Facelift-Version
Jetzt startet der "neue" Isuzu D-Max
27.05.2017
Lifestyle-Arbeitstier wurde in Sachen Motor, Komfort und Design aufgerüstet.
Rund ein halbes Jahr nach der Vorstellung des überarbeiteten D-Max schickt Isuzu seinen Pick-Up nun in den heimischen Handel. Den Kunden stehen die vier Ausstattungsvarianten Basic, Custom, Premium und Premium+ zur Wahl. Die Preisspanne reicht von 23.500 Euro (netto) bzw. 19.583 Euro (brutto) für den D-Max Basic 2WD bis zu 39.450 Euro (netto) bzw. 32.875 Euro (brutto) für den Double Cab 4WD Premium+ mit 6-Gang-Automatik. Die neue Top-Version nimmt eindeutig die Lifestyle-Varianten von VW Amarok , Ford Ranger, Toyota Hilux, Fiat Fullback oder Nissan Navara ins Visier.
Antrieb
Optisch ist die aufgefrischte Version des Isuzu-Pick-ups vor allem am neuen Grill-Design und den überarbeiteten Scheinwerfern erkennbar. Die Japaner bieten ihr Arbeitstier mit Lifestyle-Anspruch in den drei Kabinenarten Single Cab, Space Cab und Double Cab an. Zu den wichtigsten Neuerungen zählen ein effizienterer Euro-6-Motor sowie deutlich verbesserte Sicherheitsspezifikationen. Konkret wird der “neue” D-MAX von einem 1,9-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor mit 164 PS und einem Drehmoment von 360 Newtonmetern angetrieben. Neben dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe steht auch eine Sechsstufen-Automatik zur Wahl. Mit 6-Gang-Schaltgetriebe hat man die Wahl zwischen Heck- oder zuschaltbarem Allradantrieb. Die maximale Anhängelast beträgt weiterhin 3,5 Tonnen und erreicht damit das Niveau der besten Konkurrenten. Die Zuladung beträgt bis zu 1,2 Tonnen (2WD). Der Normverbrauch wird mit zwischen 6,2 und 7,8 l/100 km (je nach Aufbauversion und Ausstattung) angegeben.
Innenraum und elektronische Helfer
Laut den Isuzu-Entwicklern galten besondere Anstrengungen auch dem verbesserten Geräuschkomfort und der Verminderung von Vibrationen. Im Innenraum gibt es eine neu gestaltete Mittelkonsole, deren zentrales Merkmal ein großer Touchscreen ist. Dass der D-Max über eine integrierte elektronische Stabilitätskontrolle verfügt, ist keine Überraschung. Praktisch: Dank Berganfahrhilfe hält die Traktionskontrolle die Bremsen für zwei Sekunden im Falle eines Abwürgens während eines Bergaufstiegs fest. Beim “Abstieg” sorgt hingegen die Hill Descent Control-Funktion dafür, dass der Fahrer die Abfahrten automatisch mit geringer Geschwindigkeit fahren kann, ohne dass er dabei bremsen muss.