3,2 l Diesel auf 100 km

Sparsamster Golf aller Zeiten startet

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Als TDI BlueMotion trumpft der Bestseller mit einem CO2-Ausstoß von 85g/km auf.

Kurz nach dem Verkaufsstart des Variant bekommt die aktuelle Golf-Familie schon wieder Zuwachs. Ab sofort ist in Österreich nämlich der neue Golf VII TDI BlueMotion bestellbar. Wie berichtet, geht die dritte Generation des extrem sparsamen Kompakten aus dem Hause VW - trotz höherer Leistung und besserer Ausstattung - noch einmal deutlich effizienter als sein Vorgänger zu Werke.

Sparmaßnahmen
Einen großen Beitrag zu den geringeren Verbrauchs- und Emissionswerten leistet der neu entwickelte Vierzylinderdieselmotor 110 PS. Gegenüber dem Vorgängermodell wurde eine Verbrauchsreduzierung von 15 Prozent erreicht. Zudem gibt es viele weitere spritsparende Komponenten wie ein Start-Stopp-System, Bremsenergie-Rückgewinnung (Rekuperation) und ein verbrauchsoptimiertes 6-Gang-Schaltgetriebe. Und natürlich profitiert auch diese Version von der eklatanten Gewichtsreduktion, die vor allem auf den neuen modularen Querbaukasten zurückzuführen ist. Der Normverbrauch von 3,2 Liter Diesel pro 100 Kilometer (85g CO2/km) kann sich jedenfalls sehen lassen. Wie sparsam sich der neue Knauserkönig im Alltag tatsächlich bewegen lässt, wird ein späterer Test zeigen.

Sparsamster Golf aller Zeiten startet
© Volkswagen

Die die Außenfarbe „Clearwater Blue Metallic“ gibt es nur für den BlueMotion.

Aerodynamik
Aerodynamische Modifikationen senken den cw-Wert auf 0,27. Hierzu zählen ein um 15 Millimeter abgesenktes Fahrwerk, ein spezieller Dachkantenspoiler mit seitlichen schwarzen Aerodynamikelementen sowie ein partiell geschlossenes Kühlerschutzgitter. Damit der Ökowille des Fahrers auch auf den ersten Blick erkennbar ist, bietet VW exklusiv für den TDI BlueMotion die Außenfarbe „Clearwater Blue Metallic“ an. Zum Verkehrshindernis wird der Spar-Golf jedenfalls nicht. Im Gegenteil: Dank einem Drehmoment von 250 Nm, beschleunigt er in rund zehn Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Schluss ist erst bei 202 km/h.

Preis
Dass der hohe Aufwand nicht ganz billig ist, dürfte klar sein. Der Golf TDI BlueMotion ist in Österreich ab 23.460 Euro ab sofort bestellbar. Damit kostet er doch um einiges mehr, als ein vergleichbar ausgestatteter 1,6 TDI mit 105 PS. Letzterer konnte in unserem großen Test übrigens fast auf ganzer Linie überzeugen.

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Fotos vom Golf VII Variant

Fotos vom Golf VII Variant

Hinten gibt es nun erstmals geteilte Rückleuchten, durch die das Fahrzeug breiter wirkt.

Dank des modularen Querbaukastens wurde der Variant zwar größer, bringt aber trotzdem weniger Gewicht auf die Waage (um bis zu 105 kg).

Der Kombi ist mit 4,56 Metern um 30 cm länger als der Fünftürer. Beim Radstand von 2,63 Metern ändert sich nichts. Das Wachstum kommt also vor allem dem Kofferraum zugute.

So vergrößerte sich das Ladevolumen gegenüber dem Vorgänger von 505 auf 605 Liter (bis zur Rücksitzlehne beladen).

Bis an die Lehnen der Vordersitze und unter das Dach beladen bietet der neue Golf Variant ein Stauvolumen von 1.620 Litern (Vorgänger: 1.495 Liter).

Praktische Kombifeatures wie die Dachreling, der doppelte, in der Höhe verstellbare Ladeboden (bietet auch Platz für die automatisch aufrollende Gepäckraumabdeckung)...

...und vier Taschenhaken sind nun ebenfalls serienmäßig mit dabei.

Beim neuen Variant lässt sich zudem nun der Ladeboden in der Höhe einstellen respektive in verschiedenen Stellungen arretieren oder ganz ausbauen.

Die breitere Karosserie, die niedrigere Dachhöhe, die markante Lichtkante unterhalb ...

