Der neue Rio will Polo, Corsa, Fiesta, Fabia und Co. den Kampf ansagen.
Kia lässt es auf dem Autosalon in Genf (3. - 13. März 2011) richtig krachen. So wurde am Freitag bekannt, dass die Koreaner neben dem neuen Picanto und dem Facelift des Pro c´eed auch den neuen Rio präsentieren werden. Dieser passt perfekt in die Lücke zwischen c´eed und Picanto und will mit neuem Selbstbewusstsein die etablierten Konkurrenten wie VW Polo , Opel Corsa , Ford Fiesta, Skoda Fabia oder Seat Ibiza ordentlich ärgern.
Gelungener Hingucker
Von vorne erinnert der Rio 2011 stark an die Neuauflage des Picanto
. Das ist aber kein Fehler, denn schon der neue Cityflitzer hat uns gut gefallen. Im Gegensatz zum Vorgänger hat der Kleinwagen auf alle Fälle stark gewonnen. Neben dem dynamischen Gesicht wirkt auch das Heck äußerst sportlich. Die Seitenlinie wird vor allem durch die ungewohnt geformte Blechfalte geprägt. Diese erinnert etwas an den Opel Astra
, jedoch genau in entgegengesetzter Richtung. Die stark ansteigende Gürtellinie läuft in den massigen Rückleuchten aus. Richtig gelungen sieht auch die breite C-Säule aus, die Übersichtlichkeit wird durch Sie jedoch eindeutig eingeschränkt.
Neue Größe
Den Rio wird es als Drei-, Vier-, und Fünftürer geben. Der Radstand wächst um sieben Zentimeter auf 2,57 Meter. Beim Fließheck liegt das Kofferraumvolumen bei ordentlichen 292 Liter (Polo 280 Liter), im Stufenheck finden sogar 390 Liter Platz.
Motoren
Insgesamt werden für den Rio fünf Motoren erhältlich sein. Neu sind ein 1.1 Liter Diesel mit 70 PS und ein aufgeladener 1,6 Liter Benziner mit 140 PS - dieser wird aber vorerst nur in den USA angeboten. Alle Motoren sollen besonders umweltfreundlich arbeiten.
Weitere Informationen wird Kia erst in Genf verraten.