Hybrid-Limousine

Infiniti M35h: Viel Leistung und wenig Verbrauch

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Trotz 364 PS soll die Business-Limousine nur sieben Liter pro 100 Kilometer schlucken.

Seit dem vergangenen Jahr ist Nissans -Luxusmarke Infiniti auch in Österreich vertreten. Mit dem G37 und dem EX30 haben die Japaner auch zwei attraktive Angebote für luxusverwöhnte Individualisten im Programm. Wer nicht auf Mercedes, Audi oder BMW steht, findet bei Infiniti jedenfalls eine Alternative. Und mit dem M35h kommt nun eine weitere hinzu, bei der auch der Umweltaspekt eine große Rolle spielt.  Denn während BMW beim 5er und Mercedes bei der E-Klasse noch keinen Hybrid-Antrieb liefern können und der neue Audi A6 Hybrid ebenfalls erst 2012 startet, ist die Hybridversion des M35 serienreif. Ihre Premiere feiert sie auf dem Automobilsalon in Genf (3. bis 13. März 2011), die Details gibt es aber bereits jetzt.

Infiniti M35h: Viel Leistung und wenig Verbrauch
© Infiniti

Stark, schnell und sparsam
Als Verbrennungsmotor kommt ein 3,5-Liter-V6-Benziner mit 306 PS zum Einsatz. Dieser wird von einem 68 PS starken Elektromotor unterstützt. Die Systemleistung der großen Limousine liegt bei 364 PS. Und diese Power sorgt für überragende Fahrleistungen. So sprintet der M35h in gerade einmal 5,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, die Spitzengeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch begrenzt. Trotzdem verspricht Infiniti einen Verbrauch von nur sieben Liter auf 100 Kilometer. Dieser niedrige Durchschnittsverbrauch resultiert auch daraus, dass das Auto für kurze Zeit und bis zu einer Geschwindigkeit von 80 km/h rein elektrisch fahren kann. Beim Bremsen und im Schiebebetrieb wird die Energie zurückgewonnen und in der Lithium-Ionen-Batterie gespeichert.

Infiniti M35h: Viel Leistung und wenig Verbrauch
© Infiniti

Luxus pur
Im Innenraum merkt man sofort, dass die Japaner ihren Luxus-Anspruch ernst nehmen. Hochwertige Materialien sorgen in Kombination mit der hervorragenden Verarbeitung für Wohlbefinden auf höchstem Niveau. Holz und Leder zählen bereits zur Serienausstattung des M35h. Genau wie das große Infodisplay in der Mittelkonsole, welches auf Wunsch auch den aktuellen Energiefluss darstellt. Ein akustisches Warnsystem soll Fußgänger vor Unfällen schützen. Schließlich ist das Auto im reinen E-Modus kaum zu hören.

Mini-Kofferraum
Negative Auswirkungen hat die Technik eigentlich nur auf das Kofferraumvolumen. Hier stehen wegen des Platzbedarfs der Batterie wie bei einem VW Golf nur 350 Liter zur Verfügung. Der M35h ist jedoch deutlich länger als der Kompakte aus Wolfsburg.

Infiniti M35h: Viel Leistung und wenig Verbrauch
© Infiniti
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Infiniti EX30d im Test

Das dynamische Heck ist die Schokoladenseite des EX30d.

Unter der langen Haube schnurrt ein 238 PS starker Diesel aus dem Hause Renault.

Das Design kommt mehr der Optik, als dem Platzangebot zugute.

Die Kofferaumklappe schwingt sehr weit auf und reicht bis weit in den Stoßfänger hinunter.

Per Fingerdruck legen sich die Fondlehnen automatisch flach.

Im Cockpit gibt es Leder soweit das Auge reicht. Auch die sonstigen Materialien sind vom Feinsten.

Die wichtigsten Funktionen werden über das Eingabefeld vor dem großen Display bedient.

Auf der Mittlekonlsole bleibt die Knöpferlflut somit überschaubar.

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