Den Hybrid-Preisbrecher gibt es ab 18.990 Euro - reines Gewissen inklusive.
Grünes Fahren für kleines Geld – das verspricht Honda mit dem Jazz Hybrid . Der Kleinwagen kommt nun auch erstmals mit einem Hybridantrieb auf den Markt. Der 88 PS starke 1,3-l-Benziner wird dabei von einem 14-PS-Elektromotor unterstützt (Systemleistung rund 100 PS). Wahlweise lässt sich der 1.234 kg leichte Stadtflitzer auch rein elektrisch fahren – allerdings nur zwei bis drei Kilometer. Dennoch macht sich der Elektroantrieb beim Spritverbrauch bemerkbar, vor allem in der Stadt. Rein optisch ist das Facelift der zweiten Generation des Jazz vor allem an der Front erkennbar, der Kühlergrill wurde neu gestaltet.
Jazz Hybrid hat 88 Benzin- und 14 Elektro-PS.
Raumwunder und Preisbrecher
Im Inneren bietet sich überraschend viel Platz, der Kofferraum lässt sich durch Umklappen der Rücksitze von 399 auf 1.320 Liter erweitern. In der Hybridvariante ist im Kofferraumboden die Batterie untergebracht, das kostet rund 100 Liter Stauraum. Neben der Hybridvariante gibt’s den neuen Jazz auch als normalen Benziner – der Einstiegspreis liegt dann bei 13.300 Euro für den 1,2i mit 90 PS. Die Hybridvariante kommt auf 18.990 Euro und löst damit den Honda Insight als günstigsten seiner Art ab.
Den kompakten Toyota Auris Hybrid gibt’s nämlich erst ab 22.980 Euro - dieser ist aber eine Klasse höher angesiedelt und wie der Prius und der Lexus CT200h ein Voll-Hybrid (kann auch rein elektrisch fahren). Im nächsten Jahr startet dann noch die reine Elekrovariante Jazz (bzw. Fit) EV .
Wirtschaftliches Fahren wird mit wachsenden Blumen im Tacho belohnt.
Starttermin
Hondas Stadtflitzer ist (bisher) das günstigste Hybrid-Auto am Markt. Marktstart ist der 9. April.
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