufgeladene und direkteinspritzende TSI-Motoren (Vierventil-Vierzylinder) zum Einsatz. Die zum Debüt des neuen Golf angebotenen Benziner leisten 85 PS und 140 PS. Die Basismotorisierung bietet einen Durchschnittsverbrauch von 4,9 l/100 km (analog 113 g/km CO2) – 0,6 Liter weniger als beim entsprechenden Vorgänger. Erstmals wird es den Golf zudem mit Zylinderabschaltung (aktives Zylindermanagement ACT) geben; damit ausgerüstet ist ein 140 PS TSI, der bereits der künftigen EU6-Norm gerecht wird. Durchschnittsverbrauch: 4,8 l/100 km (112 g/km CO2). Zum Vergleich: Das 18 PS schwächere Pendant im bereits sparsamen Vorgänger (122 PS) verbrauchte 6,2 l/100 km (144 g/km CO2). Das Funktionsprinzip des aktiven Zylindermanagements: Bei niedriger und mittlerer Last werden zwei der Zylinder stillgelegt, wodurch der Verbrauch im EU-Fahrzyklus um 0,4 l/100 km sinkt. Die Abschaltung wird in einem Drehzahlbereich zwischen 1.400 und 4.000/min bei Drehmomenten von bis zu 85 Nm aktiv.
Offizielles VW-Video vom Golf VII
In Sachen Diesel ist ebenfalls vieles neu. Die auch hier generell aufgeladenen Dieseldirekteinspritzer, ebenfalls Vierzylinder-Vierventiler, leisten zunächst 105 PS und 150 PS. Wie effizient die Diesel im neuen Golf arbeiten, zeigt das TDI-Grundmodell mit 105 PS und einem Durchschnittsverbrauch von nur noch 3,8 l/100 km (99 g/km CO2); dieser Wert wurde beim Vorgänger allein vom Golf BlueMotion, nicht aber vom Grundmodell wie beim neuen Golf, erreicht. Darüber hinaus ist auch der 150 PS TDI des Golf sehr effizient, wie sein Durchschnittsverbrauch von 4,1 l/100 (106 g/km CO2) untermauert.
Sicherheit und Komfort auf neuem Niveau
Mit einem Plus an Platz (zusätzliche Beinfreiheit im Fond und 30 Liter mehr Kofferraum - 380 Liter); neuen Sicherheitssystemen wie der Multikollisionsbremse (serienmäßig) und einem proaktiven Insassenschutzsystem (PreCrash) sowie der Automatischen Distanzkontrolle ACC mit Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ und City-Notbremsfunktion; einer neuen Progressivlenkung und neu entwickelten Radaufhängungen; einer Fahrprofilauswahl sowie einem serienmäßigen Touchscreen in allen Modellen und einer komplett neu konzipierten Einheit der Info- und Entertainmentsysteme mit einem via Näherungssensor auf Handbewegungen reagierenden Display der Topversionen hat der neue Golf auch in Sachen Technik
ordentlich zugelegt.
Entertainment:
Volkswagen stattet den Golf mit einer neu konzipierten Generation von Radio- und Navigationssystemen aus. Alle Systeme besitzen serienmäßig einen Touchscreen. Die neue Gerätegeneration gibt es in fünf Ausbaustufen und in den drei verschiedenen Display-Größen 5 Zoll, 5,8 Zoll und 8 Zoll. Erstmals setzt VW dabei Displays ein, die eine Näherungssensorik (ab 5,8 Zoll Displaygröße) aufweisen: Sobald sich ein Finger des Fahrers oder Beifahrers dem Touchscreen nähert, schaltet das System automatisch vom Anzeige- in einen Bedienmodus. Der Anzeigemodus soll sich durch eine auf das Wesentliche reduzierte Darstellung auszeichnen. Im Bedienmodus hingegen werden die via Touchscreen aktivierbaren Elemente besonders hervorgehoben, um so die intuitive Bedienung zu erleichtern. Darüber hinaus verfügen die Displays über eine Funktion, bei der über Wischgesten Listen gescrollt oder in CD-Covern der Mediathek geblättert werden kann.
