Normalerweise werden solche Supersportwagen nur von Hand gewaschen.
Obwohl Bugatti mit dem 1.500 PS starken Chrion bereits den Nachfolger des Veyron vorgestellt hat, zählt Letzterer nach wie vor zu den absoluten Traumautos. Normalerweise gehen Besitzer mit Fahrzeugen, die einen Neupreis von über einer Million Euro haben, extrem vorsichtig um. Häufig stehen sie nur als Wertanlage in Garagen herum. Doch es gibt auch Besitzer, die solche Boliden im Alltag nutzen. Vor einer Ausfahrt werden sie meistens von Bediensteten noch per Hand auf Hochglanz gebracht. Doch nun wurde in Monaco ein Veyron-Besitzer gesehen, der seinen Supersportwagen wie ein ganz normales Auto behandelt.
Herkömmliche Waschanlage
Vielen Autofans werden bei der Betrachtung des folgenden Videos, das von Carspotter Fipeux auf YouTube veröffentlicht wurde, zwar die Tränen in die Augen fließen, doch sie sehen richtig. Der Mann fährt mit seinem Veyron durch eine ganz normale Waschanlage. Neben möglichen negativen Auswirkungen auf den Speziallack könnte eine solche Reinigung aber noch weitere Konsequenzen haben. Denn zwischen den Führungsschienen der Waschanlage und den Rädern bleibt kaum Spielraum. Wenn man weiß, dass ein Satz Veyron-Felgen 25.000 Euro kostet, möchte man sich gar nicht ausmalen, was da alles passieren könnte.
Exklusive Tankstelle?
Nachdem die Waschanlage ihren Dienst verrichtet hat, fährt der Mann mit seinem 1.001 PS starken Boliden von der Tankstelle auf die Hauptstraße. Dabei kommt er noch an zwei Lamborghini-Fahrer vorbei, die wohl eine kurze Pause einlegten.
>>>Nachlesen: Bugatti stellt den Chiron mit 1.500 PS vor
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Optisch ist der Chiron eher eine Evolution als eine Revolution. Die zweifarbige Lackierung und die Proportionen kennen wir vom Veyron. Insgesamt wirkt der Newcomer...
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...aber dennoch deutlich moderner. Die Mittelfinne, die sich übers gesamte Fahrzeug spannt, ist wiederum eine Hommage an den legendären Bugatti Typ 57SC Atlantic.
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Seitlich sticht vor allem der farblich abgesetzte Bogen in C-Form ins Auge.
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Vorne gibt es schmale, in mehrere Segmente unterteilte LED-Scheinwerfer und den klassichen Marken-Grill.
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Hinten stechen die sechs Endrohre und das 1,60 Meter lange, aber nur wenige Millimeter hohe Lichtband ins Auge.
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Unter der vorderen Haube findet ein maßgeschneidertes Kofferset Platz.
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Im Interieur ist alles vom Feinsten. Alles was nach Chrom, Alu oder Carbon aussieht, besteht auch aus diesen Materialien.
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In Sachen Infotainment, Navigation und Konnektivität ist der Chiron im Gegensatz zum Vorgänger auch voll auf Höhe der Zeit. Tachoskala bis 500 km/h!