62 Jahre nach dem Bau des letzten Modells wird die Produktion fortgesetzt.
Nachdem Land Rover gerade mit der Neuauflage des Defender für Furore sorgt, zieht nun die Schwestermarke Jaguar nach. Die Classic-Abteilung des britischen Herstellers hat 62 Jahre nach dem Bau des letzten Modells im Jahr 1956 die Produktion des legendären Rennwagens D-Type neu aufgenommen. Das erste für den Neuaufbau bei Jaguar Classic vorgesehene Exemplar – ein Engineering-Prototyp – feiert gerade auf dem Salon Retromobile in Paris seine Weltpremiere.
Beim Prototyp handelt es sich um ein Longnose-Exemplar
Der in der französischen Hauptstadt gezeigte Engineering-Prototyp bildet ein Longnose-Exemplar ab, gut zu erkennen an der verlängerten Motorhaube, der berühmten Heckflosse hinter dem Fahrerkopf, dem „wide-angle“ Zylinderkopf mit größeren Ventilen und einem Schnellwechselsystem für die Bremsbeläge.
Bis ins Detail originalgetreu
Durch den (exklusiven) Zugang zu originalen Jaguar Werkszeichnungen und Dokumenten wird sichergestellt, dass jeder neue D-Type exakt jenen Spezifikationen entspricht, die in den 1950er Jahren von Jaguar Rennleiter Lofty England und seinen Ingenieuren festgelegt wurden.
Streng limitiert
Insgesamt 25 Exemplare werden in Handarbeit bei Jaguar Land Rover Classic Works im englischen Warwickshire entstehen. Kunden können zwischen einer Shortnose-Version nach 1955er- oder einer Longnose-Karosserie nach 1956er-Spezifikation wählen. Der D-Type ist das bereits dritte „Continuation Car“ von Jaguar Classic – nach den 2014/2015 fertig gestellten sechs Lightweight E-Type und neun seit 2017 und noch in dieses Jahr hineinreichenden Neuauflagen des XKSS.
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