In Kombination mit dem Allradantrieb wird der kleine Italiener noch flexibler.
Bei Fiat hat der Panda 4x4 eine lange Tradition. Schon die erste Generation des Stadtflitzers war (ab 1983) mit Allradantrieb erhältlich. Und in einigen Wochen kommen auch Käufer der aktuellen Generation der "tollen Kiste" in den Genuss des Traktionsvorteils. Vorausgesetzt, sie wollen diesen haben. In Österreich kommt der Allrad-Panda vor allem in Bergregionen hervorragend an.
Design und Abmessungen
Der Panda 4x4 ist wie das normale Modelle nur fünftürig zu haben und 3,68 Meter lang, 1,67 Meter breit und 1,60 Meter hoch. Der Radstrand beträgt 2,30 Meter. Optische Erkennungsmerkmale sind die typischen Allrad-Merkmale. Dazu zählen Beplankungen, Unterfahrschutz, spezielle 15-Zoll-Reifen und ausgestellte Radhäuser. Zudem wurde das Fahrwerk etwas höher gelegt. Im Gegensatz zum Vorgänger sind die Auspuff-Endrohre nun direkt in die Karosserielinie integriert. So kommt der kleine Fiat auch abseits befestigter Straßen voran.
Innenraum
Das Cockpit wurde nahezu eins zu eins vom Standard-Modell übernommen. Lediglich der Rahmen, der die Instrumententafel und das große Aufbewahrungsfach einfasst, ist in einer farblich neuen, grünen Variante verfügbar. Zudem gibt es Sitzbezüge in speziellem Design und in drei Farbstellungen (grün, beige, orange) mit Details in Öko-Leder. Auch die Türverkleidungen vorne und hinten weisen Einsätze aus diesem Öko-Leder auf.
Motoren
Der Panda 4x4 ist mit zwei Motorisierungen erhältlich, beide kombiniert mit Start&Stopp-Automatik: der 0.9 TwinAir Turbo mit 85 PS und der Diesel 1.3 Multijet II mit 75 PS. Im Vergleich zum 1.2 Fire der Vorgängergeneration bietet der TwinAir Turbo ein um 40 Prozent höheres Drehmoment. Ähnliche Verbesserungen bietet auch der Multijet II-Motor, wo das Drehmoment 30 Prozent höher ist. Diese Steigerung dürfte im Gelände durchaus von Vorteil sein.
Starttermin und Preise
Weltpremiere feiert das Auto auf dem Pariser Autosalon 2012. In den Handel kommt der Panda 4x4 Anfang 2013. Der Einstiegspreis liegt bei 16.950 Euro.
Noch mehr Infos über Fiat finden Sie in unserem Marken-Channel.
Fotos vom Test des Fiat 500L
© EPA
Vorne ist die Ähnlichkeit zum 500 am deutlichsten.
© Fiat
Seitlich und von hinten werden die neuen Dimensionen erkennbar. Der 500L bietet viel Platz.
© Fiat
Das neue Modell bietet insgesamt 1.500 mögliche Konfigurationen des Innenraums.
© Fiat
Über den 5-Zoll großen Touchscreen werden viele Funktionen gesteuert.
© EPA
Highlight: Auf Wunsch wird der 500L zur rollenden Espresso-Maschine - italienischer geht es kaum.
© EPA
Die Lavazza 500 für Espresso sitzt dabei zwischen den Vordersitzen im Getränkehalter und macht während der Fahrt frischen Kaffee.
© Fiat
Vor dem Ganghebel gibt es die passenden Becherhalter.
© EPA
Und auch die Türfächer bieten genügend Platz, um den frischen Espresso unterzubringen.