550 PS starker Kombi dürfte die Mundwinkel des Fahrers nach oben treiben.
Der Höhepunkt des Genfer Autosalons 2014 (ab 6. März) für rasante und solvente Familienväter dürfte wohl am Jaguar -Stand zu finden sein. Dort feiert nämlich der 550 PS starke XFR-S Sportbrake seine Weltpremiere. In 4,8 Sekunden sprintet der Kombi auf 100 km/h und wird in seinem Vorwärtsdrang - genau wie das Top-Modell der Limousine - erst bei 300 km/h elektronisch begrenzt. Wie bei einigen anderen R-Modellen baut Jaguar auch hier den bekannten 5,0-Liter-V8 mit Kompressor-Aufladung ein. Dieser wuchtet 680 Newtonmeter auf die Hinterachse und ist mit einer Achtgang-Automatik verflanscht.
Design und Fahrwerk
Zu den optischen Erkennungsmerkmalen zählen ein geänderter, niedrigerer Frontstoßfänger, ein vergrößerter mittlerer Lufteinlass und seitliche Lüftungsschächte. Hinten sorgen ein Diffusor und ein dezenter Dachkantenspoiler für mehr Anpressdruck im hohen Tempobereich. Die Sportauspuffanlage liefert den passenden Sound. Darüber hinaus rüstet Jaguar den XFR-S Sportbreak mit 20-Zoll-Rädern und vergrößerten Bremsscheiben aus. Zu den weiteren Highlights zählen eine vierfach programmierbare Stabilitätskontrolle und ein aktives Hinterachsdifferenzial. Letzteres bietet eine bis zu 100-prozentige Sperrwirkung.
Lademeister
Trotz der hohen Leistung gibt es in Sachen Variabilität und Laderaumkapazität keinerlei Einschränkungen. Wie im normalen XF Sportbrake
passen bis zu 1.675 Liter ins Gepäckabteil. Eine elektronisch geregelte Niveauregulierung an der luftgefederten Hinterachse ist serienmäßig mit an Bord. Sie sorgt auch bei voller Beladung für eine waagerechte Lage der Karosserie. Die Österreich-Preise wird Jaguar erst in Genf verraten.
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Optisch macht die starke Limousine auf dicke Hose. Vorne gibt es eine mächtige Schürze mit riesigen Lufteinlässen, einen schwarzen Grill und einen großen Powerdome auf der Motorhaube.
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Die Seitenline wird von den dunklen 20-Zöllern und breiten Schwellern geprägt.
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Am Heckdeckel thront ein riesiger Flügel. In den unteren Teil der Schürze sind ein mächtiger Diffusor und eine vierflutige Auspuffanlage integriert.
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Innen setzt sich der sportliche Look nahtlos fort. Dennoch müssen Käufer nicht auf Luxus verzichten.
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Der XFR-S katapultiert sich dank der schnell schaltenden Achtgang-Automatik aus dem Stand in 4,6 Sekunden auf Tempo 100. Darüber hinaus gewährt Jaguar dem XFR-S bis zur 300 km/h-Marke Auslauf.