In diesem Jahr bringen die Koreaner gleich drei neue Crossover an den Start.
Für Hyundai Österreich war 2017 ein echtes Erfolgsjahr. Mit 19.905 neu zugelassenen Modellen stehen die Koreaner hierzulande klar an der Spitze der asiatischen Marken. Zum Vergleich: Mazda verkaufte im Vorjahr 10.463 Autos, bei Kia waren es 9.433 Stück und Toyota brachte es auf 8.816 Einheiten. Damit dieser Erfolgslauf weiter anhält, hat Hyundai für 2018 eine große Modelloffensive angekündigt. Dabei konzentriert sich der Hersteller auf das boomende Crossover-Segment.
Drei neue SUV/Crossover
Das Modellfeuerwerk beginnt bereits auf dem Genfer Autosalon Anfang März. Bei der internationalen Messe werden drei neue SUV-Modelle, die bereits im Sommer/Herbst 2018 nach Österreich kommen, vorgestellt.
Elektro-Kona
Konkret handelt es sich dabei um den Kona als reines Elektrofahrzeug. Der knapp 4,20 m lange Crossover wird mit zwei Batteriegrößen angeboten, von denen die größere Variante bis zu 500 Kilometer Reichweite bieten soll. Über die Leistungsdaten des Elektromotors und die exakten Batteriegrößen gibt es noch keine Angaben. Aktuell ist der Kona mit zwei Benzinern (120 PS 3-Zylinder und 177 PS 4-Zylinder) zu haben. Bei der Elektroversion könnte der Antriebsstrang vom Kia Niro EV Concept zum Einsatz kommen.
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Brennstoffzellenauto Nexo
Darüber hinaus feiert der neue Nexo, der im Rahmen der CES in Las Vegas Anfang Jänner seine Weltpremiere feierte, sein Europadebüt. Die nächste Generation des Wasserstoff-Elektro-Fahrzeugs (Nachfolger des ix35 FCEV) bietet wie berichtet mehr Leistung, steht auf einer völlig neuen Plattform, verfügt über moderne Technologien und trumpft mit einer (Norm-)Reichweite von ca. 800 Kilometer auf.
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Neuer Santa Fe
Bei der vierten Generation des Santa Fe handelt es sich um eine Weltrpemiere. Laut Hyundai handelt es sich beim größten SUV der Marke um eine völlige Neuentwicklung. Wie die beiden offiziellen Renderings zeigen, macht das Auto optisch einen großen Sprung nach vorne. Die Front wird von einem neuinterpretierten Kaskaden-Grill, der von extrem schmalen Scheinwerfern flankiert wird, geprägt. Das Tagfahrlicht sitzt vertikal angeordnet in großen seitlichen Lufteinlässen. Seitlich gibt es eine stark nach hinten ansteigende Fensterlinie, ausgestellte Radhäuser, Plastikbeplankungen, große Räder und eine erhöhte Bodenfreiheit. Hinten gibt es zweigeteilte LED-Rückleuchten, die von einer Chromleiste verbunden werden sowie eine breite Schürze mit bündig integrierten Endrohren und einem markanten Unterfahrschutz.
Allzu viele technische Informationen wurden vorab nicht verraten. Das Fahrzeug wird aber als Grand Santa Fe auch wieder mit sieben Sitzen erhältlich sein. Die Kunden werden auch wieder die Wahl zwischen Front- oder Allradantrieb haben. Für die Kraftübertragung ist je nach Motorisierung eine ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine Siebengang-Automatik verantwortlich. Während es beim 200 PS starken 2,2 Liter CRDI keine Änderungen geben dürfte, wird der 2,4-Liter-GDI Benziner wohl ersetzt. Statt ihm dürfte der 2,0-Liter-Turbo-Vierzylinder aus dem Kia Stinger (255 PS) zum Einsatz kommen.
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