Koreaner bezeichnen ihren Newcomer als „HUV“ (Hybrid Utility Vehicle).
Kia hat nun den baldigen Start eines völlig neues Modell angekündigt. Konkret handelt es sich dabei um den „Niro“, bei dem es sich um ein kompaktes Hybridfahrzeug handelt. Für den Newcomer haben die Koreaner auch gleich noch ein neues Segment erfunden. Sie bezeichnen den Niro nämlich als HUV (Hybrid Utility Vehicle). Kein Wunder, schließlich soll das Auto die Vorteile der gerade so angesagten Kompakt-SUVs mit der sparsamen Hybridtechnik verbinden.
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Die noch sehr stark getarnten Erlkönige geben nicht allzu viele Details des finalen Designs preis.
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Die Abmessungen (Länge 4,36 m, Breite 1,80 m, Höhe 1,54 m) lassen aber vermuten, dass es sich eher um einen höhergelegten Kombi, als um ein echtes Kompakt-SUV handelt.
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Wie die offiziellen Skizzen zeigen, sorgen markentypische Elemente wie der Grill mit der "Tiger-Nase", die...
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...ausgestellten Radhäuser und die kleine Heckscheibe afür, dass der Niro auf den ersten Blick als Kia zu erkennen ist.
Völlig neue Plattform und neuer Hybrid-Antrieb
Allzu tief lässt sich Kia aber noch nicht in die Karten blicken. Neben zwei Skizzen und Fotos eines noch sehr stark getarnten Erlkönigs wurden lediglich einige Informationen veröffentlicht. Laut diesen ist der Niro das erste Modell der Marke, das auf der neuen Eco-Plattform aufbaut. Diese wurde eigens für den Einsatz für Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und Elektro-Modelle konzipiert. Die Koreaner preisen das Modell als vollwertiges Kompakt-SUV mit hocheffizientem Antrieb an. Um das zu schaffen, wurde die Eco-Plattform von Grund auf neu und von den bekannten Modellen völlig isoliert entwickelt. Der Niro basiert also nicht auf dem neuen Sportage (ganz Diashow unten), der 2016 in den Handel kommt. Das Hybridsystem setzt sich aus einem 1,6-Liter-GDI-Benziner mit 105 PS (147 Nm), einem 32 kW starken E-Motor, einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe und einem Lithium-Ionen-Polymer-Akku mit 1,56 kWh Kapazität zusammen. Den angepeilten Normverbrauch gibt Kia mit 3,8 Liter auf 100 km bzw. CO2-Emmissionen von unter 90 Gramm pro Kilometer an. Kurze Strecken kann der Niro auch rein elektrisch bewältigen.
>>>Nachlesen: Alle Infos vom neuen Kia Sportage
Design & Abmessungen
Wie die Skizzen zeigen, sieht das Fahrzeug eher wie ein hochgelegter Kombi als ein typisches SUV aus. Dieser Eindruck bestätigt sich auch beim Blick auf die Abmessungen: Länge 4,36 m, Breite 1,80 m, Höhe 1,54 m. Markentypische Elemente wie der Grill mit der "Tiger-Nase", die ausgestellten Radhäuser und die kleine Heckscheibe sorgen dafür, dass der Niro auf den ersten Blick als Kia zu erkennen ist.
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Weltpremiere in Genf
Weitere Details wurden (noch) nicht verraten. Die Serienversion des Niro feiert am Genfer Autosalon 2016 (Frühjahr) ihre Weltpremiere. Spätestens dann dürften auch die Preise und der Marktstart feststehen. Der Hersteller zeigte bereits im Jahr 2013 eine SUV-Studie namens Niro
. Diese sorgte aufgrund ihres atemberaubendes Designs für Furore, hat mit dem Serienmodell aber nichts gemein:
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Vorne stechen vor allem der gelbeingerahmte Grill, die spitz gezeichneten Scheinwerfer und die beiden grell leuchtenden Tagfahrlichter ins Auge.
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Der nach hinten abfallende Dachverlauf, die schmalen Fenster und die weit ausgestellten Radhäuser sorgen für eine dynamische Seitenansicht.
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Das hohe und knackige Heck wird von den markanten LED-Rückleuchten und dem in die Schürze integrierten Diffusor geprägt.
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Im Innenraum ist alles auf den Fahrer zugeschnitten. Der breite Mitteltunnel schottet den Piloten zusätzlich vom Beifahrer ab.
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Die Mittelkonsole, über der ein großes Display thront, ist stark in Richtung Piloten geneigt.
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Sportsitze und das Dreispreichenlenkrad stellen auch im Interieur klar, dass der Nitro Concept ein Dynamiker ist.
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Fotos vom neuen Sportage
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Zunächst erinnert die Front etwas an den Porsche Macan, bei näherer Betrachtung überwiegen dann aber doch die Kia-typischen Merkmale. Während beim bisherigen Modell der Kühlergrill...
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...in Form der „Tigernase“ und die Frontscheinwerfer eine integrierte Einheit bilden, sind die Scheinwerfer nun höher und weiter hinten positioniert.
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Seitlich fallen die kürzeren Überhänge, die ausgestellten Radhäuser und der leicht nach hinten abfallende Dachverlauf, der durch den längeren Heckspoiler zusätzlich gestreckt wird, auf.
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Am Heck betont das horizontal ausgerichtete Design die Breite des Fahrzeugs. Zudem fallen die Rücklichter nun schmaler aus. Die Blinkleuchten und die Rückfahrscheinwerfer sind als separate Einheit unten in den Heckstoßfänger integriert.
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Kia bietet den Sportage mit zwei Benzinern (132 bzw. 177 PS) und drei Dieselmotoren (115, 136 und 185 PS) an.
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Einen noch größeren Sprung machte der Sportage beim Innenraum. Hier zeigte unsere Sitzprobe, dass schon fast Premium-Gefühl aufkommt.
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Absolutes Highlight ist das nun fahrerfokussierte Armaturenbrett mit einer schlichten aber dennoch modernen Optik.
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Da viele Bedienungsfunktionen bereits in den Touchscreen des Navigations- und Infotainmentsystems integriert sind, wirkt das Cockpit sehr aufgeräumt.
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Die Insassen profitieren vom leichten Längenzuwachs und dem längeren Radstand. So beträgt die Beinfreiheit vorn jetzt 1.129 Millimeter (plus 19 mm) und hinten 970 Millimeter (plus 7 mm).