Im öffentlichen Verkehr

Google-Autos fahren nun auf Straßen

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Zunächst sicherheitshalber noch speziell geschulte Fahrer an Bord.

Google hat seine selbstfahrenden Autos (Bild oben) auf öffentliche Straßen losgelassen. Wie das Unternehmen in einem Blogeintrag mitteilte, sind sie zunächst nahe dem Firmensitz im kalifornischen Mountain View unterwegs. Mit dem Test wolle der Konzern "verstehen, was es tatsächlich bedeutet, selbstfahrende Fahrzeuge in der Welt zu haben". Es solle geprüft werden, "wie die Öffentlichkeit die Autos wahrnimmt und mit ihnen interagiert" - und was es bedeute, "sie zu betreiben und zu unterhalten".

Vorerst (noch) mit Fahrer
Nach Google-Angaben waren die Autos zuvor Tests unterzogen worden, um sicherzustellen, dass Software und Sensoren zuverlässig funktionieren. Außerdem soll zunächst sicherheitshalber immer ein speziell geschulter Fahrer an Bord sein, der über ein Lenkrad, ein Gas- und ein Bremspedal verfügen soll, um nötigenfalls einzugreifen. Die Autos sollen zudem nicht schneller als 40 Stundenkilometer fahren.

>>>Nachlesen: Googles "Geisterautos" kommen auf Straße

Nach Unternehmensangaben gab es in dem seit sechs Jahren laufenden Projekt mit inzwischen mehr als 20 selbstfahrenden Autos insgesamt elf leichte Unfälle . Sie wurden demnach stets von anderen Verkehrsteilnehmern verursacht. Den Angaben zufolge handelte es sich vor allem um Auffahrunfälle, bei denen niemand verletzt wurde.

Schritt für Schritt
Google hatte bei der Erforschung der selbstfahrenden Autos zunächst auf speziell umgerüstete Autos der japanischen Hersteller Toyota und Honda zurückgegriffen und später einen eigenen Prototyp entwickelt. Auf dem Markt sind selbstfahrende Autos bisher nicht verfügbar.

>>>Nachlesen: oe24.at fuhr im selbstfahrenden Audi mit

Selbsttest im autonomen Audi RS7

Anlässlich des 450. Geburtstags der Spanischen Hofreitschule hat Audi seinen autonomen RS7 erstmals in Österreich präsentiert.

oe24.at/auto konnte sich von dem selbstfahrenden Fahrzeug ein Bild machen. Der Redakteur nahm am Beifahrersitz Platz.

Fehlerlos fuhr der Prototyp seine vorgegebenen Runden. Zur Sicherheit saß bei der Testfahrt zwar ein Audi-Techniker auf dem Fahrersitz, dieser musste aber nie korrigierend eingreifen.

Für die Orientierung auf der Strecke nutzt das Fahrzeug unter anderem hochpräzise GPS-Daten.

Parallel dazu filmen 3D-Kameras im Auto den Kurs und ein Rechenprogramm gleicht ihre Bildinformationen ab.

Dadurch kann sich der Technikträger auf der Strecke zentimetergenau orientieren.

Im nahezu serienmäßigen Cockpit weisen nur der Notausknopf und einige weitere Details auf die hochmoderne Technik hin. Anders sieht...

...es im Kofferraum aus, der mit Rechentechnik regelrecht vollgestopft ist.

Die letzten beiden Fotos zeigen, mit welche Sensoren, Kameras, etc. der Prototyp ausgestattet ist.

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