Nach dem aktuellen 5er ist künftig auch der knackige Sportwagen "Made in Austria".
Die Spatzen haben es schon länger von den Dächern gepfiffen, nun wurde es auch offiziell bestätigt: BMW setzt einmal mehr auf österreichische Facharbeit. Nachdem bereits der aktuelle 5er in Österreich produziert wird und jeder zweite Motor der Bayern aus dem oberösterreichischen Steyr kommt , wird nun auch der neue Z4 bei Magna in Graz hergestellt. Christian Morawa, CEO der BMW Group Austria, in einer Aussendung vom Montag: „Nach dem 5er ist künftig auch der Z4 ‚Made in Austria‘ – damit bekräftigen wir unser Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Österreich". Die Fertigung startet noch in diesem Jahr. Die Details zum Roadstar, der gemeinsam mit Toyota entwickelt wird, sollen im September bekannt gegeben werden, er soll jedenfalls mit mehr Sportlichkeit punkten, versichern die Bayern.
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BMW Roadster; Toyota Coupé
Bilder, wie das Fahrzeug endgültig aussehen wird, gibt es noch keine. Diese dürften aber noch vor der offiziellen Weltpremiere im Rahmen des Pariser Autosalons veröffentlicht werden. Die 2017er-Studie " Concept Z4 " (Fotos oben) gab aber bereits einen konkreten Ausblick auf die Serienversion. Auch das Toyota-Modell, die neue Supra, soll in Graz gefertigt werden. Während der BMW auf Stoffdach setzt, handelt es sich beim Japaner über ein Coupé.
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X3 machte den Anfang
Das Engagement der Bayern in Graz begann im Jahr 2003 mit der Produktion des SUV X3 , seit dieser Zeit liefen in der steirischen Landeshauptstadt über 1,2 Millionen BMW und Mini vom Band. In Steyr wiederum werden jährlich 1,3 Millionen Motoren gebaut. 5.200 Beschäftigte stehen in Österreich auf der Lohnliste der Bayrischen Motoren Werke.
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Neuer Umsatzrekord
2017 hatte BMW Österreich etwas weniger Autos verkauft, aber trotzdem mehr umgesetzt. Kräftig angezogen hat das Geschäft in Zentral- und Südosteuropa, das von Salzburg aus betreut wird. Ein deutliches Plus gab es auch beim Vertragsbestand im Fuhrpark- und Leasinggeschäft. Der Umsatz der BMW Austria GmbH legte 2017 um acht Prozent auf 979 Mio. Euro zu. In Zentral- und Südosteuropa, das von Salzburg aus betreut wird, gab es gar ein Umsatzplus von 10,2 Prozent auf 3,758 Mrd. Euro.
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