...der Fensterlinie und die schmale D-Säule verleihen dem auf 4,56 Meter gewachsenen Variant (plus 3 cm) einen Hauch Sportlichkeit.

Beim Cockpit, den Ausstattungslinien, den verfügbaren Assistenzsystemen und den Extras gibt es keinerlei Unterschiede zum Drei- bzw. Fünftürer.

Auf der Rückbank finden selbst zwei groß Gewachsene problemlos Platz.

Fotos vom Golf VII GTI

Fotos vom neuen VW Golf VII GTI

Optisch ist der GTI am typischen rotem Rahmen im vorderen Grill, der sich nun bis in die Scheinwerfer zieht, diversen Schriftzügen, modifizierten Schürzen, größeren Lufteinlässen,...

...einem markanten Dachkantenspoiler sowie einer Sportauspuffanlage zu erkennen.

Der Zweiliter-Turbo-Vierzylinder leistet in der Standardausführung 220 PS. Wichtiger: Das...

...Drehmoment steigt von 280 auf satte 350 Nm. Inklusive Performance-Paket steigt die Leistung um...

...weitere 10 auf 230 PS. Außerdem sind hier ein Sperrdifferenzial und größere Bremsen mit an Bord.

Innen sorgen ebenfalls bekannte Details für den speziellen Look. Hier stechen vor allem die Sportsitze mit Bezügen im legendären Karomuster ins Auge. Optional können sie auch mit Leder bezogen werden.

Fotos vom Test des Golf VII 1,6 TDI

Fotos vom Test des Golf VII

Bei diesem Test standen vor allem die Alltagsqualitäten im Mittelpunkt. Dazu zählt aber auch der Auftritt. Und hier glänzt der Golf VII mit noblem Understatement.

Er sieht nach wie vor aus, wie ein Golf aussehen muss.

Dennoch verhelfen ihm die flachere Dachlinie, die kürzeren Überhänge und das dezente Längenwachstum von 5,6 Zentimeter zu einem flotteren Auftritt.

Für manche mag das Design langweilig wirken, doch in Wahrheit ist es zeitlos.

Und genau darin liegt die große Stärke. In einem Golf ist jeder gut angezogen - egal ob die junge Studentin oder ein gestandener Banker.

Bei der Ausstattungslinie Sky zählt auch das riesige Schiebedach zur Serienausstattung. Es bringt viel Licht und....

...Es bringt viel Licht und Luft in den Innenraum. Ein kleiner Luftabweiser sorgt bei höherem Tempo, dass keine zu starken Luftverwirbelungen nach innen kommen.

Beim Motor haben wir uns den 105 PS starken 1,6-Liter-TDI ausgesucht.

Für die Kraftübertragung war das aufpreispflichtige DSG (Doppelkupplungsgetriebe) mit sieben Gängen verantwortlich.

Dieses lässt sich auch via Schaltwippen am Lenkrad bedienen. Doch das gerät schnell in Vergessenheit, denn die aufmerksame Automatik hat stets den passenden Gang bereit.

Im Innenraum herrscht Wohlfühlatmosphäre. Dafür war aber auch die überkomplette Ausstattung unseres Testwagens verantwortlich.

Das hochwertige Multifunktionslenkrad liegt nicht nur gut in der Hand, es steuert auch wichtige Funktionen wie Tempomat, Radio, Bordcomputer oder Radio.

Die Instrumente sind wie üblich gegliedert und gut abzulesen. Alle Schalter sitzen dort wo, sie hingehören.

Das neue Display zwischen den beiden Rundinstrumenten ist nun...

....auch hochauflösend und zeigt auf Wunsch Infos wie Navigationshinweise, Telefonstatus, Radio, etc. an.

Die Schalter für die elektrischen Fensterheber auf der Fahrerseite sind nicht mehr so gut zu erreichen wie beim Vorgänger.

DSG kostet Aufpreis, die elektrische Parkbremse ist serienmäßig mit dabei.

Ein weiteres Highlight stellt das Navigationssystem mit Festplatte und riesigem 8-Zoll-Touchscreen dar.

Die Darstellungsqualität ist beeindruckend, die Menüführung so durchdacht gestaltet, dass sich die Bedienung nach kurzer Eingewöhnungsphase selbst erklärt...

...und die zusätzlichen Funktionen wie Multimedia-Anwendungen oder Telefonanbindung wurden ebenfalls hervorragend gelöst.

Der Monitor verfügt sogar über einen Annäherungssensor. Dadurch werden viele Funktionen bereits bevor der Finger den Touchscreen berührt eingeblendet.

Auf der Festplatte kann auch die Musiksammlung gespeichert werden.

In der Stadt zeigt das Navi auch 3D-Gebäude an.

Mit dem Parklenkassistenten parkt der Golf dann auch wie von Geisterhand ein. Nur Gas und Bremse muss man noch selbst bedienen.

Das Platzangebot wurde ebenfalls verbessert. Im Fond profitieren die Passagiere vom verlängerten Radstand.

Ablagen gibt es ebenfalls viele. Zudem fallen sie relativ groß aus.

Das Standard-Kofferraumvolumen stieg auf 380 Liter.

Wer mehr Platz im Kofferraum benötigt, wird sich über ein Feature freuen: Die Abdeckplatte lässt sich in einem Extra-Stauraum verstecken - dafür ist trotz Reserverads Platz.

Nach dem umlegen der Rücklehnen entfällt nun die lästige Stufe.

Eine ganz ebene Ladefläche entsteht aber nicht.


 
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Fotos vom Golf VII Variant

Hinten gibt es nun erstmals geteilte Rückleuchten, durch die das Fahrzeug breiter wirkt.

Dank des modularen Querbaukastens wurde der Variant zwar größer, bringt aber trotzdem weniger Gewicht auf die Waage (um bis zu 105 kg).

Der Kombi ist mit 4,56 Metern um 30 cm länger als der Fünftürer. Beim Radstand von 2,63 Metern ändert sich nichts. Das Wachstum kommt also vor allem dem Kofferraum zugute.

So vergrößerte sich das Ladevolumen gegenüber dem Vorgänger von 505 auf 605 Liter (bis zur Rücksitzlehne beladen).

Bis an die Lehnen der Vordersitze und unter das Dach beladen bietet der neue Golf Variant ein Stauvolumen von 1.620 Litern (Vorgänger: 1.495 Liter).

Praktische Kombifeatures wie die Dachreling, der doppelte, in der Höhe verstellbare Ladeboden (bietet auch Platz für die automatisch aufrollende Gepäckraumabdeckung)...

...und vier Taschenhaken sind nun ebenfalls serienmäßig mit dabei.

Beim neuen Variant lässt sich zudem nun der Ladeboden in der Höhe einstellen respektive in verschiedenen Stellungen arretieren oder ganz ausbauen.

Die breitere Karosserie, die niedrigere Dachhöhe, die markante Lichtkante unterhalb ...

...der Fensterlinie und die schmale D-Säule verleihen dem auf 4,56 Meter gewachsenen Variant (plus 3 cm) einen Hauch Sportlichkeit.

Beim Cockpit, den Ausstattungslinien, den verfügbaren Assistenzsystemen und den Extras gibt es keinerlei Unterschiede zum Drei- bzw. Fünftürer.

Auf der Rückbank finden selbst zwei groß Gewachsene problemlos Platz.

Fotos vom Golf VII 4Motion

Ein Traktionsvorteil geht auch ganz unauffällig, wie der neue Golf VII 4Motion zeigt. So wenig man dem Golf den Allradantrieb ansieht,...

...so dezent arbeitet das System: Im Normalfall wird der allradgetriebene Bestseller von VW über die Vorderräder angetrieben. Die Hinterachse wird dabei ständig von Sensoren...

...überwacht. Kündigt sich schon von Weitem ein Traktionsverlust an, wird das Drehmoment in Sekundenbruchteilen über eine klassische Haldexkupplung stufenlos an die Hinterachse weitergeleitet -im Extremfall bis zu 100 Prozent.

Der neue Golf 4Motion ist um bis zu 44 Kilo leichter als der Vorgänger. Dies und das serienmäßige Start-Stopp-System sorgen für einen Verbrauch, der nicht viel höher liegt als bei den reinen Fronttrieblern.

Innen fühlt man sich auf Anhieb wohl. Das optionale Navi mit 8-Zoll-Touchscreen ist eine echte Wucht.

Außern erkennt man den Allrad-Golf nur am Schriftzug.

Fotos vom neuen VW Golf VII GTI

Optisch ist der GTI am typischen rotem Rahmen im vorderen Grill, der sich nun bis in die Scheinwerfer zieht, diversen Schriftzügen, modifizierten Schürzen, größeren Lufteinlässen,...

...einem markanten Dachkantenspoiler sowie einer Sportauspuffanlage zu erkennen.

Der Zweiliter-Turbo-Vierzylinder leistet in der Standardausführung 220 PS. Wichtiger: Das...

