Marken-Flaggschiff

Kia verpasst dem Sorento ein Facelift

Teilen

Koreaner haben ihr großes SUV optisch und technisch aufgefrischt.

Kia stellt auf der IAA in Frankfurt (bis 24. September 2017) nicht nur das Proceed Concept , den Picanto X-Line und den neuen Stonic vor, sondern präsentiert zudem den überarbeiteten Sorento . Das 4,80 m lange, 1,89 m breite und 1,68 m hohe Flaggschiff der Marke ist auch weiterhin mit bis zu sieben Sitzen erhältlich, kommt aber mit einer aufgefrischten Optik und moderner Technik daher. Damit zieht er mit seinem Schwestermodell, dem Hyundai Grand Santa Fe , wieder gleich.

Kia verpasst dem Sorento ein Facelift
© Kia
× Kia verpasst dem Sorento ein Facelift

Design und Innenraum

Die auffälligsten optischen Veränderungen sind die neu gestalteten Front- und Heckstoßfänger, neue Scheinwerfer und LED-Rückleuchten und die dunkle Metalloberfläche des Kühlergrills. Neu designte 17 bis 19 Zoll große Leichtmetallfelgen und zwei neue Karosseriefarben (Rich Espresso und Gravity Blue) runden den frischeren Auftritt ab. Im Cockpit wurden das Lenkrad und die Instrumenteneinheit umgestaltet, neu ist auch das LCD-Display der Klimaanlage. Der verstärkte Einsatz von Softtouch-Materialien und Leder soll das Interieur hochwertiger wirken lassen. Für gesteigerten Sitzkomfort sollen die mehrfach einstellbaren Lendenwirbelstützen der Vordersitze (Fahrersitz vierfach, Beifahrersitz zweifach) sorgen. Der überarbeitete Sorento ist mit einem neuen 8-Zoll-Navigationssystem erhältlich, das den von TomTom bereitgestellten Multimediadienst Kia Connected Services beinhaltet und über Apple CarPlay und Android Auto eine Smartphone-Integration ermöglicht. Über eine induktive Ladestation in der Zentralkonsole lassen sich kompatible Handys kabellos aufladen. Weiters ist ein neues Harman/Kardon Soundsystem  verfügbar.

Kia verpasst dem Sorento ein Facelift
© Kia
× Kia verpasst dem Sorento ein Facelift

Neue 8-Gang-Automatik und Assistenzsysteme

Für den Vortrieb ist weiterhin ein 2,2 Liter Diesel mit 200 PS und 441 Nm zuständig, der den Sorento bis zu 205 km/h schnell macht. Eine wichtige Neuerung gibt es aber schon: Der überarbeitete Sorento ist das erste SUV der Marke, in dem das neue, von Kia selbst entwickelte Achtstufen-Automatikgetriebe zum Einsatz kommt, das die (träge) Sechsgang-Automatik des Vorgängers in Rente schickt. Die größere Zahl an Fahrstufen ermöglicht eine bessere Beschleunigung (0 bis 100km/h in 9,4s) und reduziert die CO2-Emission des 2.2 CRDi AWD Automatik  von bisher 174 auf jetzt 164 Gramm pro Kilometer (bei Frontantrieb von 172 auf 159 g/km). Mit der Fahrmodus-Wahl „Drive Mode Select“ lassen sich bei der neuen Automatik vier Modi einstellen (Eco / Komfort / Sport / Smart).

Neben den bereits verfügbaren Assistenzsystemen (Notbremsassistent mit Fußgängererkennung, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, Spurwechselassistent, Querverkehrwarner und Verkehrszeichenerkennung) bietet Kia nun auch eine Müdigkeitserkennung, einen Spurhalteassistent mit korrigierendem Lenkeingriff sowie einen Fernlichtassistent und Voll-LED-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht an.

Kia verpasst dem Sorento ein Facelift
© Kia
× Kia verpasst dem Sorento ein Facelift

Erstmals als GT Line

Die neue Ausführung GT Line will sportliche Kunden ansprechen. Im Unterschied zu den anderen Versionen des Sorento verfügt der GT Line über Nebelscheinwerfer mit jeweils vier LED-Spots, rot lackierte Bremssättel, spezielle Trittbretter, Auspuffanlage mit Doppelendohr und ein „GT Line“-Logo. Innen gibt es schwarze Sitzbezüge in gestepptem Leder mit grauen Kontrastnähten und gesticktem „GT Line“-Logo, Schaltwippen am Lenkrad sowie Zierelemente in satiniertem Chrom.

Noch mehr Infos über Kia finden Sie in unserem Marken-Channel .

Verfügbarkeit

Der "neue" Sorento kommt im vierten Quartal 2017 in Österreich auf den Markt. Preise wurden noch nicht verraten. Die Kia-typische 7-Jahresgarantie ist natürlich mit dabei.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten