Komfort und Laufruhe als Trumpf, die Automatik-Schaltung als Minus. Hondas Crossover-Geländewagen. CR-V im ÖSTERREICH-Test.
Auf dem Weg von Wien nach Klagenfurt wird dieser Wert auch nicht überschritten der CR-V erlaubt bequemes Reisen ohne schlechtes Gewissen. Dazu führt auch die Fünfstufen-Automatik, die aber durch lange Reaktionszeiten die Lust auf sportliches Fahren etwas mindert. Nichtsdestotrotz spurtet das Kompakt-SUV in 10,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Platz und Variabilität
Im Innenraum zieht sich das Van-Konzept weiter durch. Die Mittelkonsole ist nicht komplett durchgezogen, der Schaltknauf liegt direkt unter dem Audio-System mit 6-fach-CD-Wechsler. Die erhöhte Sitzposition sorgt für hervorragende Übersicht im Straßendschungel der Großstadt. Positiv: Das Audio-System wurde optimiert und verfügt nun neben gutem Klang auch über einen USB-Anschluss für iPod oder Ähnliches. Die Materialien wirken hochwertig, das Lenkrad ist griffig einzig die Plastik-Knöpfe am Volant wirken etwas billig. Ansonsten überzeugt der CR-V bei einem Preis von 36.076 Euro vor allem durch seine Laufruhe und Unkompliziertheit. Optional gibt es das SUV auch mit einem 150 PS starken Benziner, der ebenfalls mit einer Automatik kombiniert werden kann.
Insgesamt ist der CR-V gegen die harte Kompakt-SUV Konkurrenz (VW Tiguan, Ford Kuga, Nissan Qashqai, Hyundai ix35/Tucson, Kia Sportage, Toyota RAV 4 oder Renault Koleos) gut gerüstet.
Technische Daten
4-Zylinder-Turbodiesel, 150 PS, 350 Nm
Fahrleistungen: 0-100 km/h in 10,6 Sekunden, Spitze: 187 km/h
Abmessungen: 4,57 x 1,82 x 1,68 (LxBxH in m), Gewicht: 1.782 kg
Kofferraumvolumen: 556 - 1.532 Liter
Preis: Testwagen ab 36.076 (Basis: 29.590 )
(sai)