Bei einem Stückpreis von 2,4 Mio. Euro (ohne Steuern!) klingelt die Kasse.
Genau vor einem Jahr stellte Bugatti auf dem Genfer Autosalon 2016 die Serienversion des Chrion vor. Nun zeigt sich einmal mehr, dass Luxus keine Krise kennt. Denn die Hälfte des auf 500 Exemplare limitierten Hypercars ist bereits verkauft. Und das, obwohl der Veyron -Nachfolger mindestens 2,4 Millionen Euro (ohne Steuern!) kostet. Europa ist mit 37 Prozent aller Verkäufe die stärkste Region, gefolgt von Nordamerika mit 30 Prozent der Bestellungen. Der Nahe Osten ist mit 26 Prozent ein weiterer wichtiger Markt für Bugatti. In diesen Tagen werden die ersten Fahrzeuge an die Kunden ausgeliefert.
Kundenfahrzeug in neuer Farbe
Passend dazu stellt die französische VW-Tochter auf dem Genfer Autosalon 2017 (bis 19. März) ein Kundenfahrzeug des Chiron aus (siehe Fotos). Das Exterieur des 1.500 PS Geschosses ist komplett in der neuen Sichtkarbon-Farbe “Bleu Royal” gehalten. Damit können Kunden für ihren Supersportwagen nun aus insgesamt acht verschiedenen Farben wählen. Beim Interieur des gezeigten Modells hat sich der Käufer übrigens für eine zweifarbige Variante entschieden. Dabei sind ein helles und ein dunkles Blau geschmackvoll aufeinander abgestimmt.
2017 sollen 70 Exemplare gefertigt werden
Die Auslieferung der ersten Kundenfahrzeuge des Chiron erfolgte im Bugatti-Ateliers am Stammsitz der Marke in Molsheim (Frankreich). Gleich drei Exemplare (Storybild ganz oben) des leistungsstärksten, schnellsten, luxuriösesten und exklusivsten Serien-Supersportwagens der Welt gehen nun auf die Reise zu ihren jeweiligen Käufern in Europa und im Nahen Osten. Bis zu 70 Chiron will der Hersteller in diesem Jahr in seiner Manufaktur fertigen.
Roadster im Anflug
Reiche Interessenten, die kein Coupé wollen, müssen sich nicht mehr allzu lange gedulden. Denn noch bevor alle 500 geschlossenen Exemplare gefertigt werden, startet die Produktion der Roadster-Variante, die bei Bugatti traditionell Gand Sport heißt. Der Chiron Grand Sport, der ebenfalls streng limitiert und noch teurer sein wird, könnte noch heuer, oder in Genf 2018 seine Weltpremiere feiern.
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Optisch ist der Chiron eher eine Evolution als eine Revolution. Die zweifarbige Lackierung und die Proportionen kennen wir vom Veyron. Insgesamt wirkt der Newcomer...
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...aber dennoch deutlich moderner. Die Mittelfinne, die sich übers gesamte Fahrzeug spannt, ist wiederum eine Hommage an den legendären Bugatti Typ 57SC Atlantic.
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Seitlich sticht vor allem der farblich abgesetzte Bogen in C-Form ins Auge.
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Vorne gibt es schmale, in mehrere Segmente unterteilte LED-Scheinwerfer und den klassichen Marken-Grill.
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Hinten stechen die sechs Endrohre und das 1,60 Meter lange, aber nur wenige Millimeter hohe Lichtband ins Auge.
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Unter der vorderen Haube findet ein maßgeschneidertes Kofferset Platz.
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Im Interieur ist alles vom Feinsten. Alles was nach Chrom, Alu oder Carbon aussieht, besteht auch aus diesen Materialien.
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In Sachen Infotainment, Navigation und Konnektivität ist der Chiron im Gegensatz zum Vorgänger auch voll auf Höhe der Zeit. Tachoskala bis 500 km/h!