J.D.Power-Report 2013

Die besten Automarken & Autos des Jahres

28.06.2013

Renommierte Studie zeigt, welche Autos ihre Fahrer wirklich glücklich machen.

Zur Vollversion des Artikels
© Hersteller
Zur Vollversion des Artikels

Bereits zum zwölften Mal erstellte das weltweit tätige und äußerst renommierte Marktforschungsinstitut J.D. Power einen umfassenden Report über die Zufriedenheit und die Erfahrungen von Autofahrern mit ihrem Fahrzeug. Dabei ermittelte das Unternehmen den Zufriedenheitswert VOSS (Vehicle Ownership Satisfaction Study) und untersuchte 100 Modelle in acht Klassen. Die Untersuchung bezieht sich auf die vier Bereiche Qualität/Zuverlässigkeit, Attraktivität, Service und Kosten (Details siehe unten). In diesem Jahr schnitten vor allem Volvo, Toyota und Mercedes hervorragend ab.

Fast 18.000 Probanden
An der Online-Befragung nahmen 2013 insgesamt 17.937 Autofahrer teil. Sie fahren ihr jeweiliges Auto seit rund zwei Jahren und haben in dieser Zeit durchschnittlich 42.000 Kilometer zurückgelegt. Oder anders ausgedrückt: In die Bewertung floss die Erfahrung aus über einer Milliarde zurückgelegter Kilometer ein - repräsentativer kann ein Ergebnis kaum sein.

Das Ranking nach Marken


Die Sieger in den Fahrzeugklassen


Die 10 besten Modelle (2013)

Rang
Modell
Prozent
1 Toyota Prius 85,4%
2 Honda CR-V 85,2%
3 Volvo V70/XC70 84,9%
4 Mercedes GLK 84,7%
5 Skoda Yeti 84,4%
6 Mazda 3 84,1%
7 Citroen C4 83,7%
7 Seat Altea/Freetrack/XL 83,7%
9 VW Passat CC 82,8%
10 Toyota Verso 82,7%

(Der Prozentwert zeigt den Zufriedenheitsindex)

So funktioniert die Studie
Aus der Online-Umfrage erstellt J.D. Power ein Marken-Ranking, das die einzelnen Hersteller aufführt, und eine Produktbewertung, die die verschiedenen Fahrzeugmodelle in den unterschiedlichen Segmenten listet. Das Gesamtergebnis wird anhand von 67 Attributen in vier verschiedenen Zufriedenheitskategorien zusammengestellt, die unterschiedlich gewichtet werden: Die Attraktivität fließt mit 32 Prozent in das Ergebnis ein, der Bereich Qualität/Zuverlässigkeit mit 26 Prozent, die Unterhaltskosten mit 22 Prozent und der Service mit 20 Prozent.

Umlegbar
Die Studie bezieht sich zwar auf Deutschland (Österreich ist für die weltweit durchgeführte Studie zu klein), da sich der heimische Automarkt aber nicht allzu sehr von jenem unseres großen Nachbarn unterscheidet, stellt der Power Report auch für heimische Autofahrer einen guten Anhaltspunkt dar.

>>>Nachlesen: J.D. Power Report 2012

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel