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Kia Optima 1.7 CRDi Platin im Test

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Koreanische Business-Limousine mit erstaunlich hoher Premium-Affinität.

Ob ein Auto gelungen ist oder nicht, lässt sich an vielen Parametern festmachen. Untrüglichstes Zeichen ist allerdings das Gefühl nach Rückgabe. Insofern ist der neue Optima ein geglücktes Produkt. Wir vermissen den Kia.

Kia Optima 1.7 CRDi Platin im Test
© Christian Zacharnik
Das Design kann durchaus als gelungen bezeichnet werden.

Warten auf den Kombi
Was subjektiv klingt, lässt sich durchaus objektivieren. Und weil man über Geschmack nicht streiten kann, zählt dazu auch die gefällige Optik der 4,85 m langen Limousine: geradlinig, elegant, gut proportioniert und zeitlos statt zeitgeistig. Frei von Allüren auch der Innenraum: ausgewogene Architektur, übersichtlich und qualitativ hochwertig. Die Bedienung ist intuitiv. Viele Funktionen werden über den großen Touchscreen bedient. Dieser könnte jedoch etwas näher beim Fahrer platziert sein. Kleinere Personen müssen sich ordentlich strecken, um an das Display heranzukommen. Das Raumgefüge des Optima ist generös. Der Fußraum im Fond wird in dieser Klasse gerade mal vom Skoda Superb getoppt. Der Kofferraum fasst 510 Liter und damit etwa 30 mehr als der neue Audi A4, zum Beispiel. Wer trotzdem mehr Laderaum braucht, muss bis Herbst warten, dann gibt es den Optima, wie berichtet, erstmals als Kombi (Diashow unten). Dieser erwies sich bei seiner Weltpremiere auf dem  Genfer Autosalon 2016 als echter Publikumsmagnet. Doch zurück zum Testprobanden.

Kia Optima 1.7 CRDi Platin im Test
© Christian Zacharnik
Das Cockpit wirkt aufgeräumt und ist sauber verarbeitet.

Komfort
Was den Fahrcharakter betrifft, sind vor allem zwei Dinge besonders augenscheinlich: das wirklich fein abgestimmte, zwischen Komfort und Dynamik changierende Fahrwerk und das mit dem 141-PS-Diesel in harmonischer Koexistenz agierende 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. In dieser Kombination wird der große Koreaner zwar nicht zum Sportler, erweist sich jedoch als perfektes Langstreckenauto. Deshalb liegt des Optima eigentliche Disposition in der Reisetätigkeit. Auf der Autobahn spielt der große Koreaner mit ruhiger Straßenlage, guter Geräuschdämmung und hoher Effizienz (6,8 Liter auf 100 km) seine Talente voll aus. Die Lenkung gibt in der neuen Optima-Generation mehr Rückmeldung als bisher.

>>>Nachlesen: Das ist der Kia Optima Sportswagon

Fazit
In seiner neuesten Ausfertigung ist der Optima sehr nahe an das herangerückt, was deutsche Hersteller exklusiv für sich reklamieren: Premium. Bis auf eine Ausnahme: den Preis. In der Top-Version Platin ist alles serienmäßig mit an Bord (Navi, Leder, Klimaautomatik, Assistenzsysteme, etc.), was das Leben eines Autofahrers angenehm macht. Und dank Kias 7-Jahres-Garantie hat die Limousine noch ein weiteres Ass im Ärmel. (Christian Zacharnik)

Noch mehr Infos über Kia finden Sie in unserem Marken-Channel.

Technische Daten
Motor:1,7l 4-Zyl.-Diesel mit 141 PS und 340 Nm
Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 11 Sekunden, Spitze: 203 km/h
Testverbrauch: 6,8 Liter auf 100 km; Norm: 4,4 Liter
Abmessungen: 4,85 x 1,86 x 1,46 Meter (L x B x H)
Gewicht:1.587 Kilogramm
Kofferraum: 510 Liter
Listenpreis: ab 30.390 Euro (Titan); Testwagen: 41.190 Euro (Platin)

Der neue Kia Optima Sportswagon

Bis zur B-Säule gleicht die Ladeversion der Limousine. Hingucker ist also auch hier die Frontpartie mit der markentypischen Tigernase.

Die nach hinten abfallende Dachlinie und die aufsteigende Fensterlinie sorgen für eine sportliche Silhouette.

Am Heck setzen wiederum die schrägstehende Scheibe und die zweigeteilten Rückleuchten die Akzente.

Im Cockpit gibt es keinerlei Überraschungen. Dieses wird eins zu eins aus der Limousine übernommen, ist...

