EU-Kompromiss

Ja von Deutschland zu Auto-Abgasnormen

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Regierungssprecher bezeichnet jüngsten Vorschlag als ausgewogene Lösung.

Deutschland wird dem EU-Kompromiss für neuer Auto-Abgasregeln zustimmen. Dieser sei eine ausgewogene Lösung, das umwelt- wie industriepolitischen Anliegen gerecht werde, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Georg Streiter am Freitag in Berlin. Er komme dem deutschen Ziel einer "flexibleren Ausgestaltung mit verstärkten Innovationsanreizen" entgegen. Streiter machte deutlich, dass Deutschland dem Kompromiss bei einem Treffen der Botschafter der 28 EU-Staaten am Freitag zustimmen wolle.

Deutsche Nobelmarken stellten Forderungen
Die litauische EU-Ratspräsidentschaft und die Unterhändler des EU-Parlaments hatten sich auf eine abgeschwächte Regelung geeinigt, die Forderungen deutscher Oberklasseautobauer wie BMW und Mercedes aufgreift. Demnach soll die bisher für 2020 angepeilte Grenze von maximal 95 Gramm Kohlendioxid (CO2) pro Kilometer für alle neuen Autos erst 2021 gelten. Zudem können sich Autobauer emissionsfreie Elektrofahrzeuge als sogenannte "Supercredits" stärker als Entlastung anrechnen lassen.

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