Erster reiner Stromer

Jetzt ist der Elektro-Mini auf Schiene

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Konzernmutter BMW hat alle notwendigen Entscheidungen getroffen.

BMW hat am Dienstag enschieden, wo die Elektro-Variante des Mini (im Bild ist die Studie Vision Next 100 zu sehen) gebaut wird. Wie berichtet, standen Standorte in Deutschland, Großbritannien oder den Niederlanden zur Wahl. Die Entscheidung ist doch etwas überraschend. Die Münchner wollen den City-Stromer nämlich trotz des bevorstehenden Brexit im britischen Stammwerk in Oxford zusammenbauen. Die Antriebsstränge soll das Auto aber aus den deutschen Werken in Dingolfing und Landshut erhalten.

>>>Nachlesen: Neue Infos zum künftigen Elektro-Mini

Bisher gibt es nur einen Plug-in-Hybrid

Bei dem neuen Modell, das 2019 in den Handel kommen soll, handelt es sich um den ersten reinen Stromer von Mini . Aktuell hat die britische Marke mit dem Cooper S E Countryman nur ein Fahrzeug mit alternativem Antrieb im Programm. In unserem Test konnte das Plug-in-Hybrid-Kompakt-SUV dafür aber überzeugen. Um den Flottenverbrauch weiter zu senken und für den Einsatz im Stadtgebiet, ist ein reiner Elektro-Mini aber natürlich besser geeignet.

>>>Nachlesen: Erster Mini mit Plug-in-Hybrid im Test

Millionenschwere Investition

BMW baut im südenglischen Oxford pro Jahr etwa 360.000 Fahrzeuge - davon 70 Prozent Minis. Die Entscheidung für den Zusammenbau im Stammwerk sei deswegen gefallen, da Oxford den Großteil aller Mini 3-Türer baue - und mit drei Türen soll auch das neue Elektroauto ausgestattet sein.

Alle Infos zu den Mini-Modellen finden Sie in unserem Marken-Channel.

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