Der schützende Luftpolster bläst sich zwischen Fahrer und Beifahrer auf.
Der Hyundai-Konzern hat einen neuartigen Seitenairbag entwickelt und patentiert, der bereits ab 2020 in Serienautos von Hyundai und Kia zum Einsatz kommen soll. Das Besondere: Bei einem seitlichen Aufprall schiebt sich der Airbag zwischen Fahrer und Beifahrer und soll so beide Insassen vor Kopfverletzungen schützen.
So funktioniert der neuartige Airbag
Der neue, zentral eingebaute Seitenairbag ist im Fahrersitz untergebracht und wird ausgelöst, sobald die Sensoren entsprechende Kräfte durch einen seitlichen Aufprall erkennen. Dann entfaltet sich der Airbag in dem Raum zwischen Fahrer und Beifahrer. Sollte der Beifahrersitz nicht besetzt sein, schützt der Airbag den Fahrer vor den Folgen einer Kollision auf der rechten Seite.
Patentierte „Tether“-Technologie
Hyundai erwartet, dass die Anzahl der Kopfverletzungen, die beim Zusammenprall von Autoinsassen entstehen, durch den Einsatz des zentralen Seitenairbags um 80 Prozent abnimmt. Um Gewicht und Größe des Airbags zu verringern, wurde eine patentierte Technologien entwickelt: So erlaubt eine interne Komponente namens „Tether“ dem Airbag, seine Form zu bewahren und gleichzeitig dem Gewicht des Fahrzeuginsassen standzuhalten.
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