Assistenzsysteme für alle Autos

In der EU soll es keine Verkehrstoten mehr geben

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"Vision Zero" sei nur mit modernen Fahrassistenzsystemen realisierbar.

Das EU-Parlament hat am Dienstag mit großer Mehrheit den verpflichtenden Einbau von Fahrassistenzsystemen in Autos gefordert. Diese Vorrichtungen sollten serienmäßig bei allen neuen Pkw, Transportern, Lkw und Bussen eingebaut werden, verlangten die Straßburger Abgeordneten in einer nicht-bindenden Entschließung.

Dadurch sollen Autofahrer besser unterstützt werden, Fußgänger, Rad- und Motorradfahrer zu erkennen und Unfälle zu vermeiden. Für Lkw und Busse wollen die Abgeordneten, dass Front-, Seiten- und Rückfahrkameras vorgeschrieben werden, um den toten Winkel zu verringern.

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Keine Verkehrstoten mehr in der EU

"Europas Straßen gehören zu den sichersten der Welt, aber immer noch sterben mehr als 25.000 Menschen durch Verkehrsunfälle. Weitere 135.000 werden pro Jahr schwer verletzt", sagte die SPÖ-Europaabgeordnete Karoline Graswander-Hainz. Ziel sei die sogenannte 'Vision Zero'. "Bis 2050 soll es keinen einzigen Verkehrstoten mehr in der EU geben", so Graswander-Hainz.

"Mehr als 90 Prozent dieser Unfälle sind auf menschliches Versagen zurückzuführen, ein Viertel davon auf Alkohol- und Drogeneinfluss. Wenn wir die Fahrzeuge mit technischen Fahrassistenzsystemen ausrüsten, können wir tausende Menschenleben retten", sagte die ÖVP-Europaabgeordnete Claudia Schmidt.

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