Tausende Besucher
GTI-Treffen: Ansturm auf das Vortreffen
15.05.2017
Treffen vor dem Treffen erwies sich einmal mehr als Publikumsmagnet.
Wie Ende letzter Woche berichtet , erweisen sich die Vortreffen zum offiziellen GTI-Treffen auch in diesem Jahr wieder als echte Besuchermagneten. Den vorläufigen Höhepunkt erreichte der Fan-Ansturm am vergangenen Wochenende. Obwohl das offizielle und mittlerweile 36. GTI-Treffen erst am 24. Mai startet, ist schon jetzt rund um den Wörthersee bereits alles voll. Beim sogenannten "Treffen vor dem Treffen" sind auch heuer wieder Tausende PS-Fans und Tuning-Liebhaber dabei. Hotspots sind einmal mehr der Faaker See und die Mischkulnig-Tankstelle in Selpritsch, die von GTI-Fans auch liebevoll "die berühmteste Tankstelle Österreichs" genannt wird.
Kilometerlanger Stau
Ausdauer und Geduld brauchten Freitagabend auch viele Anrainer, denn von Velden bis Selpritsch ging auf der Straße gar nichts mehr. Grund dafür war ein etwa drei Kilometer langer Stau entlang der Strecke. Wie üblich ist das große Ziel von fast allen GTI-Fans die Mischkulnig-Tankstelle. Ein ähnliches Bild zeigte sich Samstagvormittag, ähnlich wie Freitagabend standen wieder Hunderte GTI-Fans im Stau. Am Sonntag war vom erhöhten Verkehrsaufkommen hingegen nicht mehr viel zu spüren.
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Polizei nahm bereits Kennzeichen ab
Voll im Einsatz ist auch schon die Polizei, die bereits mehreren GTI-Fahrern die Kennzeichen wegen schwerer Mängel abnehmen musste. Einzelne Straßen im Umkreis von Velden wurden bereits mit Temposchwellen ausgestattet, um Rasen zu verhindern. "Heuer werden es aber deutlich weniger sein, als es im Vorjahr der Fall war", hieß es von der Behörde auf Anfrage von ÖSTERREICH. "Wildparken" verhindern sollen Betonleitwände, die an den Straßenrändern bereits platziert wurden.
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Unbelehrbare Fans
So wie fast jedes Jahr sind auch heuer wieder einige unbelehrbare "Fans" dabei, die für negative Schlagzeilen sorgen. So konnte beispielweise am Samstag ein Polizeiauto die Straße neben der Mischkulnig-Tankstelle nicht passieren, weil die Straße blockiert wurde. Zwei Besucher setzten sich auf das Auto, einer von ihnen beschädigte es sogar durch Faustschläge. Die Polizeipräsenz wird nun erhöht. "Aber das machen wir jedes Jahr so. Je näher wir dem GTI-Treffen in Reifnitz kommen, umso mehr Polizisten sind im Einsatz", so die Exekutive.
Bürgermeister Markus Perdacher (ÖVP) vor dem legendären Stein-GTI.
"Bei uns gibt es sicher keine Hürden"
GTI-Gemeindechef Markus Perdacher (ÖVP) freut sich schon auf das "Fest des Jahres". Für ihn steht fest: "Gäste, die zu uns nach Maria Wörth oder Reifnitz kommen, haben keine Hürden zu erwarten. Wir stellen für sie Sitzbänke auf, um das Warten im Falle eines Staus ein wenig zu erleichtern". Von Temposchwellen will er nichts wissen.