Beliebtes Kompakt-SUV bekommt u.a. neue Nase und neuen Benziner.
Hyundai stellt auf dem Genfer Autosalon 2013 (7. bis 17. März) die überarbeitete Version seines Bestsellers ix35 vor. Nach rund drei Jahren am Markt war es Zeit für ein Facelift. Dieses fällt zwar sehr behutsam aus, dennoch ist das neue Modelljahr auf den ersten Blick zu erkennen. Neben den optischen Retuschen wurde auch unterm Blech Hand angelegt.
Design
Am leichtesten ist das überarbeitete Kompakt-SUV an der modifizierten Front zu erkennen. Hier wurden der typische Hexagonal-Grill und die Schweinwerfer neu gestaltet. Zudem sind die Umrandungen der Nebelscheinwerfer-Gehäuse nun in Chrom gefasst. Die Seitenansicht und das Heck blieben weitgehend unverändert. Hinten gibt es lediglich eine neue Leuchtengrafik. Darüber hinaus sind für den ix35 neue Felgen und Außenfarben erhältlich.
Ausstattung
Im Innenraum kommen neue Materialien und eine hochauflösende Instrumentenanzeige zum Einsatz. Darüber hinaus bekommt der ix35 eine variable Lenkunterstützung, die mehr Rückmeldung geben soll. Neben LED-Rückleuchten, einem beheizbaren Lenkrad und Einparksensoren vorn stehen erstmals auch Bi-Xenon-Scheinwerfer in der Extra-Liste.
Neuer Motor
Benziner-Fans dürfen sich zudem über einen neuen 2.0-Liter Vierzylinder mit Benzindirekteinspritzung freuen. Das Aggregat leistet 166 PS, bietet ein Drehmoment von 205 Nm und schickt den bisherigen 163 PS-Benziner in Rente. Laut Hyundai bietet der neue Motor bessere Fahrleistungen bei gleichzeitig reduziertem Verbrauch. Alle anderen Triebwerke (Diesel und Benziner) bleiben unverändert im Programm. In Sachen Sicherheit haben die Koreaner ebenfalls nachgelegt. Im "neuen" ix35 wird das elektronische Stabilitätsprogramm ESC um eine automatische Anhängerstabilisierung erweitert.
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Über den Einführungstermin und die Preise gibt es noch keine Informationen. Letztere dürften sich aber auf dem Niveau des Vorgängers bewegen. Die 5-Jahres-Garantie ohne Kilometerbegrenzung gilt ohnehin für alle Hyundai-Modelle.
Fotos von der Studie HCD14 Genesis
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Hyundais Selbstvertrauen. kommt bei der Studie "HCD14 Genesis" besonders gut zum Ausdruck.
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Bei dem Conceptcar handelt es sich um ein viertüriges Luxus-Coupé, das alle Stückerln spielt und in Zukunft gegen die deutsche Konkurrenten Audi A7, BMW 6er Gran Coupé und Mercedes CLS in den Ring steigen könnte.
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...die gegenläufig öffnenden Türen. Innen gibt es Hightech und Luxus im Überfluss. Das völlig neue Fahrer-Interface ist mittels Gestensteuerung bedienbar.
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So kann der Fahrer durch kleine Hand- oder sogar Augenbewegungen Funktionen wie Infotainment, Audio oder die Navigation steuern.
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Die vier Einzelsitze sind mit feinstem Leder ausgekleidet. Auch sonst gibt es Leder und Holz soweit das Auge reicht.