Rennen führt eine Woche lang quer durch Europa und über insgesamt 3.000 Meilen.
Aktuell findet gerade ein Roadtrip der besonderen Art statt - die Gumball 3000 Rallye. Diese Paradeschau der weltweit attraktivsten und spannendsten Autos - darunter Fahrzeuge der Marken Ferrari, Porsche, Bentley, Lamborghini, McLaren, Jaguar und Bugatti - feiert in diesem Jahr ihr 15. Jubiläum und führt die 100 Teilnehmer eine Woche lang quer durch Europa und über insgesamt 3.000 Meilen (rund 5.000 Kilometer) durch 13 Länder. Das krasseste Gefährt ist aber mit Sicherheit das eigens für die Gumball angefertigte und nachgebaute Batmobil "Tumbler" (siehe Video ganz unten). Der Startschuss fiel am 18. Mai 2013 in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen, die Schlussetappe endet am 24. Mai in Monaco, wo an diesem Wochenende auch das Formel-1-Rennen stattfindet. Am Tag davor macht die Rallye einen Abstecher nach Wien .
Video zeigt einen Teil des Starterfelds
Echtes Kult-Event lockt Stars an
Entlang der gesamten Strecke werden mehr als eine Million Fans erwartet. Das sagenumwobene Gumball 3000 wird bereits seit 1999 jährlich ausgetragen und zieht Fans und Freunde schneller und leistungsstarker Autos an, darunter zahlreiche prominente wie Ex-F1-Pilot Damon Hill, Sänger Jay Kay von Jamiroquai oder Designerin Donna Karan. Zudem befinden sich unter den amerikanischen, arabischen, englischen und deutschen Millionären und Promis wie David Hasselhoff, Tony Hawk, Eve, Bun B, Dj Muggs (Cypress Hill), Xzibit, Nero, Edison Chen, Cara Delevigne oder Maximillion Cooper.
Zwischenstopp in Wien
Die Rallye-Teinehmer werden ihre Autos am Donnerstagnachmittag (23. Mai) um ca. 17:00 Uhr in der gesperrten Zone vor dem Volksgarten abstellen, um den Wiener PS-Freaks die Chance zu geben ihre Geschosse zu besichtigen. Am Abend steigt denn eine große Party mit einem super Dj-Line-Up. Am Freitag um 9:00 Uhr geht es dann weiter zum Ziel nach Monaco.
An der 15. Gumball 3000 nimmt auch ein nachgebautes Batmobil teil
Fotos vom Lamborghini Egoista
© Lamborghini
Designt wurde der Egoista vom VW-Konzerndesignchef Walter de Silva persönlich. Er verpasste dem "UFO auf Rädern" eine dreigeteilte Front, wobei im mittleren Teil das einsitzige Cockpit untergebracht ist.
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Die zerklüftete Seitenansicht macht deutlich, wie viele Gedanken sich de Silva über die Aerodynamik und die nötige Luftzufuhr gemacht hat.
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Den passenden Abschluss liefert das brachiale Heck mit seinen LED-Leuchten und den mächtigen Endrohren.
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Das Cockpit wurde in Anlehnung an die Kommandozentrale eines Apache-Kampfhubschraubers designt.
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Der Rennsitz verfügt natürlich über einen Vierpunktgurt. Die Instrumente selbst sind auf das Nötigste reduziert.
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Damit der 5,2-Liter-V10-Mittelmotor mit 600 PS nicht zu viel Gewicht bewegen muss, besteht die gesamte Karosserie aus Kohlefaserlaminat.
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Hinten gibt es zwei horizontale Flaps, die sich zur Steigerung der Fahrzeugstabilität bei hoher Geschwindigkeit automatisch aktivieren.