Für den Massenmarkt
Hyundai setzt auf günstige Roboter-Autos
05.01.2017Selbstfahrende Austos seien normale Pkw - kein Wissenschaftsprojekt.
Hyundai setzt auf selbstfahrende Autos für die Masse. "Wir glauben an die Demokratisierung dieser Technologie", sagte der Vize-Chef des Konzerns für Nordamerika, Mike O'Brien, am Rande der Elektronikmesse CES (5. bis 8. Jänner) in Las Vegas. Die selbstfahrende Version des Ioniq , die bereits vor einigen Wochen erstmals gezeigt wurde, sei anders als manch futuristischer Entwurf "ein normales Auto, kein Wissenschaftsprojekt". Auch der Durchschnittsverbraucher solle es sich leisten können.
Beeindruckende Demo-Fahrt
In den Straßen von Las Vegas demonstriert Hyundai, was der Ioniq bereits kann: er blinkt, wechselt die Spur, bleibt an der roten Ampel stehen und hält für Fußgänger. Der südkoreanische Autobauer nutzt wie andere Hersteller auch eine Technologie namens Lidar (light detection and ranging), eine dem Radar verwandte optische Abstands- und Geschwindigkeitsmessung. Dazu kommen Kameras und weitere Sensoren.
Durchbruch wird noch dauern
Bevor selbstfahrende Autos ganz selbstverständlich sind, müsse aber noch einiges passieren, sagte Technikchef Andre Ravinowich. "Wir sind zwar technologisch näher dran, als viele Leute glauben", doch die staatliche Regulierung und eine angepasste Infrastruktur stellten noch Hürden dar. Auch die Österreicer sind gegenüger dieser Technik (noch) skeptisch .
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Beherrschendes Thema
Selbstfahrende Autos sind ein großes Thema auf der CES 2017. Derzeit arbeiten viele Autobauer an der Entwicklung selbstfahrender Wagen. Sie stehen dabei in Konkurrenz nicht nur zueinander, sondern auch zu Hightech-Konzernen wie Google mit seiner neuen Tochterfirma "Waymo " und Start-ups wie dem Fahrdienstanbieter Uber .