Japanischer Hersteller präsentiert in Genf ein Elektroauto auf Jazz-Basis.
hat sich, wie berichtet, den Umweltschutz besonders groß auf seine Fahnen geschrieben. In den letzten Jahren kamen mit Civic Hybrid, Insight und gleich mehrere Hybridautos auf den Markt. Zusätzlich hat der japanische Autoriese (für ausgewählte Kunden) das Brennstoffzellen-Auto im Programm. In Kürze kommt dann noch der (steht auch in Genf) auf den Markt. Und nun zeigt Honda auf dem Genfer Automobilsalon (3. bis 13. März 2011) neben dem facegelifteten Accord , den Elektro-Mini Fit EV Concept , der Ende letzten Jahres bereits angekündigt wurde, und eine neue Plug-in Hybridplattform.
Jazz als Genspender
Elektro-Jazz
Dass das Fit EV Concept auf den Jazz basiert, sieht man ihm auf den ersten Blick an. Dennoch wirkt der Kleinwagen aufgrund der geschlossenen Front und neuen Spoilern durchaus eigenständig. Doch die Optik spielt bei diesem innovativen Kleinwagen ohnehin eher eine untergeordnete Rolle. Viel interessanter ist ohnehin, was sich unter dem Blech verbirgt.
Keine Fragezeichen im Innenraum
160 Kilometer Reichweite
Hier kann Honda
sein breites Angebot voll ausspielen. So basiert der Koaxial-Elektromotor auf der Technik des FCX Clarity
. Hinzu kommt ein vom CR-Z abgeleitetes System mit drei unterschiedlichen Fahrmodi. Im Sparmodus lässt sich die mit 160 Kilometern angegebene Reichweite noch einmal verlängern. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 144 km/h elektronisch begrenzt. Auch dieser Schritt soll der Reichweite zugute kommen.
Neue Plug-in-Hybridplattform
Neue Plattform
Neben dem Concept EV präsentiert Honda eine völlig neue Plug-in-Hybridplattform, die in den kommenden Hybridfahrzeugen zum Einsatz kommen wird. Bei dieser Antriebseinheit wird der Verbrennungsmotor von zwei Elektromotoren unterstützt. Die intelligente Elektronik regelt dabei, ob das Fahrzeug im rein elektrischen Modus, einem Benzin-elektrischen Modus oder ausschließlich mit dem Benziner fährt.