Kleiner Bruder des kompakten CR-V kommt auch nach Österreich.
Auf der Tokio Motor Show 2013 (Publikumstage von 22. November bis 1. Dezember 2013) hat Honda das Serienmodell des neuen Urban SUV, das Anfang des Jahres als Studie gezeigt wurde , erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Der auf der Plattform des neuen Jazz basierende Crossover soll 2015 nach Österreich kommen. In Japan hört der Newcomer auf den Namen Vezel. In Europa dürfte das Fahrzeug aber mit einer anderen Bezeichnung in den Handel kommen.
Schicker Crossover
Das Außendesign des neuen Urban SUV, der am 20. Dezember zunächst in den japanischen Handel rollt, hat im oberen Teil der Karosserie coupéhafte Züge. Optisch passt er perfekt in das Boom-Segment, das derzeit von Mokka, Yeti, 2008 und Co. dominiert wird. Die Front wirkt dynamisch, kommt aber nicht zu aggressiv rüber. In der Seitenansicht brechen diverse Sicken die große Blechfläche gekonnt auf. Den hinteren Türgriff haben dei Designer in der C-Säule versteckt. Hinten gibt es große, zweigeteilte Rückleuchten und eine weit nach unten reichende Heckklappe. Der kleine Spoiler verlängert den Dachverlauf gekonnt. Der Innenraum präsentiert sich angesichts der kompakten Abmessungen geräumig. Im aufgeräumten Cockpit findet man sich schnell zurecht.
Hybrid-Antrieb
In Japan wird der Vezel mit einem Hybrid- und einem Benzinmotor erhältlich sein. Das Hybridmodell verfügt über das neue Sport Hybrid i-DCD (Intelligent Dual Clutch Drive), eine Verbindung aus 1,5-Liter-Verbrennungsmotor, Doppelkupplungsgetriebe und einem Elektromotor. Der konventionelle Antrieb kann ebenfalls 1,5 Liter Hubraum vorweisen. Laut Honda werden sich beide Versionen dank neuester Antriebstechnologien durch dynamische Fahreigenschaften und hervorragende Effizienz auszeichnen. Genaue Angaben bleiben die Japaner aber noch schuldig. Bis zum Europa-Start (2015) bleibt aber auch noch relativ viel Zeit.
Roadster S660 Concept
Wie berichtet, ist in Tokio auch das S660 Concept
erstmals zu sehen. Dynamik und Stabilität stehen bei dem Roadster im Vordergrund. „Dieses Modell verkörpert den Freigeist unserer jungen Ingenieure, die all ihre Leidenschaft und Technologien in die Entwicklung dieses Fahrzeugs gesteckt haben”, sagte Takanobu Ito, CEO und Präsident der Honda Motor Co.. Das für den japanischen Markt kreierte „Kei-Car“ soll 2015 in Produktion gehen.
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Weitere Messe-Highlights
Neben dem Urban SUV und dem S660 zeigt Honda in Tokio auch die neueste Ausbaustufe des NSX Concept
und den neuen Civic Tourer (Kombi)
.
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Außen gibt es nicht viel Neues. Hier orientiert sich Honda nah am ursprünglichen Konzept.
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So kommt auch die aktuelle Version flach und breit daher.
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Klare Linien betonen die dynamischen Proportionen.
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Die Einblicke in den Innenraum sind da deutlich spannender. Laut Honda stand für die Designer die „Synergie zwischen Mensch und Maschine“ im Fokus.
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Das Cockpit ist komplett auf den Fahrer ausgerichtet. Er soll von einer hervorragenden Rundumsicht, einer perfekten Sitzposition und einem intuitiven Bediensystem profitieren. Letzteres nennt Honda "Simple Sports Interface".
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Besonders spektakulär wurde die Mittelkonsole gestaltet. Diese wirkt wie aus einem Kampfjet.
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Bis zur B-Säule gleicht der Tourer dem Fünftürer. Seine unverwechselbare Optik wird vor allem von einer sehr...
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...markanten Seitenlinie definiert, die von der A- bis zur D-Säule verläuft. Laut Honda erweckt sie den Eindruck eines "freischwebenden Daches".
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Hinten sorgt das durchgehende Leuchtenband für eine eigenständige Optik. Praktisch: Mit 56,5 Zentimeter ist die Ladekante im Vergleich zum Civic Fünftürer um 137 mm niedriger.
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Bei voller Bestuhlung bietet der Tourer ein Ladevolumen von 624 Litern (unter der Laderaumabdeckung).
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Bei umgelegten Rücksitzlehnen (es entsteht eine völlig ebene Ladefläche) wächst der Kofferraum sogar auf 1.668 Liter.
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Der Civic hält auch in der Ladeversion an seinen genialen "Magic Seats" fest. Da der Tank unter den Vordersitzen verbaut ist, kann die Sitzfläche der Rückbank nach oben geklappt werden.
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Das Cockpit wird vom Fünftürer übernommen. Neu sind die Schalter der adaptiven Federung (ADS) für die Hinterachse.
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Der Fahrer kann das Dämpfersystem auf Knopfdruck in drei Stufen (Comfort, Normal und Dynamic) verstellen.