Jeep Renegade e-Hybrid: elektrifizierter Benziner.
Die Basis-Version des kleinen Italo-Amerikaners ist frontgetrieben
Test. Als der Renegade 2014 die Jeep-Modellpalette um eine Art Mini-Wrangler erweiterte, gab es noch reine Benziner und auch Dieselantriebe im Motoren-Portfolio. Mit bis zu 170 PS, im Fall des Selbstzünders gepaart mit sattem Drehmoment (350 Nm). Als Bruder des ehemaligen 500X von Fiat - front- oder allradgetrieben - war er damals schon mehr Italiener als Amerikaner.
Technische Daten
- Motor: MHEV, 1,5-l-R4-Benziner
- Leistung: 130 PS/240 Nm
- Getriebe: 7 G DCT
- Antrieb: Vorderrad
- Preis: ab 31.100 Euro
LxBxH: 4.236 x 1.805 x 1.684, 2.570 mm Radstand.
Was sich unter dem Dach der Stellantis-Gruppe verstärkt hat. Das erste Facelift stand 2018 an, heuer im Frühjahr folgte ein weiteres Update. Diesel spielt seither überhaupt keine Rolle mehr.
Hinter die Heckklappe passen 351 bis 1.297 Liter.
Aktuell werden zwei Motorisierungen offeriert: Der Einsteiger ist ein 1,3-Liter-Benziner, mild hybridisiert, mit 130 PS und Siebengang-Direktschaltung.Der hat mit den 1.420 Kilo Fahrzeuggewicht im Stadtverkehr kaum Mühe, wirkt dabei recht rau und ruppig.
Digitales Cockpit, mit Analog-Reglern angereichert.
Allradantrieb hingegen erfordert das Plug-In-Hybrid-System, bestehend aus einem 1,3-Liter-Vierzylinder-Otto und einem E-Aggregat, gekoppelt an eine Sechsgang-Automatik. Leistung: 190 oder 240 PS.