Kleiner Bruder des GLK greift den Audi Q3 und den BMW X1 an.
Mercedes soll sein neues kompaktes SUV GLA bereits im April 2013 auf der Automobilmesse in Shanghai vorstellen. Der Newcomer ist unterhalb des GLK angesiedelt und tritt gegen den aktuellen BMW X1 (dessen Nachfolger startet 2016) und den Audi Q3 an. Beim Messe-Auto soll es sich noch um eine Studie handeln - die Serienversion wird wohl erst auf der IAA in Frankfurt im September präsentiert. Laut einem Bericht von Auto Bild soll in Shanghei auch eine dreitürige Coupé-Variante des Crossovers debütieren. Dieses Auto käme damit deutlich vor den geplanten Konkurrenzmodellen X2 (2016) und Q2 (2015) auf den Markt.
>>>Nachlesen: So kommt der nächste BMW X1 (2016)
A-Klasse als Technikspender
Der GLA nutzt die Basis der aktuellen A-Klasse - intern wird er "Cross Activity Vehicle" genannt. Das Modell setzt jedoch auf größere Rädern, mehr Bodenfreiheit und ein breiteres Motorenangebot. Gegen Aufpreis gibt es den GLA mit Allradantrieb. Den liefert Mercedes für die 136 PS und 170 PS starken Diesel sowie für den GLA 250 mit 211 PS. Serienmäßig Allradantrieb hat der GLA 45 AMG, dessen Zweiliter-Vierzylinder - wie im A 45 AMG
- 360 PS auf die Straße bringt.
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Fotos vom neuen A 45 AMG
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© Daimler AG
beim A-Klasse-Flaggschiff einen neuen Kühlergrill und eine neue Frontschürze mit seitlichen Flics.
© Daimler AG
Die Silhouette wird von markanten Seitenschwellerverkleidungen und 18-Zoll großen AMG-Felgen im Doppelspeichen-Design geprägt.
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Hinten sticht sofort die neue Schürze mit Diffusoreinsatz und zwei eckigen Endrohren (links und rechts) ins Auge.
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In nur 4,6 Sekunden stürmt der 360 PS starke Allradler auf 100 km/h, bei 250 km/h wird der Kompakt-Sportler elektronisch eingebremst.
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Der Innenraum zeigt sich ebenfalls sportlich. Schwarz ist die doninante Farbe. Besonders aufflällig ist der kurze Wählhebel für das Doppelkupplungsgetriebe.
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Sportsitze mit integrierten Kopfstützen sollen den nötigen Seitenhalt bieten.
Fotos vom überarbeiteten GLK
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Wie bisher tritt das Mercedes-SUV deutlich kerniger auf als seine Premium-Konkurrenten. Vorne gibt es nun neue Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und eine modifizierte Schürze.
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Seitlich fällt eigentlich nur die neue Dachreling auf.
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Hinten gibt es ebenfalls neue Leuchten und eine überarbeitete Schürze.
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Das Cockpit erinnert an die "neue" C-Klasse. Der große Monitor sitzt unter einer eigenen Hutze. Runde Lüftungsdüsen kennen...
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...wir ebenfalls aus zahlreichen aktuellen Mercedes-Modellen. Da der Wählhebel für die Automatik hinters Lenkrad wandert, bleibt auf der Mittelkonsole Platz für größere Ablagen.
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Platz gibt es in Hülle und Fülle. Die Sitze sind bequem und langstreckentauglich.