IAA 2009
Elektroautos begeistern das Publikum
21.09.2009Obwohl E-Autos in den meisten Fällen noch weit von der Serienreife entfernt sind, interessierten am ersten Wochenende Showcars und Studien die zu tausenden angereisten Autofans.
Am ersten Publikumswochenende der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt standen die Elektroautos im Mittelpunkt. Obwohl in den meisten Fällen noch weit von der Serienreife entfernt, interessierten Showcars und Prototypen die zu tausenden angereisten Autofans. Die weltgrößte Automesse dauert noch bis zum 27. September.
Die Elektroautos würden sich durchsetzen, meinteder deutsche Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) am Samstag nach einem Messerundgang. Entscheidend sei, dass die Autos zu einem erschwinglichen Preis angeboten würden und es genügend Ladestationen gebe. Die alternativen Fahrzeuge werden nach seiner Meinung jedoch nicht die Diesel- und Benzin-Motoren vom Markt verdrängen. Diese würden in Zukunft ebenfalls immer umweltfreundlicher fahren. "Die Technologien werden sich parallel entwickeln", prognostizierte Tiefensee.
Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer wertete es positiv, dass die Kunden bei der IAA eine Vorstellung von den neuen Antrieben bekämen. Insgesamt sei die Messe in der Krise aber nicht zuletzt wegen fehlender Premieren neuer Modelle mit größerer Marktbedeutung deutlich verhaltener als in den Vorjahren. "Wenn man den neuen Opel Astra abzieht, bleibt wenig übrig", sagte er am Sonntag der dpa. Der Rüsselsheimer Hersteller dürfte nach der Klärung des Teilverkaufs an das Magna/Sberbank-Konsortium von der Ausstellung profitieren, sagte der Professor der Universität Duisburg-Essen.
Hier können Sie berichte über die E-Autos der IAA nachlesen:
Peugeot BB1
VW E-Up
Audi Etron
Citroen Revolte
Renaults E-Flotte (4 Fahrzeuge)
Die Elektroautos würden sich durchsetzen, meinteder deutsche Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) am Samstag nach einem Messerundgang. Entscheidend sei, dass die Autos zu einem erschwinglichen Preis angeboten würden und es genügend Ladestationen gebe. Die alternativen Fahrzeuge werden nach seiner Meinung jedoch nicht die Diesel- und Benzin-Motoren vom Markt verdrängen. Diese würden in Zukunft ebenfalls immer umweltfreundlicher fahren. "Die Technologien werden sich parallel entwickeln", prognostizierte Tiefensee.
Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer wertete es positiv, dass die Kunden bei der IAA eine Vorstellung von den neuen Antrieben bekämen. Insgesamt sei die Messe in der Krise aber nicht zuletzt wegen fehlender Premieren neuer Modelle mit größerer Marktbedeutung deutlich verhaltener als in den Vorjahren. "Wenn man den neuen Opel Astra abzieht, bleibt wenig übrig", sagte er am Sonntag der dpa. Der Rüsselsheimer Hersteller dürfte nach der Klärung des Teilverkaufs an das Magna/Sberbank-Konsortium von der Ausstellung profitieren, sagte der Professor der Universität Duisburg-Essen.
Hier können Sie berichte über die E-Autos der IAA nachlesen:
Peugeot BB1
VW E-Up
Audi Etron
Citroen Revolte
Renaults E-Flotte (4 Fahrzeuge)