Ausstattung
Zur gegenüber dem Vorgänger erweiterten Serienausstattung zählen beim Golf Trendline in Österreich unter anderem Features wie das Radio Composition Touch, ein Einfüllstutzen mit Fehlbetankungsschutz (für die Diesel), die Gepäckraumabdeckung (verstaubar), ECO-HMI (verbrauchsbezogene Darstellungen und Hinweise in der Multifunktionsanzeige), die Multikollisionsbremse, die elektronische Parkbremse mit Auto-Hold-Funktion, die elektronische Differenzialsperre XDS, die Reifenkontrollanzeige „Plus“, Start-Stopp-System inkl. Bremsenergie-Rückgewinnung und ein variabler Ladeboden.
Ebenfalls serienmäßig: Tagfahrlicht, Wärmeschutzverglasung, Klimaanlage, verschließbares Handschuhfach, die Einstiegshilfe Easy Entry (Zweitürer), Mittelkonsole mit Ablagefach, asymmetrisch geteilte und umklappbare Rücksitzlehne, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Außentemperaturanzeige, elektrische Fensterheber an allen Türen, Heckscheibenwischer mit Intervallschaltung, elektromechanische Servolenkung, Lenkung mit Höhen- und Längseinstellung, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Fahrersitz mit Höheneinstellung, sicherheitsoptimierte Kopfstützen und Müdigkeitserkennung.
Comfortlne und Highline runden die Ausstattungs-Linien ab. Darüber hianus gibt es zahlreiche Extras.
Abmessungen
Mit 4.255 mm wurde der neue Golf gegenüber seinem Vorgänger um 56 mm länger; der Radstand wuchs analog um 59 mm auf nun 2.637 mm. Da die Vorderräder darüber hinaus 43 Millimeter weiter vorn angeordnet sind, sorgt das Zusammenspiel der neuen Dimensionen für sportlichere Proportionen, eine verbesserte Crashstruktur und ein optimiertes Raumkonzept. Parallel wurde die Karosserie um 28 mm flacher (1.452 mm). Außen verbesserte sich durch die geringere Höhe zudem die Aerodynamik: Der Luftwiderstand (cw x A) sank um fast 10 Prozent. Gleichwohl wurde der neue Golf mit 1.799 mm um 13 mm breiter. Parallel vergrößerte sich die Spurweite vorn um 8 mm und hinten um 6 mm. Diese zusätzlichen Millimeter lassen das Auto satter auf der Straße stehen.
Im Fond genießen die dort mitreisenden Gäste 15 mm mehr Kniefreiheit. Der Schulterraum wuchs um 31 mm auf 1.420 mm. Die Ellenbogenbreite erhöhte sich um 22 mm auf nunmehr 1.469 mm. Im Fond optimierte sich der Schulterraum gleichfalls um 30 mm und die Ellenbogenbreite um 20 mm.
Der Golf Trendline und die mittlere Ausstattung Comfortline können mit einer komplett nach vorn klappbaren Beifahrersitzlehne geordert werden. Darüber hinaus ist beim neuen Golf generell die Rücksitzlehne im Verhältnis 60:40 umlegbar. Geklappt, ergibt sich ein nahezu ebener Ladeboden mit einer Länge von 1.558 mm; die maximale Laderaumlänge bei umgeklappter Beifahrersitzlehne beträgt 2.412 mm. Ab Comfortline ist der Golf zudem mit einer Durchladeeinrichtung in der Mitte der Rücksitzlehne ausgestattet. Das Kofferraumvolumen steigt um 30 Liter auf 380 Liter; der variable Ladeboden kann zudem um 100 mm abgesenkt werden. Die Laderaumöffnung vergrößerte VW ebenfalls in der Breite: und zwar um 47 mm auf 1.023 mm.
Verfügbarkeit und Preise
Seine Pubklikumspremiere feiert der neue Golf im Rahmen des Pariser Autosalons 2012 (ab 29. September). Kurz danach soll er bereits zu den Händlern rollen. Der offizielle Verkauf startet in Deutschland - und wahrscheinlich auch in Österreich - am 10. November, das Einstiegsmodell soll ab etwas über 17.000 Euro zu haben sein. Ausstattungsbereinigt würde der Neue damit sogar unter dem aktuellen Modell liegen.
