Gemeinsam mit BASF

Daimler stellt "E-Auto der Zukunft" vor

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Die Smart-Studie "forvision" wird erstmals auf der IAA in Frankfurt enthüllt.

Der Autobauer Daimler (Mercedes, smart, Maybach) und der Chemiekonzern BASF machen beim Auto der Zukunft gemeinsame Sache. Ihre Visionen werden die beiden Unternehmen nach Angaben vom Donnerstag auf der weltgrößten Automesse IAA in Frankfurt (15. bis 25. September) präsentieren. Bei dem Konzeptfahrzeug "smart forvision" (siehe Diashow oben), das die Stuttgarter und die Ludwigshafener in den vergangenen Monaten gemeinsam gebaut haben, stehen neue Technologien für mehr Energieeffizienz, Leichtbau, Temperaturmanagement und das künftige Design im Mittelpunkt. Damit hat der Konzern neben den Weltpremieren der neuen B-Klasse , des SLK 55 AMG , der neuen M-Klasse und des Viano Vision Pearl einen weiteren Publikumsmagneten vor Ort.

Keine Angaben zu den Kosten
Ob und in welchen Bereichen Daimler und BASF ihre Ideen künftig auch bei Serienfahrzeugen gemeinsam umsetzen werden, sei aber noch nicht entschieden, sagte Smart-Chefin Annette Winkler. Auch wie viel Geld beide Unternehmen in das Projekt gesteckt haben, wollte die Managerin nicht sagen.

Daimler und BASF arbeiten seit Jahrzehnten zusammen. Die Autoindustrie ist schon jetzt für den weltgrößten Chemiekonzern ein wichtiger Abnehmer, die Ludwigshafener machen zehn bis 15 Prozent ihres Konzernumsatzes mit der Branche. Daimler hat sich beim Elektroauto mit mehreren Partnern zusammengetan, darunter dem Essener Chemiekonzern Evonik und dem weltgrößten Autozulieferer Bosch.

Technik-Feuerwerk
Transparente organische Solarzellen, durchsichtige organische Leuchtdioden, Felgen aus Kunststoff, neue Leichtbaukomponenten in der Karosserie und Infrarot-reflektierende Folien und Lacke - all das könnte nach Ansicht der BASF-Forscher und Daimler-Entwickler künftig helfen, den Energieverbrauch im Auto deutlich zu senken. Das Konzeptfahrzeug ist 120 bis 150 Kilogramm leichter als der Elektro-Smart, der 2012 auf den Markt kommt.

"Es gibt ein Thema beim elektrischen Fahren, von dem jeder sagt, es ist ein Flaschenhals: Reichweite", sagte Winkler. Diese könnte beim Smart dank all der Maßnahmen um 20 Prozent auf 170 Kilometer gesteigert werden, ohne dass etwas an der Batterie verändert werde. Der Elektro-Smart, den die Kunden vom Frühjahr
2012 an kaufen können, hat eine Reichweite von etwa 140 Kilometern.

Solarzellen sorgen für zusätzliche Energie
Doch es soll künftig nicht nur Energie gespart, sondern auch außerhalb der Batterie produziert werden: So lasse sich durch das Fahrzeugdach, das mit transparenten Farbstoff-Solarzellen ausgestattet ist, Strom erzeugen, erläuterte der Leiter der BASF-Polymerforschung, Christian Fischer. Mit dem Strom könne im Sommer die Klimaanlage betrieben werden - das entlaste die Batterie.

Hier geht es zu unserem IAA 2011-Special

Am Genfer Autosalon gab Daimler mit dem smart forspeed einen ersten Ausblick auf das Marken-Design der Zukunft. Der nächste smart wird übrigens gemeinsam mit Renault gebaut.

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Fotos von der neuen Mercedes B-Klasse

Bei den Proportionen orientiert sich die Neuauflage am Vorgänger. So bietet die Steilheck-Limousine auch in Zukunft viel Raum, verfügt aber über einen Schuss mehr Dynamik.

Von einem sportlichen Auftritt kann nicht die Rede sein, doch das ist auch nicht das oberste Ziel eines praktischen Kompaktwagens.

Front und Heck wirken etwas breiter, dafür sorgen der prominente Grill und die bis in die Seiten reichenden Scheinwerfer vorn...

...sowie die breite Heckscheibe, die zweiteiligen Heckleuchten und die große...

...Heckklappe mit ladefreundlich tief liegender Ladekante.

Die größten Unterschiede gibt es in der Seitenlinie, die aufgrund ihrer auffälligen Sicken und Kanten noch für Diskussionsstoff sorgen dürfte. Die Dachlinie fällt bis zum Dachspoiler leicht nach hinten ab.

Gut gelungen wirkt die Motorhaube, die fließend in die A-Säule übergeht.

Dank der erhöhten Sitzposition genießt der Fahrer einen guten Überblick.

Design und Anmutung des Cockpits haben einen gehörigen Schritt nach vorn gemacht. Jetzt wirkt auch die B-Klasse endlich wie ein richtiger Mercedes.

Im Fond profitieren die Insassen vom verlängerten Radstand.

Fotos vom neuen SLK 55 AMG

Dass es der SLK 55 AMG faustdick unter der Haube hat, wird schon auf den ersten Anblick klar. Große Räder, dicke Backen, riesige Lufteinlässe,....

....Vierrohr-Abgasanlage und diverses Spoilerwerk machen kein Geheimnis daraus, dass hier ein besonderer SLK daherkommt.

Unter der Haube kommt der neue 5,5-Liter-V8-Sauger zum Einsatz. Ohne Aufladung schickt das Triebwerk 422 PS an die Hinterachse, das Drehmoment erreicht seinen Höhepunkt erst bei 540 Nm.

So gerüstet katapultiert sich der stärkste SLK aller Zeiten in 4,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h (elektronisch begrenzt).

Im Innenraum erinnern einige Details an den SLS AMG Roadster. Assoziationen an den Supersportwagen wecken vor allem die vier Belüftungsdüsen im Stil von Jet-Triebwerken sowie die Mittelkonsole aus gebürstetem Aluminium.

Die Sportsitze sind serienmäßig mit der Kombination aus einer Ledernachbildung und einem speziellen Stoff und hochwertigen AMG Plaketten in den Lehnen ausgestattet.

Fotos vom Mercedes Viano Vision Pearl

Außen fällt der Luxus-Viano nur durch den matten Lack und dem LED-Tagfahrlich auf.

Im Innenraum herrscht Luxus pur. Hier kommt nur zum Einsatz, was gut und teuer ist.

Absolutes Highlight ist das Soundsystem von Bang & Olufsen. Dieses leistet...

...1320 Watt, die den Van mit insgesamt 18 integrierten, speziell handangefertigten Lautsprechen zum Konzerthaus auf Rädern machen.

In Kombination mit dem hellen Leder wirkt auch....

...der dunkle Echtholzboden besonders gelungen.

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