Münchner Autobauer reagiert auf die Verlegung der großen Automesse in seine Heimatstadt.
Wie berichtet, wurde in der Vorwoche entschieden, dass die nächste Internationale Automobilausstellung (IAA) nach München kommt
. Darauf hatte sich der Vorstand des Verbands der Automobilindustrie (VDA) in Berlin geeinigt. Die alle zwei Jahre stattfindende Messe wurde in Deutschland über Jahrzehnte in Frankfurt ausgerichtet - stets in Abwechslung mit dem Pariser Autosalon. Nach sinkenden Besucherzahlen und viel Kritik an dem Branchentreff suchte der Verband einen neuen Ort und ein neues Image für die Leistungsschau der Autoindustrie.
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© BMW Group
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BMW montiert Logo ab
Die Wahl für München ist eigentlich ein Tabubruch. Denn in der bayerischen Landeshauptstadt hat mit BMW
auch ein großer Autobauer seinen Firmensitz. Um diesen Heimvorteil abzumildern, hat sich der deutsche Autobauer nun für einen ziemlich drastischen Schritt entschieden. BMW hat angekündigt, sein Firmenlogo am berühmten Vierzylinderhochhaus direkt am Olympiapark während der Automesse durch das IAA-Logo ersetzen zu wollen. Das wäre das erste Mal, dass die Firmenzentrale ohne dem großen, beleuchteten und bereits aus weiter Ferne erkennbaren BMW-Logo auskommen würde. Zuletzt sorgte BMW mit der geplanten Änderung seines Logos
für Aufsehen.
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