Noch mehr Infos über VW finden Sie in unserem Marken-Channel.
Fotos von der Präsentation:
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Seite 2: Der spannende Live-Ticker zum Nachlesen:
22:40 Uhr: Mit einer Diashow mit offiziellen Bildern werden wir den Live-Ticker beenden. Vielen Dank an die Tausenden Leser, die mit dabei waren. Eine Zusammenfassungsstory finden Sie an dieser Stelle in einigen Minuten.
22:32 Uhr: Soeben hat VW auch die offiziellen Fotos vom neuen Golf veröffentlicht. Hier können Sie schon einmal einen Blick in das übersichtliche und hochwertige Cockpit werfen:
22:26 Uhr: Hier haben wir einmal die aktuellsten Fotos vom Golf VII in einer Diashow zusammengefasst:
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22:20 Uhr: Die dynamischere Formensprache bringt auch Vorteile bei der Aerodynamik. So glänzt die auf Spritsparen getrimmte Blue-Motion-Version mit einem cW-Wert von 0,274. Auch bei den herkömmlichen Modellen soll der Luftwiderstandsbeiwert kaum schlechter ausfallen.
Bild: (c) Reuters
22:15 Uhr: Da der Radstand um ganze 59 Millimeter zulegt, wird der Innenraum noch geräumiger. Vor allem die Fondpassagiere sollen sich über deutlich mehr Bewegungsfreiheit freuen können. Zusätzlich sind die Vorderräder um 43 Millimeter weiter vorn angeordnet - das sorgt auch für mehr Beinraum auf den Vordersitzen.
Bild: (c) Reuters
22:13 Uhr: Der Andrang rund um den Golf VII ist enorm. Alle Anwesenden wollen einen Blick erhaschen oder gar einsteigen. Das Warten hat sich also gelohnt.
22:10 Uhr: VW-Chef Winterkorn hat schon einmal im Cockpit Platz genommen. Und der VW-Lenker ist sichtlich stolz auf den neuen Golf:
Bild: (c) Reuters
22:08 Uhr: Mit einer Länge von exakt 4.255 Millimetern ist die siebte Generation zwar etwas größer als der Vorgänger (plus 56 Millimeter), bleibt aber dennoch erfreulich kompakt. Besonders markant sind die herausgearbeiteten Sicken und Kanten. Die horizontalen Linien an der Front entsprechen der aktuellen VW-Design-DNA.
22:05 Uhr: So nun ist es soweit: Das ist der neue Golf VII. Und dieser ist auf den ersten Blick als Golf zu erkennen.
Bild: (c) Reuters
22:02 Uhr: Noch ist es nicht ganz soweit. Die VW-Manager - wie aktuell Klaus Bischof - haben doch mehr zu erzählen als erwartet. Aber natürlich wollen auch sie die Spannung hochhalten. Schließlich geht es um das wichtigste Konzernmodell.
21:56 Uhr: Vielleicht wollen uns die VW-Leute bis exakt 22:00 Uhr auf die Folter spannen. Das wären aber auch nur mehr vier Minuten.
Mit dem Golf I hat die Erfolgsstory begonnen:
Bild: (c) Reuters
21:55 Uhr: In der Galerie beginnt es zu brodeln. Es wird immer heißer. Man sieht, dass die Anwesenden extrem gespannt sind. In Kürze dürfte es soweit sein.
21:52 Uhr: Generation I bis VI stehen auf der Bühne. Alle Modelle in schlichtem Silber. Jetzt fehlt nur noch der Hauptdarsteller.
21:50 Uhr: Jetzt rollen nach und nach alle Golf-Generationen auf die Bühne. Hoffentlich kommt bald die siebte. Wegen dieser sind wir ja gekommen.
21:48 Uhr: Nun übernimmt VW-Design-Chef Walter de Silva das Wort. Das ist jener Mann, der den neuen Golf entworfen hat. Hoffentlich zeigt er uns gleich sein "Baby".
