Auch in diesem Jahr hat der ARBÖ seinen begehrten Award verliehen.
Wie im Vorjahr fand die Verleihung des Großen Österreichischen Automobil-Preises des ARBÖ auch 2021 ohne Galaabend statt. Für große Feste hat die Corona-Pandemie unser Land leider noch zu fest im Griff. Dennoch freuten sich die Gewinner, oder besser gesagt der Gewinner, riesig. 2021 wurden nämlich Fahrzeuge des Volkswagenkonzerns in allen drei Kategorien mit „Gold“ ausgezeichnet.
36 Neuerscheinungen
Die in der Branche begehrte Auszeichnung des Autofahrerclubs kürt seit 38 Jahren durch eine Experten- und Prominentenjury sowie Lesern des Klubjournals „Freie Fahr“ die beliebtesten Fahrzeuge Österreichs. Ermittelt werden die Siegerfahrzeuge durch die Punktevergabe der 100-köpfigen Jury in drei Kategorien (Start, Medium und Premium). In diesem Jahr standen 36 Neuerscheinungen zur Wahl, die zwischen 1. November 2020 und 31. Oktober 2021 Markteinführung in Österreich hatten. Die Auszählung wurde von einem Notariat vorgenommen wurde.
Kategorie „Start“
In der Kategorie „Start“ (bis 20.000 Euro) tummeln sich vorwiegend Klein- und Kompaktfahrzeuge, was diese Kategorie für viele Menschen besonders interessant machen dürfte. Der 1. Platz ging heuer an den Škoda Fabia , dahinter reihten sich der Toyota Yaris Cross und der Hyundai Bayon auf den Plätzen zwei und drei ein. Insgesamt standen fünf Modelle zur Auswahl.
Kategorie „Medium“
Die meisten neuen Fahrzeuge gab es in der Kategorie Medium (20.001 bis 50.000 Euro): Aus 20 Neuerscheinungen, die eine große Modellvielfalt (Elektroautos, Limousinen, SUV) aufweisen, konnte die Jury wählen. Das Rennen machte schließlich der elektrische Audi Q4 e-tron . Wieder ein Stromer, nämlich der Ford Mustang Mach-E , landete auf dem zweiten Platz und knapp für das Stockerl reichte es noch für die Mercedes C-Klasse .
Kategorie „Premium“
Nach 2019 und 2020 wurde in der Premium-Kategorie (ab 50.001 Euro) auch heuer wieder ein Elektro-Auto zum Sieger gekürt. Der Audi e-tron GT konnte seine 10 Mitstreiter abhängen und sicherte sich Gold. Silber und Bronze gingen jeweils an Mercedes: Die S-Klasse landete auf Platz 2, der EQS holte den dritten Platz.