Sportcoupé war das erste Auto der Beatles-Legende.
Dass die Beatles-Mitglieder schon in jungen Jahren steinreich waren, zeigt nun eine Fahrzeug-Auktion in England. Im Juli kommt im Auktionshaus "Bonham's" nämlich ein Ferrari 330 GT (Baujahr 1965) unter den Hammer. Das italienische Sportcoupé zählt schon von Haus aus zu den automobilen Raritäten und steht deshalb bei solventen Sammlern hoch im Kurs. Und in dem konkreten Fall, dürfte der Hype noch etwas größer ausfallen.
Der Innenraum ist in gutem Zustand. Bild: (c) Reuters/Bonham's
Stark und schnell
Dieser in Azzuroblau lackierte Ferrari 330 GT war nämlich das erste Auto von John Lennon, dem genialen Mastermind der Beatles. Da der 2+2-Sitzer in England zugelassen wurde, handelt es sich um einen Rechtslenker. Unter der langen Haube verrichtet ein 4-Liter-Zwölfzylindermotor mit 300 PS seinen Dienst. Damit erreicht der Bolide eine Spitze von 240 km/h und zählte vor 48 Jahren zu den schnellsten Serien-Autos der Welt.
Unter der Haube lauert ein 12-Zylinder mit 300 PS. Bild: (c) Reuters/
Preis
Lennon zahlte für den Ferrari 6.500 Pfund. Heute wären das in etwa 130.000 Euro. Bei der Auktion dürfte der Wagen nun aber mindestens 250.000 Euro einbringen. Den aktuellen Besitzer wird es freuen.
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Fotos vom LaFerrari mit 963 PS
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© Ferrari
Der Pilot betritt die "Kanzel" des LaFerrari über weit aufschwingende Flügeltüren.
© AP/Laurent Cipriani
Auf den Fotos von der offiziellen Enthüllung wird erst deutlich, wie...
© AP/Laurent Cipriani
...flach die Rakete mit Sraßenzulassung tatsächlich ist.
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Insgesamt ist der neue Top-Sportler ein aerodynamisches Meisterwerk. Dafür sorgen variable Teile wie Splitter, Spoiler oder Diffousor.
© Ferrari
Mit einer Systemleistung von 963 PS setzt der Bolide neue Maßstäbe in Sachen Performance.
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Dem 800 PS starken 6,3-Liter großen Zwölfzylinder wird von einem Elektromotor mit...
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...163 PS unter die Arme gegriffen, der direkt mit dem mit dem Doppelkupplungs-Getriebe verbunden ist.
© Ferrari
Beim LaFerrari musste die Form der Funktion folgen. Alles ist auf bestnmögliche Fahreigenschaften ausgerichtet.
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Ein weiteres Gustostückerl ist das in Schwarz abgesetzte Monocoque, das gleichzeitig die Fahrgastzelle bildet.
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Angesichts der Leistungsdaten ist nicht schwer zu erahnen, dass der neue Top-Ferrari losstürmt, wie von der Tarantel gestochen. Für den Standardsprint von 0 auf 100 km/h braucht...
© Ferrari
...der Bolide keine drei Sekunden. Nach nicht einmal sieben Sekunden stehen bereits 200 km/h auf dem Tacho. Maximal sind 350 Sachen möglich.
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Die Sportsitze sind fest mit der Karosserie verbunden. Lediglich die Padalerie und das Lenkrad lassen sich verstellen.
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Am Lenkrad gibt es neben Knöpfen für Blinker, Licht und Motorstart auch das berühmte "Manettino", mit dem sich die unterschiedlichen Fahrmodi einstellen lassen.
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Niki Lauda und Ferrari-Boss Luca di Montezemolo waren bei der Präsentation in Genf live mit dabei.