Bild: (c) Reuters
21:43 Uhr: Der Golf VII muss für VW erfolgreich sein. Schließlich ist er das meistverkaufte Auto von Europas größtem Hersteller. Doch mittlerweile muss er sich gegen zahlreiche Konkurrenten behaupten, die ebenfalls von Generation zu Generation immer besser werden.
21:40 Uhr: Wenn man Winterkorns Worten glauben darf, dürfte VW einmal mehr ein großer Wurf gelungen sein: "Die siebte Generation ist der beste Golf aller Zeiten."
21:37 Uhr: Hoffentlich hält er sich bei der Eröffnungsrede kurz und kommt schnell zum Hauptdarsteller des heutigen Abends. Fast die ganze Welt will endlich den neuen Golf sehen.
21:33 Uhr: Jetzt wird es ernst. VW-Chef Martin Winterkorn betritt die Bühne und übernimmt das Wort:
Bild: (c) Reuters
21:30 Uhr: Der erste VW-Manager hat die Bühne betreten und beginnt mit der Begrüßung.
21:28 Uhr: Natürlich ist auch VW-Patriarch Ferdinand Piech - samt Ehefrau Ursula - mit von der Partie.
21:25 Uhr: Die Spannung unter den Anwesenden steigt ins Unermessliche. Fünf Minuten muss sich die Welt aber noch gedulden. Die Sperrfrist wird von fast allen Medienvertretern eingehalten. Mittlerweile ist die Berliner Nationalgalerie bis auf den letzten Platz gefüllt.
21:21 Uhr: Mittlerweile ist auch Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit eingetroffen. Dieser will sich die Weltpremiere des Golf VII natürlich auch nicht entgehen lassen.
21:16 Uhr: Vorab dürfen wir schon mal verraten, dass der neue Golf neuer aussieht, als bisher vermutet wurde. Das flache Dach und die gestreckte Seitenlinie lassen das Auto deutlich dynamischer wirken als seinen Vorgänger.
21:10 Uhr: Schön langsam tut sich etwas. Wir haben gerade erfahren, dass der Vorhang, hinter dem der Golf gerade steht, um Punkt 21:30 Uhr fällt. Dann dürfen auch Medien aus aller Welt die ersten Bilder des VW-Flaggschiffs zeigen.
21:03 Uhr: Von uns aus könnte es los gehen. Seine Publikumspremiere feiert der Golf VII übrigens im Rahmen des Pariser Autosalons 2012. Dieser öffnet am 29. September seine Pforten.
20:46 Uhr: In wenigen Minuten startet die offizielle Präsentation. Alle wichtigen VW Manager und geladenen Gäste sind mittlerweile eingetroffen. In Kürze werden wir sehen, wie der neue Golf tatsächlich aussieht und was er können wird.
>>>Nachlesen: Alle offiziellen Infos zum Golf VII (Abmessungen, Ausstattung, etc.)
Vorab-Details
Bevor der Kompaktwagen erstmals der Öffentlichkeit gezeigt wird, war jedoch bereits bekannt, dass der Golf 7 etwas breiter und länger, aber zugleich leichter und sparsamer wird als sein Vorgänger. Fast ein Viertel weniger Sprit sollen die umweltfreundlichsten Antriebe verbrauchen. In der günstigsten Variante kommt der Wagen mit Benzinmotor auf 4,8, als Diesel-Version auf 3,3 Liter. Im Schnitt soll der Golf 7 laut VW-Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg um 13,9 Prozent weniger verbrauchen.
Mit nur 1.153 Kilogramm hat der "Neue" stark abgespeckt, er wiegt damit sogar weniger als der Golf 4. "Beim Golf 7 haben wir es erstmals geschafft, die Gewichtsspirale zu durchbrechen", sagte der zuständige Manager Markus Kleimann Ende August bei einer Vorabvorstellung für Medienvertreter in Wolfsburg. Das Design des Bestsellers blieb indes bis zuletzt ein Geheimnis: Der Schleier über der Motorhaube wird erst zur offiziellen Weltpremiere gelüftet, zu der VW Hunderte Journalisten, Gäste und Führungskräfte einlud.