Kampf gegen Spurrillen

Hitze: Asfinag kühlt Autobahn mit Tanklastern

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Ungewöhnliche Aktion soll teure Folgekosten vorhindern.

Die aktuelle Hitzewelle veranlasst nun auch die Asfinag zu ungewöhnlichen Methoden. Da auch die Asphaltdecke von Autobahnen unter den hohen Temperaturen extrem leidet, muss diese gekühlt werden, um teure Folgeschäden zu verhindern. Denn die Hitze kann selbst auf neuen Straßen tiefe Spurrillen hervorrufen. Und diese sorgen nicht nur für hohe Reparaturkosten, sondern verteuern auch den Winterdienst enorm. Schneepflüge müssen aufgrund der welligen Beschaffenheit nämlich häufiger fahren, um die Autobahnen schneefrei zu machen. Derzeit leiden natürlich besonders jene Strecken, auf denen viele LKWs unterwegs sind. Absoluter Hotspot ist dabei die Brennerautobahn in Tirol.

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Tanklaster kühlen den Asphalt
Genau auf dieser setzt die Asfinag nun zwei Tanklaster ein. Diese fahren mit 40 km/h und spritzen dabei kaltes Wasser auf die Fahrbahn. Bisher ist die Methode erfolgreich. Spurrillen konnten so bis jetzt verhindert werden. Für die Autofahrer sind die wasserspritzenden Tanklaster dennoch ein ungewöhnlicher Anblick. Um kein wertvolles Trinkwasser zu vergeuden, befüllt die Asfinag die Tanklaster mit Regenwasser.

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