Koreaner wollen ihrem Erfolgslauf anscheinend das i-Tüpfelchen aufsetzen.
Kia stellt auf der IAA in Frankfurt (15. bis 25. September 2011) eine Studie eines viertürigen Coupés vor. Damit drängen die erfolgreichen Koreaner erneut in ein Segment, in dem sie bisher noch nicht vertreten sind. Die aktuellen Verkaufserfolge dürften die Marke also beflügeln, sie wird selbstbewusster und zeigt das auch.
Design-Ausblick
Laut den Entwicklern gibt die noch namenlose, heckgetriebene Sportlimousine einen konkreten Ausblick auf das Kia-Design der Zukunft. Dabei hat Chef-Designer Peter Schreyer (zeichnete den ersten Audi TT) wieder einmal ein glückliches Händchen bewiesen. Denn trotz der großzügigen Abmessungen wirkt die Studie schon im Stand dynamisch. Übergewicht ist aufgrund der schlanken Säulen und der gelungen Proportionen ebenfalls keines zu erkennen. Die extrem lange Motorhaube könnte auch von einem Jaguar oder Aston Martin stammen. Auch die Front mit den großen Lufteinlässen könnte ohne weiteres einen dieser britischen Sportler zieren (siehe Diashow oben). Da Kia auf eine B-Säule verzichtet, wirkt die Seitenansicht gestreckt. Das steil abfallende Heck sorgt für einen knackigen Abschluss.
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Innenraum
Im Innenraum sollen vier Personen bequem Platz finden. Gegenläufig öffnende Türen sorgen für einen komfortablen Einstieg in den Fond. Ein weiterer Hingucker sind die beiden kleinen Kameras, welche die Rückspiegel ersetzen. Sie dürften ihre Aufnahmen an einen großen Monitor im Innenraum weiterleiten. Ob die Studie eine Chance auf eine Serienfertigung hat, ist nicht bekannt. Sie dürfte auf der IAA aber viele Besucher auf den Kia-Stand locken.