Auch Basisversion hat große Reichweite und viel Ausstattung - zudem gibt es neues Zubehör.
In Europa hat das Model 3 einen fulminanten Start hingelegt. In einigen Ländern (Schweiz, Norwegen, etc.) stürmte es sogar auf Platz 1 der Neuzulassungen. In Österreich kam es im März auf den fünften Gesamtrang und lag bei den reinen Elektroautos unangefochten an der Spitze. Damit der Erfolg nach dem ersten Hype und den Auslieferungen der vorbestellten Fahrzeuge nicht abebbt, bietet Tesla nun auch ein günstigeres Einstiegsmodell an und bringt darüber hinaus praktisches Zubehör an den Start.
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Neues Einstiegsmodell
Bisher war das Tesla Model 3 nur mit Dualmotor-Allradantrieb und großer Batterie erhältlich. Dabei schlägt die "Long Range"-Variante mit 57.900 Euro zu Buche und für die " Performance"-Version, die wir bereits testen konnten , werden 67.600 Euro fällig. Nun kann man das Model 3 aber auch mit Hinterradantrieb und „Standard-Reichweite Plus“ bestellen. Damit sinkt der Einstiegspreis auf 47.500 Euro. An Performance und Ausdauer mangelt es aber auch der Einstiegsvariante nicht. Sie sprintet in 5,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h und bietet eine Reichweite von 415 Kilometer (strenger WLTP-Zyklus). Zur Serienausstattung zählen u.a. der 15 Zoll Touchscreen inklusive Navigationssystem, elektrisch verstellbare Vordersitze, Sitzheizung, Klimaautomatik, Bluetooth, vier USB-Anschlüsse, 18 Zoll Alufelgen und LED-Scheinwerfer. Für das umfangreiche „Autopilot“-Paket werden 6.800 Euro Aufpreis fällig.
Von dem in Aussicht gestellten Einstiegspreis von um die 40.000 Euro ist das Model 3 zwar nach wie vor weit entfernt, für ähnlich schnelle und ausgestattete Benzin- oder Diesel-Konkurrenten wie Audi A4, BMW 3er oder Mercedes C-Klasse muss man aber deutlich mehr bezahlen.
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Anhängerkupplung
Noch bevor die große Urlaubsreisezeit startet – das Model 3 ist dank guter Super-Charger-Ladeinfrastruktur und kurzen Ladezeiten durchaus langstreckentauglich – bietet Tesla für alle drei Varianten des Fahrzeugs ab sofort eine Anhängekupplung an. Damit kann das Model 3 zum einen Anhänger bis zu 910 Kilogramm ziehen – leichte Wohnwagen gehen sich also aus. Zum anderen können die Fahrer die Anhängerkupplung auch für die Montage eines Fahrrad- oder Skiträgers nutzen. In Österreich kostet das praktische Zubehör 1.070 Euro.
CCS-Stecker auch für Model X und S
Darüber hinaus können Besitzer eines Model X oder Model S ihre Fahrzeuge künftig dank eines Adaptersteckers (CCS Combo 2) auch an Stationen anderer Anbieter aufladen. Bisher ging das nur mit dem Model 3. Ab 1. Juni gibt es Nachrüstungen für das SUV und die große Limousine um 500 Euro in Tesla-Werkstätten. Für den Adapter werden weitere 170 Euro fällig. Nach der Umrüstung können Tesla-Fahrer also auch CCS-Ladestationen von Drittanbietern nutzen.
>>>Nachlesen: Tesla Model 3 Performance im Test
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Das 4,70 Meter lange Model 3 wirkt zwar nicht wie aus einer anderen Welt, hebt sich von normalen Fahrzeugen aber doch deutlich ab.
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Die spezielle Form ist der hervorragenden Aerodynamik geschuldet.
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Rote Bremssättel, schicke 20 Zoll Räder und die...
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...Carbon-Abrisskante am Heck sind Erkennungsmerkmale der Performance-Variante.
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Schweinwerfer wie Klupschaugen und der fehlende Grill lassen das Model 3 freundlich blicken.
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Der Ladeanschluss befindet sich vor dem Rücklicht an der linken Seite.
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Der an sich gut nutzbare, 365 Liter große Kofferraum ist nur durch eine vergleichsweise kleine Luke erreichbar.
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Dafür gibt es dank der Elektroplattform auch unter der vorderen Haube einen 60 Liter großen Kofferraum.
