Britische Nobelmarke trumpft beim Goodwood Festival of Speed auf.
Das mittlerweile legendäre Goodwood Festival of Speed (11. bis 14. Juli 2013) zählt unumstritten zu den wichtigsten Motorsportereignissen des Jahres. Kein Wunder, dass sich Jaguar für den Anlass im Heimatland etwas Besonderes hat einfallen lassen. Die Briten stellen im Rahmen des Events den Prototyp "Project 7" vor, der an die sieben Le Mans-Siege der Marke erinnern soll. Als Basis nutzt der Sportwagen den neuen F-Type, den wir bereits ausgiebig testen konnten .
Die Lackierung erinnert an die siegreichen D-Types.
Zahlreiche Änderungen
Mit dem Serienmodell hat das Einzelstück aber nicht allzu viel gemein. So haben die Entwickler die gesamte Dachmechanik weggelassen, die Windschutzscheibe verkleinert, den Roadster zu einem Einsitzer umfunktioniert und diesen noch mit einem klassischen Überrollbügel hinter dem Fahrersitz ausgestattet. Darüber hinaus gibt es neue Frontsplitter für mehr Abtrieb, markante 20-Zöller, einen feststehenden Heckflügel sowie vergrößerte Seitenschweller. Die Lackierung ist eine Reminiszenz an die D-Types, die bei ihren LeMans-Siegen in den Jahren 1956 und 1957 ebenfalls Blau waren.
Für einen Beifahrer gibt es im Project 7 keinen Platz.
Stark und schnell
Als Antrieb kommt Jagaurs V8-Kompressor mit 550 PS zum Einsatz. Diesen kennen wir bereits aus dem XFR-S
, dem XJ-R
oder dem XKR-S
. Dank des satten Drehmoments von 680 Nm katapultiert das 5.0l-Aggregat den Project 7 in gerade einmal 4,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Bei 300 km/h setzt die Elektronik dem Vortrieb ein Ende.
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Fotos vom Test des F-Type
© Jaguar
Mit dem brandneuen F-Type bringt Jaguar jetzt wieder einen echten Sportwagen auf die Straße, der gleichzeitig in die Fußstapfen des legendären E-Type steigt.
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Einen Leistungsmangel gibt es in keiner Version. Kein Wunder, schließlich fehlen dem kleinsten F-Type lediglich 10 PS auf den 911 Carrera. Am meisten Spaß macht aber natürlich der V8 mit seinen 495 PS.
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Der kleine Heckspoiler fährt bei höhrem Tempo automatisch aus und sorgt so für mehr Anpressdruck. Während die V6-Versionen auf einen zentralen Sportauspuff mit Doppelrohr setzen,...
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...kommen beim V8 zwei mal zwei außen angeordnete Endrohre zum Einsatz. Der Sound ist bei allen Versionen atemberaubend.
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Der zweisitzige Roadster ist ein echter Kurvenräuber. Obwohl es kaum Seitenneigung gibt, bietet das Fahrwerk überraschend viel Restkomfort.
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Die direkte Lenkung und die standfesten Bremsen unterstreichen die hohen Ambitionen. Der F-Type ist ein echter Racer.
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Aggressiver Grill, lange Haube, dynamische Seitenlinie und das steil abfallende, kurze Heck sind die perfekten Raodster-Zutaten.
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Das Stoffverdeck öffnet und schließt in 12 Sekunden vollautomatisch - auch während der Fahrt (bis 50 km/h).
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Dank Keyless-System kann der Schlüssel in der Hose bleiben. Die versteckten Türgriffe fahren nach leichtem Druck automatisch aus ihrer Versenkung.
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Der per Kompressor aufgeladene Achtzylinder ist ein echtes Sahnetriebwerk, das mit viel Leistung und Gänsehaut-Sound beeindruckt.
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Im zweigeteilten Cockpit werden die Passagiere von hervorragenden Sportsitzen in Empfang genommen.
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Ein Druck auf den Startknopf erweckt den Motor zum Leben. Die Kraft wird über eine 8-Gang-Automatik an die Hinterräder übertragen.
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Manuelle Gangwechsel sind mit den griffigen Schaltpaddels hinter dem Lenkrad eine wahre Freude.
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Das Cockpit ist auf den Fahrer zugeschnitten und bietet den zwei Passagieren wirklich viel Platz.
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Hinter dem Lenkrad blickt man auf zwei klassische Rundinstrumente und ein großes, farbiges Info-Display. Über der Mittelkonsole sitzt ein großer Touchscreen.
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Die Ausstattung ist von Modell zu Modell verschieden, bietet aber auch im kleinen V6 schon viele Annehmlichkeiten.
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In der langen Extraliste gibt es fast nichts was es nicht gibt. Sogar ein elektrisch verstellbares Lenkrad, diverse moderne Assistenzsysteme und elektrisch einstellbare Sitzwangen sind zu haben.
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Das Windschott ist fummelig zu installieren und hinterlässt nicht den stabilsten Eindruck, erfüllt jedoch seinen Zweck.
Fotos vom XFR-S
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Optisch macht die starke Limousine auf dicke Hose. Vorne gibt es eine mächtige Schürze mit riesigen Lufteinlässen, einen schwarzen Grill und einen großen Powerdome auf der Motorhaube.
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Die Seitenline wird von den dunklen 20-Zöllern und breiten Schwellern geprägt.
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Am Heckdeckel thront ein riesiger Flügel. In den unteren Teil der Schürze sind ein mächtiger Diffusor und eine vierflutige Auspuffanlage integriert.
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Innen setzt sich der sportliche Look nahtlos fort. Dennoch müssen Käufer nicht auf Luxus verzichten.
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Der XFR-S katapultiert sich dank der schnell schaltenden Achtgang-Automatik aus dem Stand in 4,6 Sekunden auf Tempo 100. Darüber hinaus gewährt Jaguar dem XFR-S bis zur 300 km/h-Marke Auslauf.