...klar gestaltet, sauber verarbeitet und setzt fast durchwegs auf weiche Materialien. Die zahlreichen Funktionen lassen sich über...

...das sieben oder acht Zoll große Touchdisplay bedienen. Dank Android Auto und Apple CarPlay gibt es auch eine perfekte Smartphone-Integration.

Features wie großes Panoramaglasdach, eine 360-Grad-Kamera oder ein hochwertiges Harman-Kardon-Soundsystem mit 590 Watt sind ebenfalls verfügbar.

Platzmangel herrscht in dem 4,85 Meter langen und 1,86 Meter breiten Kombi (exakt die Maße der Limousine) ebenfalls nicht.

Im Fond gibt es nun nicht nur viel Beinfreiheit, sondern aufgrund der um 5 Millimeter gewachsenen Höhe auch mehr Raum über dem Scheitel.

Der Grundkofferraum des Sportswagon fasst 553 Liter. Das sind um 48 Liter mehr als in der Limousine.

Die Sitze lassen sich im Verhältnis 40:20:40 umklappen. Dann ensteht eine nahezu ebene Ladefläche.

Praktisch: Unter dem Kofferraum befinden sich noch weitere Fächer für Kleinkram.

Hier geht es zu den besten gebrauchten Kia-Modellen >>>

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Der neue Kia Optima Sportswagon

Bis zur B-Säule gleicht die Ladeversion der Limousine. Hingucker ist also auch hier die Frontpartie mit der markentypischen Tigernase.

Die nach hinten abfallende Dachlinie und die aufsteigende Fensterlinie sorgen für eine sportliche Silhouette.

Am Heck setzen wiederum die schrägstehende Scheibe und die zweigeteilten Rückleuchten die Akzente.

Im Cockpit gibt es keinerlei Überraschungen. Dieses wird eins zu eins aus der Limousine übernommen, ist...

...klar gestaltet, sauber verarbeitet und setzt fast durchwegs auf weiche Materialien. Die zahlreichen Funktionen lassen sich über...

...das sieben oder acht Zoll große Touchdisplay bedienen. Dank Android Auto und Apple CarPlay gibt es auch eine perfekte Smartphone-Integration.

Features wie großes Panoramaglasdach, eine 360-Grad-Kamera oder ein hochwertiges Harman-Kardon-Soundsystem mit 590 Watt sind ebenfalls verfügbar.

Platzmangel herrscht in dem 4,85 Meter langen und 1,86 Meter breiten Kombi (exakt die Maße der Limousine) ebenfalls nicht.

Im Fond gibt es nun nicht nur viel Beinfreiheit, sondern aufgrund der um 5 Millimeter gewachsenen Höhe auch mehr Raum über dem Scheitel.

Der Grundkofferraum des Sportswagon fasst 553 Liter. Das sind um 48 Liter mehr als in der Limousine.

Die Sitze lassen sich im Verhältnis 40:20:40 umklappen. Dann ensteht eine nahezu ebene Ladefläche.

Praktisch: Unter dem Kofferraum befinden sich noch weitere Fächer für Kleinkram.

Das ist der neue Kia Niro

Optisch erinnert der Niro an den neuen Sportage, fällt aber doch um einiges kompakter aus. Markentypische Elemente wie der Grill mit der "Tiger-Nase",...

...die ausgestellten Radhäuser und die kleine Heckscheibe sorgen dafür, dass der Niro auf den ersten Blick als Kia zu erkennen ist.

Das neue Modell wirkt wie eine Mischung aus Kompakt-SUV und hochgelegtem Kombi. Zahlreiche Anbauteile im Chromdesign sollen den wertigen Anspruch unterstreichen.

Im Innenraum geht es aufgeräumt, übersichtlich und modern zu. Hinter dem kreisrunden Multifunktionslenkrad sitzt ein Kombiinstrument, dessen beide Rundinstrumente...

...ein großes Display einrahmen. Beim genauen Hinsehen fällt auf, dass der Monitor sogar in das linke Rundinstrument hineinreicht. Dort werden Daten zum Fahrzeugzustand eingeblendet.

Absolutes Highlight ist der 7 Zoll große Touchscreen in der Mittelkonsole. Neben einem 8G-Festplatten-Navi und einem WLAN-Hotspot gibt es auch eine Smartphone-Integration (Android Auto & Apple CarPlay).

Der erweiterbare Kofferraum soll absolut reisetauglich sein. Zudem kommen vier Erwachsene im Niro problemlos unter.

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