Neues Flaggschiff der Baureihe feiert den 50. Geburtstag der Marke.
Etwas später als erwartet, hat Lamborghini nun auf der Autoshow in Shanghai den "Aventador LP720-4 50 Anniversario Edition" enthüllt. Wir hatten, das Top-Modell der Aventador-Baureihe , mit dem die italienische Sportwagenschmiede ihren 50. Geburtstag feiert, wie berichtet , bereits am Genfer Autosalon im März erwartet. Doch dort zauberte die Audi-Tochter völlig überraschend den auf drei Stück limitierten " Veneno " aus dem Hut. In China steht nun der LP720-4 ganz alleine im großen Rampenlicht.
Leistung rauf, Gewicht runter
Beim knallgelb ("Giallo Maggio") lackierten Jubiläumsmodell steigt die Leistung des 6,5-Liter V12 um 20 PS. Gleichzeitig reduziert der spezielle Carbon-Aero-Kit das Gewicht um einige Kilos. So gerüstet, stürmt das 720 PS starke Allrad-Ungetüm in exakt 2,9 Sekunden auf Tempo 100. Die Beschleunigungsorgie findet bei Bedarf erst bei 350 km/h ein Ende.
Design und Innenraum
Optisch fallen neben dem neuen Karosserie-Kit die schwarzen Felgen auf. Innen setzt sich das gelb-schwarze Farbenspiel munter fort. Teile der Türverkleidungen, der Sitze und der Mittelkonsole erstrahlen in Gelb. Hinzu kommen gelbe Lederziernähte. Der Rest des Cockpits ist in schwarz gehalten.
Der Aventador LP720-4 50 Anniversario Edition ist weltweit auf 100 Stück limitiert. Preise haben die Italiener noch nicht verraten.
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Fotos vom Veneno
© Lamborghini
Das neue Flaggschiff ist nach dem stärksten und aggressivsten Kampfstier Spaniens benannt. Und der Über-Lambo macht seinem Namen alle Ehre.
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Die Frontpartie wirkt schon fast furchteinflößend. Die riesigen Lufteinlässe und die schmalen Scheinwerfer lassen den Lambo insektenhaft wirken.
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Seitlich gibt es extrem breite Schweller und große Kühlluftöffnungen vor den hinteren Radhäusern.
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Ein riesiger Flügel, eine mächtige Auspuffanglage und markante LED-Rückleuchten sorgen für den passenden Abgang.
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Der 750 PS starke, allradgetriebene Kampfstier katapultiert sich in 2,8 Sekunden auf Tempo 100, erst bei 355 km/h ist die Fahnenstange erreicht.
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Cockpit, Dachhimmel und Teile der Sitze sind mit sogenannter "CarbonSkin" bezogen. Gelbe Instrumente, rote Kontrastnähte und eine Mittelkonsole die an einen Düsenjet erinnert, setzen weiter Akzente.
Fotos vom Aventador Roadster
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Optisch ist der offenen Zweisitzer sofort als Aventador zu erkennen. Die radikal...
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...wurde eins zu eins vom Coupé übernommen.
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Mit aufgesetztem Dach fallen die Unterschiede selbst in der Seitenansicht marginal aus.
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Hinten gibt es die größten Neuerungen. Zwar stammen Leuchten und Diffusor ebenfalls vom geschlossenen Bruder, dennoch musste die Grundform deutlich geändert werden.
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Die Motorabdeckung verläuft flacher und verfügt über zwei markante Luftein- bzw. -auslässe.
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Zusätzlich wird der Roadster mit neuen Felgen („Dione“) im Format 20 Zoll vorne und 21 Zoll hinten angeboten, die ein besonders aggressiver Look auszeichnet.
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Die wichtigste Neuheit beim Roadster ist jedoch das zweiteilige, komplett aus Karbonfaser gefertigte Hardtop.
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Jedes Dachteil wiegt weniger als 6 kg. Die beiden Elemente des Hardtops sind abnehmbar und lassen sich mit wenigen Handgriffen im Gepäckfach verstauen.
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Als Antrieb kommt auch beim Roadster das exakt 700 PS starke 6,5 Liter-V12-Kraftwerk zum Einsatz. Kein Wunder, dass der offene Lambo rekordverdächtige Fahrleistungen bietet.
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Er katapultiert sich von 0 auf 100 km/h in glatten 3 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h.
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Die immense Power wird über das Independent-Shifting-Rod Getriebe (ISR) mit 7 Gängen an alle vier Räder weitergeleitet.
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Im Innenraum geht es sportlich kühl zu. Dennoch wird auch viel Luxus geboten.
Bilder von der Testfahrt mit dem Aventador Coupé
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Flach und breit kauert der Avantador über dem Asphalt. Die Kurven auf der Teststrecke verleibt er sich förmlich ein.
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Wenn man dieses Fahrzeug auf der Straße zu Geschicht bekommen sollte, dann wahrscheinlich nur aus dieser Perspektive.
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Selbst in Weiß sieht der Top-Lambo nicht gerade unschuldig aus.
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Im Heck lauert der 700 PS starke Zwölfzylinder, der den Aventador in 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 katapultiert.
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Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 350 km/h.Gestartet...
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...wird das Biest über den Schalter in der Mitteklkonsole. Letztere ist wie das...
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...gesamte Cockpit sehr übersichtlich gestaltet.
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Analog war gestern: Alle Anzeigen werden nur mehr digital eingeblendet.
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Optisch ist der Aventador eindeutig als Lamborghini zu erkennen. Die eckige Formensprache wurde bereits beim Murcielago zelebriert und fand ihre Fortsetzung beim Gallardo.
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Der Einstieg erfolgt natürlich standesgemäß über die weit aufschwingenden Flügeltüren.
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Mit einer Länge von 4,78 Meter, eine Breite von 2,26 Metern und einer Höhe von 1,13 Metern kauert der italienische Stier extrem bullig und flach über dem Asphalt.
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Das Cockpit zeigt sich ebenfalls äußerst modern und stilvoll eingerichtet.
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Trotz jeder Menge Hightech (TFT-LCD-Display) steht aber auch hier der Sportgeist im Vordergrund.
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Die Mittelkonsole steigt nach vorne an. Dadurch soll sich die Bedienfreundlichkeit für den Fahrer deutlich erhöhen.
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Serienmäßige Ledersportsitze sorgen für einen perfekten Seitenhalt.
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Der Motor sitzt wie beim Vorgänger hinter dem Cockpit. Er schöpft seine 700 PS aus einem 6,5 Liter großen Sauger-V12. Das Drehmoment erreicht erst bei 690 Nm sein Leistungshoch.
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So gerüstet katapultiert sich das allradgetriebene Geschoss in 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei beeindruckenden 350 km/h.
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Auch der Lamborghini-Chef ist sichtlich stolz auf sein neues "Baby".