Konzeptauto zeigt Marken-Gesicht und -Technik der Zukunft.
Kia stellt auf der Detroit Motor Show 2014 (ab 13. Jänner) die Studie GT4 Stinger concept vor. Diese soll einen Ausblick auf zukünftige Modelle der Marke geben. Zu den optischen Highlights des ziemlich breiten (1,89 m) und flachen (1,25 m) GT4 Stinger zählt die neueste Abwandlung des Kia-Gesichts. Hierbei fallen vor allem der große Grill, die vertikalen LED-Scheinwerfer und der Carbon Front-Spoiler auf. Insgesamt erinnert die Frontpartie etwas an den Audi R8. Laut den Koreanern steht das Auto auf 20-Zoll-Rädern (vorne 235er, hinten 275er) mit Zentralverschluss und soll auch ein knackiges Heck besitzen. Mit 4,31 Meter ist der Sportwagen in etwa so lang wie ein aktueller Kompakter.
Moderner Turbomotor
Als Antrieb kommt in dem 2+2-Sitzer ein neuentwickelter Zweiliter-Turbomotor mit 315 PS zum Einsatz. Diesen könnten wir schon bald in einem Serienfahrzeug sehen. Zu den weiteren Highlights zählen zweiteilige, gelochte Bremsscheiben sowie das Fahrwerk mit einer unabhängigen Doppelquerlenker-Radaufhängung. Da die Studie in Kias kalifornischen Designbüro entwickelt wurde, könnte ein mögliches Serienauto jedoch dem US-Markt vorbehalten bleiben.
Innenraum
Die extrem leichten Türen sollen aufgrund ihrer großzügigen Dimensionen das Einsteigen sehr bequem machen. Der Innenraum ist mit rennsportähnlichen Lederschalensitzen ausgestattet. Statt eines Teppichs findet sich auf dem Boden unter den Aluminium-Pedalen eine Gummimatte. Das Zentrum des Cockpits bilden das unten abgeflachte Lenkrad und die von roten LEDs beleuchtete Instrumenteneinheit mit großem Tachometer und Ganganzeige.
Kommt nicht in Serie
Laut Kia ist zurzeit nicht geplant, das Konzeptfahrzeug zu einem Serienmodell weiterzuentwickeln. Doch die Koreaner sind dafür bekannt, immer wieder Fahrzeuge auf den Markt zu bringen, die sich stark an vorangegangene Studien anlehnen. Insofern ist der GT4 Stinger ein möglicher Ausblick in die Kia-Zukunft.
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Vorne stechen vor allem der gelbeingerahmte Grill, die spitz gezeichneten Scheinwerfer und die beiden grell leuchtenden Tagfahrlichter ins Auge.
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Der nach hinten abfallende Dachverlauf, die schmalen Fenster und die weit ausgestellten Radhäuser sorgen für eine dynamische Seitenansicht.
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Das hohe und knackige Heck wird von den markanten LED-Rückleuchten und dem in die Schürze integrierten Diffusor geprägt.
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Im Innenraum ist alles auf den Fahrer zugeschnitten. Der breite Mitteltunnel schottet den Piloten zusätzlich vom Beifahrer ab.
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Die Mittelkonsole, über der ein großes Display thront, ist stark in Richtung Piloten geneigt.
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Sportsitze und das Dreispreichenlenkrad stellen auch im Interieur klar, dass der Nitro Concept ein Dynamiker ist.