Die Studie S660 feiert auf der Tokio Motor Show 2013 ihre Weltpremiere.
Honda könnte in absehbarer Zeit wieder einen knackigen Roadster auf die Straße bringen. Darauf lässt zumindest das Konzeptfahrzeug S660 hoffen, das im Rahmen der Tokio Motor Show 2013 (23. November bis 1. Dezember) seine Weltpremiere feiert. Bis auf den Namen und drei Fotos haben die Japaner noch keinerlei Informationen über das knackige Gefährt verraten.
Design
Optisch wirkt der S660 durchaus gelungen. Mit seiner sportlichen Linienführung könnte er in die Fußstapfen des S2000 treten, der jedoch deutlich größer war. Während die Front des kompakten Zweisitzern zwar sportlich aber dennoch relativ zurückhaltend wirkt, kommt das Heck viel mutiger daher. Hier setzen vor allem die beiden Hutzen hinter den Sitzen, das durchgehende Leuchtenband und der mächtige Diffusor-Einsatz Akzente.
Cockpit
Innen setzt sich die sportliche Note fort. Hinter dem oben und unten abgeflachten Sportlenkrad inklusive Schaltpaddels gibt es ein großes Digital-Display, das den Fahrer über alle nötigen Informationen auf dem Laufenden hält. Die hochgezogene Mittelkonsole beherbergt den Gang-Wählhebel, die Klimasteuerung und schottet den Fahrer von seinem Mitfahrer ab. Hier ist also alles auf den Piloten ausgerichtet.
Fazit
Sollten Preis, Antriebstechnik und das finale Design stimmen, hätte der S660 wohl große Erfolgschancen. Und allzu viele Konkurrenten tummeln sich in diesem Segment ebenfalls nicht. Bleibt zu hoffen, dass das Auto in Serie geht. Das würde auch dem sportlichen Image von Honda guttun.
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Weitere Messe-Highlights
Neben dem S660 zeigt Honda in Tokio auch die neueste Ausbaustufe des NSX Concept
und den neuen Civic Tourer (Kombi)
.
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Außen gibt es nicht viel Neues. Hier orientiert sich Honda nah am ursprünglichen Konzept.
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So kommt auch die aktuelle Version flach und breit daher.
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Klare Linien betonen die dynamischen Proportionen.
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Die Einblicke in den Innenraum sind da deutlich spannender. Laut Honda stand für die Designer die „Synergie zwischen Mensch und Maschine“ im Fokus.
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Das Cockpit ist komplett auf den Fahrer ausgerichtet. Er soll von einer hervorragenden Rundumsicht, einer perfekten Sitzposition und einem intuitiven Bediensystem profitieren. Letzteres nennt Honda "Simple Sports Interface".
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Besonders spektakulär wurde die Mittelkonsole gestaltet. Diese wirkt wie aus einem Kampfjet.
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Bis zur B-Säule gleicht der Tourer dem Fünftürer. Seine unverwechselbare Optik wird vor allem von einer sehr...
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...markanten Seitenlinie definiert, die von der A- bis zur D-Säule verläuft. Laut Honda erweckt sie den Eindruck eines "freischwebenden Daches".
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Hinten sorgt das durchgehende Leuchtenband für eine eigenständige Optik. Praktisch: Mit 56,5 Zentimeter ist die Ladekante im Vergleich zum Civic Fünftürer um 137 mm niedriger.
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Bei voller Bestuhlung bietet der Tourer ein Ladevolumen von 624 Litern (unter der Laderaumabdeckung).
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Bei umgelegten Rücksitzlehnen (es entsteht eine völlig ebene Ladefläche) wächst der Kofferraum sogar auf 1.668 Liter.
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Der Civic hält auch in der Ladeversion an seinen genialen "Magic Seats" fest. Da der Tank unter den Vordersitzen verbaut ist, kann die Sitzfläche der Rückbank nach oben geklappt werden.
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Das Cockpit wird vom Fünftürer übernommen. Neu sind die Schalter der adaptiven Federung (ADS) für die Hinterachse.
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Der Fahrer kann das Dämpfersystem auf Knopfdruck in drei Stufen (Comfort, Normal und Dynamic) verstellen.