Hightech-Spielwiese

Ist das das Cockpit des neuen Audi A8?

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Audi baut sein virtuelles Kombiinstrument zu einem Dashboard aus.

Wie viele andere Autobauer, ist in diesem Jahr auch Audi wieder mit einem eigenen Stand auf der Consumer Electronics Show (CES) vertreten. Die wichtigste Elektronik-Messe der Welt findet vom 6. bis 9. Januar 2016 in Las Vegas statt. Bei der noblen VW-Tochter liegt dabei der Schwerpunkt auf der immer weiter fortschreitenden Vernetzung und Digitalisierung. Diese Neuerungen müssen künftig so in die Fahrzeuge integriert werden, dass sie trotz deutlich umfangreicherem Funktionsumfang vom Fahrer intuitiv bedient werden können. Aus diesem Grund baut die Marke mit den vier Ringen ihre Bedien- und Anzeigekonzepte (HMI, Human-Machine-Interface) künftig mit neuen Lösungen aus.

Ricky Hudi, Leiter Entwicklung Elektrik/Elektronik: „Das Interieur der Zukunft wird die Art und Weise, wie unsere Kunden etwas im Fahrzeug bedienen und erleben komplett verändern. Wir entwickeln unser erfolgreiches Audi virtual cockpit (Anm.: aus TT, Q7 oder R8) zum virtual dashboard weiter und schaffen eine vollkommen neue Erlebniswelt für unsere Kunden. Das gesamte System lernt zukünftig den Kunden, seine Gewohnheiten und Vorlieben kennen und unterstützt ihn proaktiv.“

Ist das das Cockpit des neuen Audi A8?
© Audi
Die beiden Displays weisen Diagonalen von 14,1 und 12,3 Zoll auf.

Riesige Monitore
Auf der CES demonstriert Audi anhand eines Interieurmodells ein HMI-Konzept, das auf große AMOLED-Displays mit integrierter haptischer Rückmeldung setzt. Es klickt also ganz leicht, wenn man auf den Touchscreen tippt und eine Funktion anwählt. So sollen Fehleingaben vermieden werden. Audi-Fans sollten sich dieses Cockpit schon einmal genauer ansehen. Es dürfte nämlich in ähnlicher Form im kommenden A8, der für 2017 erwartet wird, zum Einsatz kommen. Mobile Endgeräte wie Smartphones oder Smartwatches lassen sich nahtlos vernetzen. Im oberen Bereich – hinterm Lenkrad und in der Mittelkonsole - sind zwei riesige, hochauflösende Monitore mit Diagonalen von 14,1 und 12,3 Zoll installiert. Diese informieren den Fahrer zum einen über alle fahrzeugrelevanten Daten (Navi, Infotainment, Reichweite, Öltemperatur, gewähltes Fahrprogramm, etc.). Zum anderen dient jener in der Mittelkonsole auch zur Steuerung des Multimediasystems, der Navigation oder der Assistenzsysteme. Darüber hinaus lassen sich die beiden Monitore vom Fahrer fast völlig frei programmieren. So rücken jene Funktionen in den Mittelpunkt, die der Fahrzeughalter auch tatsächlich häufig nutzt.

Ist das das Cockpit des neuen Audi A8?
© Audi
Vor dem Automatikhebel klappt sich ein weiterer Touchscreen aus.

Display vorm Ganghebel
Absolutes Highlight ist jedoch das extrem dünne 8,4-Zoll große AMOLED-Display, das vor dem Automatikwähl-Hebel sitzt. Dieses klappt sich nach dem Aktivieren der Zündung hoch und dient zur Steuerung von Klimaautomatik, Gebläsestufe, Sitzheizung und Co. Hinter dem neuen Bedien- und Anzeigekonzept steht der Modulare Infotainmentbaukasten in seiner nächsten Ausbaustufe: dem MIB2+. Seine zusätzlich gesteigerte Rechenleistung ermöglicht das Ansteuern von mehreren hochauflösenden Displays. Der MIB2+ ist auch auf den schnellen Mobilfunkstandard LTE Advanced vorbereitet.

Audi wird diese neuen HMI-Lösungen nach und nach in alle Modelle einbauen. Neben den großen Touchscreens wird es auch andere Bedieneingaben wie Sprachsteuerung, Gesten, Multifunktionslenkrad oder herkömmliche Tasten und Touchpads geben.

Noch mehr Infos über Audi finden Sie in unserem Marken-Channel.

Konkurrenz
Die Erzrivalen BMW und Mercedes setzen ebenfalls verstärkt auf neue Hightech-Cockpits. Die Bayern zeigen ebenfalls auf der CES ein Interieur, das voll auf die Gestensteuerung setzt und bei der Marke mit dem Stern steht die neue E-Klasse , die auf Wunsch ebenfalls ein ultramodernes Cockpit bietet , unmittelbar vor der Markteinführung.

>>>Nachlesen: BMW zeigt neues Hightech-Cockpit

>>>Nachlesen: So luxuriös ist die neue E-Klasse

Hier geht es zu den besten gebrauchten Audi-Modellen >>>

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Fotos vom Test des Audi TT Roadster

Optisch kann sich die 3. Generation des TT Roadster sehen lassen.

Das kompakte Heck wirkt schlicht und elegant. Bei höherem Tempo fährt ein kleiner Spoiler automatisch aus.

Der böse Blick ist nun serienmäßig mit an Bord. Wie der R8 trägt auch der TT die Ringe nicht im Grill sondern auf der Motorhaube.

Der Sound, der aus den dicken Endrohren kommt, klingt gar nicht "dieselig".

Die knappe, hervorragend gedämmte Stoffmütze schließt und öffnet sich in gerade einmal neun Sekunden vollautomatisch.

Das funktioniert auch während der Fahrt (50km/h) und sorgt dafür, dass man selbst die kürzesten Sonnenphasen ausnutzen kann.

Der Kofferraum reicht mit gut nutzbaren 280 Litern (offen und geschlossen) sogar für einen mehrtägigen Kurzurlaub.

Selbst der Tankdeckel wurde mit Liebe gestaltet.

Beim Blick ins Cockpit zeigt sich dann, wie Audi die hohen Preise rechtfertigt. Materialien und Verarbeitung sind über jeden Zweifel erhaben.

Eines der vielen genialen Details ist die Steuerung von Klimaautomatik...

...und Sitzheizung, die direkt in die Lüftungsringe integriert ist. Intuitiver und platzsparender geht es kaum.

Absolutes Highlight ist jedoch das sogenannte „virtual cockpit“. Statt...

...den klassischen Instrumenten gibt es einen hochauflösenden 12,3-Zoll-Bildschirm, der alle Stückeln spielt.

Man kann etwa eine riesige Navigationskarte (mit Google Maps 3D-Ansicht) ins Blickfeld holen,...

...oder digitale Rundinstrumente einblenden.

Auch die Anbindung von Smartphones klingt problemlos.

Die Bedienung erfolgt übers Lenkrad,...

...den MMI-Schalter auf der Mittelkonsole oder per Spracheingabe. In Verbindung mit dem großen Navi unterstützt der MMI-Schalter auch Handschrifterkennung.

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