Neuer Benzin-Druckluft-Hybridantrieb bringt den Franzosen 3 Auszeichnungen ein.
Für den französischen PSA-Konzern (Peugeot Citroën) hat sich die Entwicklung der innovativen Hybrid Air-Technologie, die vor einigen Monaten erstmals präsentiert wurde , bereits ausgezahlt. Das Unternehmen wurde nämlich am 10. Juni mit dem Preis für Zukunftstechnologien der französischen Versicherung MAAF für seinen innovativen Benzin-Druckluft-Hybridantrieb ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde die Technologie mit zwei weiteren Preisen auf europäischer Ebene ausgezeichnet: dem Innovationspreis „Fleet World Honours“, sowie dem „Engine Technology Development Of The Year“, der an den Konzernpartner Bosch verliehen wurde. Alle drei Preise wurden von einer Jury aus Automobiljournalisten vergeben.
So funktioniert Hybrid Air
Die Hybrid-Air-Technologie stellt mit ihrem neuartigen Full-Hybrid-Antriebsstrang ein echtes Novum dar: Sie kombiniert Benzin und Druckluft als Antriebsquellen ohne Einsatz einer Batterie. Das Paket umfasst, wie berichtet, einen Benzinmotor in Verbindung mit einer Hydraulikpumpe, einen Druckluft-Energiespeicher und ein Automatikgetriebe.
Flexibel und günstig
In den Augen der Jurymitglieder besticht dieses Antriebssystem insbesondere durch seine große Anpassungsfähigkeit an verschiedene Fahrstile. Der Motor stellt selbstständig einen von drei möglichen Fahrmodi ein: Zero Emission, Verbrennungsbetrieb oder Mischbetrieb. Darüber hinaus ist diese Technologie vergleichsweise günstig, weshalb sie auch in Kernmodellen zum Einsatz kommen wird, ohne dass die Preise dabei überproportional steigen.
Die Richtung stimmt
Bei PSA steht die Verbrauchsreduktion schon seit Jahren im Mittelpunkt. Und das macht sich mittlerweile auch bezahlt. Laut eigenen Angaben sind die Franzosen mit durchschnittlich 122,5g/km die Nummer 1 in Europa bei den CO2-Emissionen.
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Fotos vom Test des neuen C4 Picasso
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Die Frontpartie wird vom großen Doppelwinkel und der originellen Anordnung der Leuchten geprägt.
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Die schmalen LED-Tagfahrleuchten werden von kleinen Scheinwerfern, die direkt darunter liegen, sowie Nebelscheinwerfern begleitet. Das alles verleiht dem C4 Picasso ein sehr futuristisches Design.
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Seitlich fallen die schmalen Säulen und die großen Fensterflächen auf.
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Hinten gibt es Rückleuchten mit 3D-Effekt, eine breite Kofferraumklappe und eine niedrige Ladekante.
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Die riesige Frontscheibe sorgt für einen lichtdurchfluteten Innenraum.
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Besonders stolz sind die Entwickler auf das Armaturenbrett, das um zwei Bildschirme herum aufgebaut ist, die sich in der Mittelkonsole befinden:...
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...ein 7-Zoll-Touchscreen und ein 12-Zoll-HD-Panoramabildschirm.
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Der 12-Zoll-HD-Panoramabildschirm zeigt die wesentlichen Fahrinformationen an und kann jederzeit vom Fahrer in Abhängigkeit von seinen Wünschen konfiguriert werden.
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Der kleinere Touchscreen-Monitor (immer Serie) ermöglicht es über sieben Sensortasten alle Funktionen des Fahrzeugs zu steuern. Das System ist zunächst aber...
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...etwas gewöhnungsbedürftig und nicht immer ganz durchdacht.
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Ein weiteres interessantes Extra ist die Online-Anbindung „Multicity Connect“, mit der man auf 12 Apps zugreifen kann.
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Hier setzt Citroen auf einen herausnehmbaren USB-Stick mit integrierter SIM-Karte.
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In der 2. Sitzreihe haben alle drei Sitze die gleiche Breite. Sie können verschoben oder flach zusammengelegt werden und sind in der Neigung verstellbar.
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Viele praktische Features sind ebenfalls mit an Bord.
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Ein echtes Highlight ist der für die besseren Ausstattungsstufen erhältliche multifunktionale Beifahrersitz. Dieser lässt sich wie im Flugzeug...
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...in der Business-Klasse in eine Liegepostion inklusive ausfahrbarer Beinauflage bringen.
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Wählt man dieses Extra ist dann auch noch eine Massagefunktion (auch für den Fahrersitz) erhältlich. Da reist man als Beifahrer dann fast so kommod wie im Fond des Maybach.
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Darüber hinaus besitzt der neue C4 Picasso ein um 40 Liter vergrößertes Kofferraumvolumen,...
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...was den Kofferraum mit 537 Liter laut Citroen zum größten Kofferraum des Segments macht (bis zu 630 Liter bei Rücksitzen in der vordersten Position).
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Maximal stehen stolze 1.709 Liter zur Verfügung.
Fotos vom Klein-Crossover 2008
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Optisch wirkt der kleine Crossover wie eine Mischung aus hochgelegtem Kombi und Mini-SUV.
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Der robuste Offroad-Charakter mit leicht erhöhter Bodenfreiheit wird zusätzlich von 17-Zoll-Rädern verstärkt. In der Silhouette fallen vor allem die geschwungene Dachlinie und die serienmäßige Dachreling auf.
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Hinten gibt es einen vom RCZ inspirierten Spoiler und moderne LED-Leuchten.
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Vorne schimmert klar die Basis durch. Die Front ist eindeutig vom 208 inspiriert. Lediglich der Grill wirkt etwas größer und die Scheinwerfer verfügen über einen markanten Schwung.
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Das Cockpit mit dem kleinen Lenkrad und den darüber angeordneten Armaturen kennen wir ebenfalls aus dem 208.
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Der Fahrer kann entscheiden, die neue "Grip Control" eigenständig im Standardmodus agieren zu lassen, oder am Bedienelement auf der Mittelkonsole den gewünschten Modus auswählen: Schnee, Gelände, Sand, ESP Off.
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Auf der Rückbank und im Kofferraum bietet der Crossover jedoch deutlich mehr Platz.
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Die Rückleuchten sollen laut den Designern an Löwenpranken erinnern.
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