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Der Zugang erfolgt per Scheckkarte oder Smartphone (Bluetooth).
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Die versenkten Türgriffe dienen der Aerodynamik.
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Wer einmal in einem Model 3 gesessen ist, weiß, wie ein auf das Wesentliche reduzierte Cockpit tatsächlich aussieht.
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Eigentlich gibt es nur ein Lenkrad mit zwei frei belegbaren Bedientasten, zwei Lenkstockhebel und einen 15 Zoll großen Touchscreen.
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Die Sitze mit integrierten Kopfstützen bieten guten Seitenhalt und sind langstreckentauglich.
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Das Platzangebot reicht auch im Fond für Erwachsene völlig aus. Gut an kühlen Tagen: Die Rücksitzbank ist beheizbar.
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Das riesige Panoramaglasdach sorgt für einen hervorragenden Raumeindruck und ermöglicht ganz neue Aussichten.
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Da der Getriebewählhebel am Lenkrad sitzt, bleibt in der Mittelkonsole Platz für Ablagen und Becherhalter.
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Normalerweise kritisieren wir immer, wenn Hersteller zu viele Funktionen im Touchscreen unterbringen. Bei Tesla ist das jedoch nicht der Fall. Obwohl so gut wie alles über das große Display gesteuert wird, ...
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...klappt das genau so einfach wie am iPhone oder iPad. Der 15 Zoll große Monitor bietet eine hervorragende Grafik, reagiert extrem flott auf Befehlseingaben und ist sowohl von Fahrer wie Beifahrer gut erreichbar. Hier ist die Rückfahrkamera zu sehen.
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Das Model 3 bietet unter anderem einen Spotify-Zugang,...
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...einen Webbrowser (nur bei stehendem Fahrzeug nutzbar) und einige...
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...witzige, jedoch sinnbefreite Funktionen wie den "Furz"-Modus.
>>>Nachlesen: Teslas Elektro-SUV Model X im großen Test
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Während die Front des Teslas von den meisten neugierigen Elektroauto-Interessenten während des Tests als gelungen eingestuft wurde,...
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...schieden sich am Heckdesign die Geister. Dieses wurde von vielen als etwas pummelig eingestuft. Doch spätestens wenn sich...
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...die hinteren Flügeltüren ("Falcon Doors") in spektakulärer Art und Weise öffnen, mutiert das Hinterteil zur Nebensache. Es werden Smartphones gezückt, Fragen gestellt und Wiederholungen des Prozederes gefordert.
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Das Interieur mit hellem Leder und penibler Verarbeitung hat einen hochwertigen Eindruck hinterlassen. Selbst bei den aufwendigen Doppelnähten waren keinerlei Fehler zu finden. Hier ist Tesla mittlerweile auf dem Niveau von deutschen Premiumanbietern angekommen. Die Bedienung...
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...erfolgt fast ausschließlich über den 17 Zoll großen Touchscreen. Während sich das bei vielen Herstellern als mühsam erweist, hat es Tesla geschafft, die Menüs selbsterklärend und intuitiv zu gestalten. Dabei profitieren die Amis natürlich auch von der schieren Größe des Displays. Neben dem hervorragenden Navigationssystem sammelte das Model X auch mit dem kostenlosen Spotify-Zugang Pluspunkte.
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Das Kombiinstrument ist ebenfalls als Display ausgeführt. Hier werden alle fahrrelevanten Infos angezeigt. Die Restreichweitenanzeige der Batterie erwies sich dabei als äußerst präzise. Die...
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...Flügeltüren sind nicht nur Show. Sie erleichtern auch den Zugang in den Fond. Bei unserem Testmodell war die 6-sitzige Lounge-Ausführung verbaut. Tesla bietet das Model X auch als 5- oder 7-Sitzer an. Auf den...
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vorderen Sitzen fühlen sich Fahrer und Beifahrer gut aufgehoben. Sie sind langstreckentauglich und verfügen über einen weiten Verstellbereich.
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Selbst wenn alle Sitze aufgestellt sind, bleibt noch Platz für etwas Gepäck. Die hintersten Sitze verschwinden übrigens voll elektrisch im Boden. Im...
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...Fach unter dem Kofferraumboden finden die Ladekabel Platz. Der Anschluss...
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...befindet sich links hinten. Er wird über das Touch-Display geöffnet. Außer man lädt das Auto an einem Tesla Supercharger auf. Dann ploppt die Klappe automatisch auf, sobald man sich mit dem Ladekabel nähert.