iPhone-Konzern stattet Lexus mit Selbstfahr-Technik aus.
Seit sich Apple vom Plan ein eigenes Elektroauto zu bauen, verabschiedet hat, entwickelt der iPhone-Konzern Technologie für autonome Autos . Wie berichtet, setzt Apple dabei auf einen Lexus RX450h , der mit zahlreichen Sensoren und Kameras ausgestattet wurde. Nun gibt es neue Aufnahmen, die das „Roboterauto“ in freier Wildbahn zeigen.
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Überdimensionierte Dachkonstruktion
Am Twitter-Account @idiggapple wurde ein Foto veröffentlicht, auf dem der umgebaute Lexus in voller Pracht zu sehen ist (Storybild). Twitter-Nutzer MacCallister Higgins hat wiederum ein Video veröffentlicht, das die aufwendige Dachkonstruktion aus nächster Nähe zeigt. Diese wirkt im Vergleich zu jener der Google-Schwester Waymo ziemlich überdimensioniert. Hier hat Apple offenbar noch Nachholbedarf.
Konkret stattet Apple sein Roboterauto mit sechs Lidar-Sensoren (nutzen Laser-Technik), mehreren Kameras und Ultraschalldetektoren aus. Darüber hinaus soll auch der aufwendige Grafikprozessor, der die gesammelten Daten verarbeiten muss, in der Dachkonstruktion untergebracht sein.
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Apple hinkt hinterher
Wann Apple seine Technologie für autonomes Fahren den Autoherstellern anbieten kann, steht noch nicht fest. Mittlerweile arbeiten aber auch zahlreiche andere Zulieferer, IT-Giganten und die Autobauer selbst an diesen Technologien. Zuletzt hat sich Magna bei der BMW-Allianz (Intel, Mobileye und Fiat Chrysler) eingeklinkt. Österreich zählt in diesem Bereich zur Weltspitze . Apple wird sich also enorm anstrengen müssen, um noch einen Teil des Kuchens abzubekommen. Audi bringt mit dem neuen A8 gerade das erste Serienauto auf den Markt, das die Stufe "Level 3" beim autonomen Fahren erüllt.
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