Performance-SUV
Jaguar bringt 550 PS starken F-Pace
29.03.2018
Briten krönen ihren neuen Bestseller mit einer Top-Version.
Der F-Pace hat die Verkaufszahlen von Jaguar noch einmal deutlich gepusht. Mittlerweile haben die Briten mit dem in Österreich gebauten E-Pace bereits ein zweites SUV im Handel. Und ab Juni kommt mit dem elektrischen I-Pace noch ein dritter Crossover hinzu. Während Letzterer vor allem sportliche Ökofreunde bedienen soll, ist die jüngste Version des F-Pace eher auf rasante Fahrer mit Benzin im Blut zugeschnitten.
Performance
Denn mit seinen 550 PS ist der F-Pace SVR das stärkste Kompakt-SUV der Welt. Da müssen sich sogar der Alfa Stelvio Quadrifoglio und der Mercedes GLC AMG 63S mit ihren 510 PS deutlich geschlagen geben. Selbst der größere Porsche Cayenne Turbo bringt es auf nicht mehr als 550 PS. Kein Wunder, dass sich die Performance des neuen Jaguars sehen lassen kann. Der aufgeladene V8 bietet ein maximales Drehmoment von 680 Newtonmetern und katapultiert den Top-F-Pace in 4,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Den Top-Speed gibt Jaguar mit 283 km/h an. Auch die Fahrdynamik wird an die enorme Leistung angepasst. So verfügt der Allradler über ein strafferes Fahrwerk, eine größere Bremsanlage sowie ein elektronisch gesteuertes und aktives Differenzial an der Hinterachse. Darüber hinaus hat Jaguar auch die Lenkung, die 8-Gang-Automatik und den Allradantrieb nachgeschärft.
Design
Optisch trägt der F-Pace SVR ziemlich dick auf. Das dürfte der angepeilten Zielgruppe gut gefallen. Im schwarzen Kühlergrill glänzt ein SVR-Logo und die neue Frontschürzte verfügt über zwei riesige Lufteinlässe. Seitlich stechen die speziellen 21-Zoll-Aluräder, markante Seitenschweller und die Lufteinlässe hinter den vorderen Radkästen ins Auge. Am Heck markiert eindeutig die zweiflutige Klappenauspuffanlage mit vier ovalen Endrohren das Highlight. Sie ist bündig in die weit nach unten gezogene Schürze integriert. Alles in allem steht die SVR-Variante äußerst selbstbewusst und angriffslustig auf der Straße.
Innenraum
Innen haben die Designer ebenfalls Hand angelegt. Hier fallen die Unterschiede im Vergleich zu den Standardmodellen aber nicht ganz so drastisch aus. Hingucker sind die formschönen Leder-Sportsitze inklusive Rautenmuster und integrierten Kopfstützen. Hinter dem Sportlenkrad blinzeln Schaltwippen aus Aluminium hervor. Auffälligstes Merkmal ist jedoch der Wahlhebel für die Automatik. Bei allen anderen F-Pace-Modellen mit Automatik ist das bekannte, automatisch ausfahrende Drehrad mit an Bord. Zur Serienausstattung des SVR zählt u.a. das Infotainmentsystem Touch Pro mit einem 10 Zoll großen zentralen Touchscreen, Navi und Smartphone Integration.
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Verfügbarkeit
Der F-Pace SVR feiert seine Weltpremiere auf der New York International Auto Show 2018 (Publikumstage: 30. März bis 8. April). In den Handel kommt das neue Top-Modell der Baureihe im Herbst 2018. Los geht es ab 127.050 Euro.