Dezente Facelifts

Kia frischt Rio und Venga auf

02.10.2014

Nun bekommen auch die beiden kleinen Modelle die „Tiger“-Nase.

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© Kia
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Kia stellt auf dem Pariser Autosalon 2014 (Publikumstage von 4. bis 19. Oktober) neben dem neuen Sorento noch zwei weitere „neue“ Modelle vor. Konkret werden der Rio und der Venga für ihren zweiten Lebensabschnitt fit gemacht. Beide Fahrzeuge spielen für den Konzern eine große Rolle. Mit weltweit 471.000 Einheiten war der Rio 2013 sogar der weltweit meistverkaufte Kia. Und auch in Europa zählte er mit fast 57.000 Neuzulassungen zu den Top drei der Koreaner.

Rio
Der überarbeitete Rio ist zwar auf den ersten Blick erkennbar, wirkt nach der Schönheitsoperation aber dennoch deutlich frischer. An der Fahrzeugfront wurden der Kühlergrill (die Kia-typische „Tigernase“), der Stoßfänger und die Nebelscheinwerfer neu gestaltet. Ein neues Design zeigen auch die Leichtmetallfelgen und der Heckstoßfänger. Die Palette der Karosseriefarben wurde zudem um die beiden neuen Farbtöne Urban Blue und Digital Yellow erweitert. Das Interieur wurde ebenfalls aufgewertet – unter anderem durch Chrom-Akzente an den Einfassungen der vier Lüftungsdüsen im Armaturenbrett und die neu gestaltete Zentralkonsole. Hinzu kommen neue Sitzbezüge in Stoff und in grauer Stoff-Leder-Kombination.

Zu den Neuerungen in der Infotainment-Ausstattung gehören der digitale Radioempfang (DAB) sowie die jüngste Generation des Kia-AVN-Systems (Audiovisuelles Navigationssystem) mit 7-Zoll-Touchscreen und Rückfahrkamera. Der überarbeitete Rio wird in Europa mit bis zu vier Motoren angeboten (Benziner und Diesel mit 75 bis 109 PS bzw. 55 bis 80 kW, je nach Markt). Sie sind mit fünf- und sechsstufigen Schaltgetrieben oder einem Vierstufen-Automatikgetriebe kombiniert und treiben die Vorderräder an. Alle Motorisierungen sind mit einer EcoDynamics-Ausstattung (Start-Stop-System, spezielle Lichtmaschinensteuerung, etc.) erhältlich.

Venga
Fünf Jahre nach seiner Einführung hat sich der Venga (Ende 2009, Marktstart in Österreich Anfang 2010) eine Auffrischung redlich verdient. Optisch ist das kompakte Raumwunder am präsenteren Kühlergrill (ebenfalls in Form der „Tigernase“), dem separat positionierten Markenlogo, dem modifizierten unteren Lufteinlass sowie dem neu gestalteten Nebelscheinwerfern und LED-Tagfahrlichter erkennbar. Die Heckansicht wird durch neue LED-Rücklichteinheiten geprägt, die eine waagerechte Chromleiste verbindet. Und ein neues Design zeigen auch die 16- und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Im Innenraum sollen dunklere Metallapplikationen mit hellen Akzenten, neue Sitzbezüge in zwei Varianten und die neu gestaltete Zentralkonsole für einen hochwertigeren Eindruck sorgen. Zu den neuen Ausstattungselementen gehören ein beheizbares Lenkrad und – wie beim Rio - die neueste Generation des Kia-AVN-Systems.

Der überarbeitete Venga ist je nach Markt in bis zu sechs Motorisierungen erhältlich (Benziner und Diesel mit 1,4 und 1,6 Liter Hubraum), die mit fünf- und sechsstufigen Schaltgetrieben oder einem Vierstufen-Automatikgetriebe kombiniert sind. Die Motoren haben ein Leistungsspektrum von 77 bis 128 PS.  Leider entsprechen alle Motoren „nur“ der Emissionsklasse Euro 5. Dafür gibt es auf Wunsch aber ein Start-Stopp-System.

 

Verfügbarkeit
Österreich-Premiere werden der überarbeitete Rio und Venga auf der Vienna Autoshow im Jänner 2015 feiern und unmittelbar danach in den Handel gehen. Die Preise werden noch verhandelt.

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