Der 575 PS starke Über-Roadster ist das bisher stärkste Serienmodell der Marke.
250 Superreiche (und hoffentlich mit Fahrtalent ausgestattete) Sportwagenaficionados dieser Welt bekommen ein neues Spielzeug: Jaguar hat im Rahmen des Goodwood Festival of Speed den F-Type Project 7 vorgestellt.Das limitierte Geschoss ist eine Reminiszenz an den legendären D-Type, der vor 60 Jahren dreimal in Le Mans siegte, wovon der markante Höcker hinter dem Fahrersitz zeugt.
Bärenstark
Der 5,0-Liter-V8 ist der R-Version des F-Type Coupés entnommen und wurde um 25 auf 575 PS aufgepowert. Das Drehmoment von satten 680 Nm bleibt hingegen gleich. Damit sprintet der heckgetriebene und um 80 Kilo reduzierte Supersportler in 3,9 Sekunden auf 100. Das Spitzentempo liegt bei abgeregelten 300 km/h. Der F-TYPE Project 7 steht auf 20 Zoll großen Leichtmetallfelgen - optional zu bestücken mit Hochleistungsreifen des Typs Continental Force Contact. Beim serienmäßigen Carbon Ceramic Matrix (CCM) Bremssystem umklammern sechs Kolben die vorderen (398 mm Durchmesser) und weitere vier die hinteren (380 mm) Bremsscheiben.
Mehr Abtrieb
Umfangreiche aerodynamische Modifikationen - in Gestalt eines Heck-Diffusors, eines verstellbaren Heckspoilers und eines neuen Front-Splitters - steigern den Abtrieb bei Tempo 300 im Vergleich zu einem normalen F-Type Roadster
um 177 Prozent. Darüber hinaus wurde die Windschutzscheibe nach Speedster-Manier um 114 Millimeter abgesenkt, die Seitenscheiben entsprechend angepasst. Das speziell entwickelte „Bimini“-Verdeck lässt sich bei Nichtgebrauch zusammenfalten und im 196 Liter fassenden Kofferraum verstauen.
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Laut den Briten handelt es sich bei dem Newcomer um das „dynamischste und sportlichste Jaguar-Serienmodell aller Zeiten".
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Um das zu unterstreichen, präsentiert der Hersteller neben den aus dem Roadster bekannten Versionen mit 340 und 380 PS noch das F-Type R-Coupé mit satten 550 Pferden.
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Die 495 PS starke Variante entfällt hingegen. Mit dem bärenstarken 5,0-Liter-V8 samt Kompressoraufladung und 680 Nm Drehmoment katapultiert sich der Zweitürer in läppischen 4,2 Sekunden auf Tempo 100.
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Bis zur A-Säule gleicht das Coupé dem Roadster. Dahinter haben die Designer aber ein kleines Meisterwerk gestaltet.
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Neben der weit hinten untergebrachten und zum Heck hin eingezogenen Kabine sorgen drei Sicken für eine harmonische Linienführung.
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Schon im Stand sieht das Coupé aus, wie eine Katze, die gerade zum Sprung ansetzt.
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Hinter der Heckscheibe haben die Designer einen Spoiler versteckt, der ab einer Geschwindigkeit von knapp über 110 km/h automatisch ausfährt.
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Das Cockpit wird eins zu eins von der offenen Version übernommen. Obwohl die Serienausstattung sehr umfangreich ausfällt, gibt es eine lange Extra-Liste mit zahlreichen netten und teuren Goodies.
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Zu den Highlights zählen diverse Leder-Bezüge, metallische Oberflächen, ein Panorama-Glasdach, eine elektrische Hecktür oder High-End-Audioanlagen.
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Wie alle Modelle verfügt auch die R-Version über die bewährte Achtgang-Automatik, die auch via Schaltpaddels am Lenkrad bedient werden kann.
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Wie alle Modelle verfügt auch die R-Version über die bewährte Achtgang-Automatik, die auch via Schaltpaddels am Lenkrad bedient werden kann.
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Mit dem brandneuen F-Type bringt Jaguar jetzt wieder einen echten Sportwagen auf die Straße, der gleichzeitig in die Fußstapfen des legendären E-Type steigt.
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Einen Leistungsmangel gibt es in keiner Version. Kein Wunder, schließlich fehlen dem kleinsten F-Type lediglich 10 PS auf den 911 Carrera. Am meisten Spaß macht aber natürlich der V8 mit seinen 495 PS.
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Der kleine Heckspoiler fährt bei höhrem Tempo automatisch aus und sorgt so für mehr Anpressdruck. Während die V6-Versionen auf einen zentralen Sportauspuff mit Doppelrohr setzen,...
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...kommen beim V8 zwei mal zwei außen angeordnete Endrohre zum Einsatz. Der Sound ist bei allen Versionen atemberaubend.
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Der zweisitzige Roadster ist ein echter Kurvenräuber. Obwohl es kaum Seitenneigung gibt, bietet das Fahrwerk überraschend viel Restkomfort.
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Die direkte Lenkung und die standfesten Bremsen unterstreichen die hohen Ambitionen. Der F-Type ist ein echter Racer.
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Aggressiver Grill, lange Haube, dynamische Seitenlinie und das steil abfallende, kurze Heck sind die perfekten Raodster-Zutaten.
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Das Stoffverdeck öffnet und schließt in 12 Sekunden vollautomatisch - auch während der Fahrt (bis 50 km/h).
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Dank Keyless-System kann der Schlüssel in der Hose bleiben. Die versteckten Türgriffe fahren nach leichtem Druck automatisch aus ihrer Versenkung.
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Der per Kompressor aufgeladene Achtzylinder ist ein echtes Sahnetriebwerk, das mit viel Leistung und Gänsehaut-Sound beeindruckt.
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Im zweigeteilten Cockpit werden die Passagiere von hervorragenden Sportsitzen in Empfang genommen.
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Ein Druck auf den Startknopf erweckt den Motor zum Leben. Die Kraft wird über eine 8-Gang-Automatik an die Hinterräder übertragen.
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Manuelle Gangwechsel sind mit den griffigen Schaltpaddels hinter dem Lenkrad eine wahre Freude.
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Das Cockpit ist auf den Fahrer zugeschnitten und bietet den zwei Passagieren wirklich viel Platz.
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Hinter dem Lenkrad blickt man auf zwei klassische Rundinstrumente und ein großes, farbiges Info-Display. Über der Mittelkonsole sitzt ein großer Touchscreen.
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Die Ausstattung ist von Modell zu Modell verschieden, bietet aber auch im kleinen V6 schon viele Annehmlichkeiten.
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In der langen Extraliste gibt es fast nichts was es nicht gibt. Sogar ein elektrisch verstellbares Lenkrad, diverse moderne Assistenzsysteme und elektrisch einstellbare Sitzwangen sind zu haben.
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Das Windschott ist fummelig zu installieren und hinterlässt nicht den stabilsten Eindruck, erfüllt jedoch seinen Zweck.