Machern des neuen Agenten-Blockbusters ist ein Fehler unterlaufen.
Bald hat das Warten für eingefleischte Bond-Fans ein Ende. Bisher mussten sie sich mit kurzen Trailern zufriedengeben. Noch wird ein großes Geheimnis um das jüngste Abenteuer des britischen Geheimagenten gemacht. Doch der Countdown läuft. Am 6. November, ist es endlich so weit. Dann feiert Spectre, bei dem der heimische Oscar-Preisträger Christoph Waltz den Bösewicht spielt, in Wien seine große Österreich-Premiere. Wie berichtet, wurden Teile des neuen Streifens auch in Österreich gedreht. Nun zeigt sich, dass den Machern dabei ein ziemlich peinlicher Fehler unterlaufen ist.
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Kennzeichen-Panne
Auf der Pre-Release-Party von "Spectre“ in Frankfurt war neben einigen Darstellern auch ein Teil des atemberaubenden Fuhrparks zu sehen. Wie berichtet, bieten sich Waltz und Bond-Darsteller Daniel Craig ein heißes Duell, um den coolsten Sportwagen. Der Bösewicht setzt dabei auf einen atemberaubenden Jaguar
, 007 vertraut hingegen auf einen eigens für ihn entwickelten Aston Martin DB 10
. Darüber hinaus spielen auch diverse Land Rover und Range Rover Modelle eine wichtige Rolle. Und genau hier ist den Produzenten eine Panne passiert. Auf dem schwarzen Range Rover Sport ist nämlich ein österreichisches Kennzeichen montiert, das es in dieser Form gar nicht geben kann.
IL – steht für Innsbruck Land. Das Wappen gehört jedoch zu Wien; Bild © Getty Images
Wappen passt nicht zur Region
Es ist zwar klar, dass im Film keine realen Kennzeichen zu sehen sind, doch dass die Wappen und Kürzel zusammenpassen, müsste eigentlich schon möglich sein. Denn am Bondfilm-Auto ist ein Kennzeichen von Innsbruck-Land montiert, dieses weist aber kein Tiroler, sondern ein Wiener-Wappen auf. Dieser Fehler wird zwar nicht vielen von den weltweiten Kinogängern auffallen, Österreicher und ausländische Bond-Fans, die hierzulande gerne und häufig Urlaub machen, wird das falsche Kennzeichen aber sofort ins Auge stechen.
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Hier steigt Hauptdarsteller Daniel Craig in den Aston Martin DB10 ein.
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Da "007" hinterm Steuer Platz nimmt, sieht es im Film aus, als würde er den Wagen, der...
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...mit seiner futuristischen Haifisch-Nase äußerst spektakulär aussieht, selbst fahren. Doch...
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...in Wirklichkeit sitzt ein Stuntfahrer am Dach, der die komplette Kontrolle über den DB10 hat.
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Das liegt an der aufwendigen Kameratechnik. Diese Ausrüstung nimmt so viel Platz ein, dass man aus dem Auto gar nicht mehr raussieht.
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Dieses Problem hat der Stuntfahrer nicht. Denn dieser kann mit seiner erhöhten Sitzposition über Kamera, Leuchten und Co. hinwegsehen.
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Diese Dreharbeiten finden in Rom statt. Zuvor war das Bond-Team in Österreich zu Gast.