...Drehmoment steigt von 280 auf satte 350 Nm. Inklusive Performance-Paket steigt die Leistung um...

...weitere 10 auf 230 PS. Außerdem sind hier ein Sperrdifferenzial und größere Bremsen mit an Bord.

Innen sorgen ebenfalls bekannte Details für den speziellen Look. Hier stechen vor allem die Sportsitze mit Bezügen im legendären Karomuster ins Auge. Optional können sie auch mit Leder bezogen werden.

Fotos vom Test des Golf VII

Bei diesem Test standen vor allem die Alltagsqualitäten im Mittelpunkt. Dazu zählt aber auch der Auftritt. Und hier glänzt der Golf VII mit noblem Understatement.

Er sieht nach wie vor aus, wie ein Golf aussehen muss.

Dennoch verhelfen ihm die flachere Dachlinie, die kürzeren Überhänge und das dezente Längenwachstum von 5,6 Zentimeter zu einem flotteren Auftritt.

Für manche mag das Design langweilig wirken, doch in Wahrheit ist es zeitlos.

Und genau darin liegt die große Stärke. In einem Golf ist jeder gut angezogen - egal ob die junge Studentin oder ein gestandener Banker.

Bei der Ausstattungslinie Sky zählt auch das riesige Schiebedach zur Serienausstattung. Es bringt viel Licht und....

...Es bringt viel Licht und Luft in den Innenraum. Ein kleiner Luftabweiser sorgt bei höherem Tempo, dass keine zu starken Luftverwirbelungen nach innen kommen.

Beim Motor haben wir uns den 105 PS starken 1,6-Liter-TDI ausgesucht.

Für die Kraftübertragung war das aufpreispflichtige DSG (Doppelkupplungsgetriebe) mit sieben Gängen verantwortlich.

Dieses lässt sich auch via Schaltwippen am Lenkrad bedienen. Doch das gerät schnell in Vergessenheit, denn die aufmerksame Automatik hat stets den passenden Gang bereit.

Im Innenraum herrscht Wohlfühlatmosphäre. Dafür war aber auch die überkomplette Ausstattung unseres Testwagens verantwortlich.

Das hochwertige Multifunktionslenkrad liegt nicht nur gut in der Hand, es steuert auch wichtige Funktionen wie Tempomat, Radio, Bordcomputer oder Radio.

Die Instrumente sind wie üblich gegliedert und gut abzulesen. Alle Schalter sitzen dort wo, sie hingehören.

Das neue Display zwischen den beiden Rundinstrumenten ist nun...

....auch hochauflösend und zeigt auf Wunsch Infos wie Navigationshinweise, Telefonstatus, Radio, etc. an.

Die Schalter für die elektrischen Fensterheber auf der Fahrerseite sind nicht mehr so gut zu erreichen wie beim Vorgänger.

DSG kostet Aufpreis, die elektrische Parkbremse ist serienmäßig mit dabei.

Ein weiteres Highlight stellt das Navigationssystem mit Festplatte und riesigem 8-Zoll-Touchscreen dar.

Die Darstellungsqualität ist beeindruckend, die Menüführung so durchdacht gestaltet, dass sich die Bedienung nach kurzer Eingewöhnungsphase selbst erklärt...

...und die zusätzlichen Funktionen wie Multimedia-Anwendungen oder Telefonanbindung wurden ebenfalls hervorragend gelöst.

Der Monitor verfügt sogar über einen Annäherungssensor. Dadurch werden viele Funktionen bereits bevor der Finger den Touchscreen berührt eingeblendet.

Auf der Festplatte kann auch die Musiksammlung gespeichert werden.

In der Stadt zeigt das Navi auch 3D-Gebäude an.

Mit dem Parklenkassistenten parkt der Golf dann auch wie von Geisterhand ein. Nur Gas und Bremse muss man noch selbst bedienen.

Das Platzangebot wurde ebenfalls verbessert. Im Fond profitieren die Passagiere vom verlängerten Radstand.

Ablagen gibt es ebenfalls viele. Zudem fallen sie relativ groß aus.

Das Standard-Kofferraumvolumen stieg auf 380 Liter.

Wer mehr Platz im Kofferraum benötigt, wird sich über ein Feature freuen: Die Abdeckplatte lässt sich in einem Extra-Stauraum verstecken - dafür ist trotz Reserverads Platz.

Nach dem umlegen der Rücklehnen entfällt nun die lästige Stufe.

Eine ganz ebene Ladefläche entsteht aber nicht.

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